So forme ich es
federleicht, das
dir gegebene Schweigen,
damit
das Ungesagte weicht, mit
seinen schweren Worten.
Es werden Silben
zur Musik auf
den verschlossenen
Lippen
und siegeln wird ein
scheuer Blick ver-
schwiegene Versprechen.
Variante 2 nach der Bearbeitung durch die Hinweise:
So forme ich
federleicht,
das dir gegebene
Schweigen,
damit das Ungesagte weicht,
mit seinen schweren Worten.
Es werden Silben
zur Musik
auf den verschlossenen
Lippen
und siegeln wird ein
scheuer Blick
verschwiegene Versprechen.
Zwischenklang
Hallo Traumreisende,
das gefällt mir sehr gut,
allerdings stören mich die Zeilenumbrüche. (Ich selbst mag auch keine Punkte und Komma in Gedichten, aber das ist Ansichtssache.)
Brauchst du sie?
So forme ich es
federleicht,
das dir gegebene
Schweigen,
damit das Ungesagte weicht,
mit seinen schweren Worten.
Es werden Silben
zur Musik
auf den verschlossenen
Lippen
und siegeln wird ein
scheuer Blick
verschwiegene Versprechen.
Besonders
ist ein wunderschönes Bild.
liebe Grüße smile
das gefällt mir sehr gut,
allerdings stören mich die Zeilenumbrüche. (Ich selbst mag auch keine Punkte und Komma in Gedichten, aber das ist Ansichtssache.)
Brauchst du sie?
So forme ich es
federleicht,
das dir gegebene
Schweigen,
damit das Ungesagte weicht,
mit seinen schweren Worten.
Es werden Silben
zur Musik
auf den verschlossenen
Lippen
und siegeln wird ein
scheuer Blick
verschwiegene Versprechen.
Besonders
Es werden Silben
zur Musik auf
den verschlossenen
Lippen
ist ein wunderschönes Bild.
liebe Grüße smile
Hallo Silvi,
erst einmal herzlich willkommen im Blauen Salon.gif)
Dein Einstandsgedicht finde ich sehr ansprechend. Es liest sich so leicht, so liebevoll und auch voller Gewissheit, wie das LI das Schweigen zwischen beiden brechen wird und will.
Bei den Umbrüchen geht es mir wie smile. Ihren Setzungsvorschlag finde ich ganz gut.
So forme ich es --> hier frage ich mich: braucht es das "es"?
federleicht, das
dir gegebene Schweigen,
damit
das Ungesagte weicht, mit
seinen schweren Worten.
Es werden Silben --> "es werden" evtl. streichen?
zur Musik auf --> evtl. "zu" statt "zur"?
den verschlossenen
Lippen
und siegeln wird ein --> hier habe ich lange überlegt, ob es nicht auch "siegen" heißen könnte sowie das "und" wegfallen könnte.
scheuer Blick ver- --> hier sieht die Trennung nicht so gut aus.
schwiegene Versprechen.
Den letzten Passus würde ich so setzen:
Silben werden zu Musik
auf verschlossenen Lippen
Siegen wird ein scheuer Blick
verschwiegenes Versprechen
Insgesamt, das ist Geschmackssache, klar, würde ich alles klein schreiben.
Dies sind mal meine Anregungen zu deinem schönen Gedicht.
Saludos
Mucki
erst einmal herzlich willkommen im Blauen Salon
.gif)
Dein Einstandsgedicht finde ich sehr ansprechend. Es liest sich so leicht, so liebevoll und auch voller Gewissheit, wie das LI das Schweigen zwischen beiden brechen wird und will.
Bei den Umbrüchen geht es mir wie smile. Ihren Setzungsvorschlag finde ich ganz gut.
So forme ich es --> hier frage ich mich: braucht es das "es"?
federleicht, das
dir gegebene Schweigen,
damit
das Ungesagte weicht, mit
seinen schweren Worten.
Es werden Silben --> "es werden" evtl. streichen?
zur Musik auf --> evtl. "zu" statt "zur"?
den verschlossenen
Lippen
und siegeln wird ein --> hier habe ich lange überlegt, ob es nicht auch "siegen" heißen könnte sowie das "und" wegfallen könnte.
scheuer Blick ver- --> hier sieht die Trennung nicht so gut aus.
schwiegene Versprechen.
Den letzten Passus würde ich so setzen:
Silben werden zu Musik
auf verschlossenen Lippen
Siegen wird ein scheuer Blick
verschwiegenes Versprechen
Insgesamt, das ist Geschmackssache, klar, würde ich alles klein schreiben.
Dies sind mal meine Anregungen zu deinem schönen Gedicht.
Saludos
Mucki
Hallo smile, die zeilenumbrüche sind zum ersten mal gewagt, natürlich wäre dein vorschlag, ich wollte etwas den leicht angehauchten reim verstecken
) damit er nicht so sehr ins bild fällt.
zeichensetzung, ja die mag ich, aber auch noch nicht so lange, irgendwann fiel mir mal auf, dass ich meinen eigenen text nicht fließend lesen konnte, weil ich hängen blieb am nicht vorhandenen komma..., so wie du es schreibst, benötigt dieses gedicht keinerlei zeichensetzung, weil die richtigen ümbrüche es ersetzen und ich glaube... ich werde diese von die vorgeschlagene natürliche form wieder nehmen, das andere ist experimentell und nicht unbedingt meins. danke für dieses wieder zu mir bringen
lg silvi

zeichensetzung, ja die mag ich, aber auch noch nicht so lange, irgendwann fiel mir mal auf, dass ich meinen eigenen text nicht fließend lesen konnte, weil ich hängen blieb am nicht vorhandenen komma..., so wie du es schreibst, benötigt dieses gedicht keinerlei zeichensetzung, weil die richtigen ümbrüche es ersetzen und ich glaube... ich werde diese von die vorgeschlagene natürliche form wieder nehmen, das andere ist experimentell und nicht unbedingt meins. danke für dieses wieder zu mir bringen
lg silvi
hallo mucki, das mit der form habe ich smile schon beantwortet und stimme euch beiden gern zu.
zu deinen vorschlägen:
So forme ich es --> hier frage ich mich: braucht es das "es"? ( interessant, braucht es wirklich nicht!)
federleicht, das
dir gegebene Schweigen,
damit
das Ungesagte weicht, mit
seinen schweren Worten.
Es werden Silben --> "es werden" evtl. streichen?
zur Musik auf --> evtl. "zu" statt "zur"?
den verschlossenen
Lippen
und siegeln wird ein --> hier habe ich lange überlegt, ob es nicht auch "siegen" heißen könnte sowie das "und" wegfallen könnte.
scheuer Blick ver- --> hier sieht die Trennung nicht so gut aus. (war ein nicht so gelungenes experiment...)
schwiegene Versprechen.
Den letzten Passus würde ich so setzen:
Silben werden zu Musik
auf verschlossenen Lippen
Siegen wird ein scheuer Blick
verschwiegenes Versprechen
diese möglichkeit hat ein eigenleben, wobei das siegeln hier ein schlüsselwort für mich war, dieses stumme und doch alles sagende, das schweigen können in einer wohltat ohne krampf, im wissen, deshalb bevorzuge ich hier diese variante.
freue mich, gleich so schöne wertvolle gedankenanregungen erhalten zu haben.
danke mit lieben grüßen
silvi
zu deinen vorschlägen:
So forme ich es --> hier frage ich mich: braucht es das "es"? ( interessant, braucht es wirklich nicht!)
federleicht, das
dir gegebene Schweigen,
damit
das Ungesagte weicht, mit
seinen schweren Worten.
Es werden Silben --> "es werden" evtl. streichen?
zur Musik auf --> evtl. "zu" statt "zur"?
den verschlossenen
Lippen
und siegeln wird ein --> hier habe ich lange überlegt, ob es nicht auch "siegen" heißen könnte sowie das "und" wegfallen könnte.
scheuer Blick ver- --> hier sieht die Trennung nicht so gut aus. (war ein nicht so gelungenes experiment...)
schwiegene Versprechen.
Den letzten Passus würde ich so setzen:
Silben werden zu Musik
auf verschlossenen Lippen
Siegen wird ein scheuer Blick
verschwiegenes Versprechen
diese möglichkeit hat ein eigenleben, wobei das siegeln hier ein schlüsselwort für mich war, dieses stumme und doch alles sagende, das schweigen können in einer wohltat ohne krampf, im wissen, deshalb bevorzuge ich hier diese variante.
freue mich, gleich so schöne wertvolle gedankenanregungen erhalten zu haben.
danke mit lieben grüßen
silvi
Hallo Silvi,
ja, das "siegeln" hat seinen Reiz, keine Frage. Als Kürzung von "besiegeln" im Zusammenhang mit "Versprechen". Deshalb überlegte ich, ob "siegen" passt. Aber du hast Recht. "Siegeln" ist besser,-)
Ich bin gespannt auf deine Neufassung. Stellst du dann die 2. Version oben über die erste und schreibst ein kurzes posting, dass du eine 2. Fassung eingestellt hast, sonst wird es übersehen. Und die Ursprungsfassung immer stehen lassen, damit man die Veränderung sehen kann, oki?
Saludos
Mucki
ja, das "siegeln" hat seinen Reiz, keine Frage. Als Kürzung von "besiegeln" im Zusammenhang mit "Versprechen". Deshalb überlegte ich, ob "siegen" passt. Aber du hast Recht. "Siegeln" ist besser,-)
Ich bin gespannt auf deine Neufassung. Stellst du dann die 2. Version oben über die erste und schreibst ein kurzes posting, dass du eine 2. Fassung eingestellt hast, sonst wird es übersehen. Und die Ursprungsfassung immer stehen lassen, damit man die Veränderung sehen kann, oki?
Saludos
Mucki
Hallo Silvi,
mir gefällt die 2. Version deines Gedichtes auch besser. Wenn du es jetzt noch linksbündig setzen könntest, wäre ich ganz zufrieden. Ich weiß, in manchen Foren wird die Zentrierung bevorzugt, aber es liest sich linksbündig einfach leichter. (Muss natürlich nicht sein - lächel)
LG
Manfred
mir gefällt die 2. Version deines Gedichtes auch besser. Wenn du es jetzt noch linksbündig setzen könntest, wäre ich ganz zufrieden. Ich weiß, in manchen Foren wird die Zentrierung bevorzugt, aber es liest sich linksbündig einfach leichter. (Muss natürlich nicht sein - lächel)
LG
Manfred
Hallo Silvi,
ich finde, der Text setzt sich insgesamt aus etwas zu vielen gängigen Worten und Motiven zusammen:
formen - federleicht - Ungesagte - Schweigen - Musik - verschlossene Silben - verschwiegene Versprechen...alles schon shr oft gehört, auch in der Kombination...mir fehlt zumindest ein besonderes Bild, um das sich der Rest rankt...
So wird es insgesamt nicht schlecht, aber doch sehr gängig und nachdem ich fertig gelesen habe, habe ich ziemlich schnell den Text vergessen (das Thema (weil gutes Thema) nicht, aber den Text selbst, seine Sprache...), es bleibt keine Besonderheit übrig.
Der Text bewegt sich zwischen direkter Aussprache des Themas und Bildersuche, bleibt aber dazwischen hängen und ist so eher farblos...in meinen Augen (die aber allerdings bisher ja auch in deutlicher Minderheit sind).
Details:
Hier irritiert mich die Kleinschreibung von "siegeln" - entweder fehlt ein d am Ende oder es muss groß geschrieben werden? Oder verstehe ich die Stelle miss?
Die Idee, dass unausgesprochene Silben zu einer Musik auf den Lippen werden finde ich dagegen sehr gut, aber sprachlich auch nicht voll gelungen umgesetzt...
Liebe Grüße,
Lisa
ich finde, der Text setzt sich insgesamt aus etwas zu vielen gängigen Worten und Motiven zusammen:
formen - federleicht - Ungesagte - Schweigen - Musik - verschlossene Silben - verschwiegene Versprechen...alles schon shr oft gehört, auch in der Kombination...mir fehlt zumindest ein besonderes Bild, um das sich der Rest rankt...
So wird es insgesamt nicht schlecht, aber doch sehr gängig und nachdem ich fertig gelesen habe, habe ich ziemlich schnell den Text vergessen (das Thema (weil gutes Thema) nicht, aber den Text selbst, seine Sprache...), es bleibt keine Besonderheit übrig.
Der Text bewegt sich zwischen direkter Aussprache des Themas und Bildersuche, bleibt aber dazwischen hängen und ist so eher farblos...in meinen Augen (die aber allerdings bisher ja auch in deutlicher Minderheit sind).
Details:
und siegeln wird ein
scheuer Blick ver-
schwiegene Versprechen.
Hier irritiert mich die Kleinschreibung von "siegeln" - entweder fehlt ein d am Ende oder es muss groß geschrieben werden? Oder verstehe ich die Stelle miss?
Die Idee, dass unausgesprochene Silben zu einer Musik auf den Lippen werden finde ich dagegen sehr gut, aber sprachlich auch nicht voll gelungen umgesetzt...
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
hallo scarlett, hallo Lisa
sorry, hab eure antworten nicht gesehen, deshalb verspätet.
nicht einfach wenn es dem einen gefällt, dem anderen nicht, am besten 2 draus machen und lisa das wäre um deinen vorschlägen gerecht zu werden die einzige möglichkeit. das eine lassen und sacken lassen und dann eine neue betrachtungsweise ansetzen.
so wie es jetzt ist, ist es auch für mich rund, es ist aber gut auch mal von anderer seite zu schauen.
siegeln, eine kürzung von versiegeln, also muss die kleinschreibung bleiben.
so in der art siegeln wir den bund usw.....
da es für mich ein thema ist, mit dem ich mich oft auseinandersetze denke ich, dass ich beim nächsten mal intensiver die bilder sprache versuche...
euch lieben dank
silvi
sorry, hab eure antworten nicht gesehen, deshalb verspätet.
nicht einfach wenn es dem einen gefällt, dem anderen nicht, am besten 2 draus machen und lisa das wäre um deinen vorschlägen gerecht zu werden die einzige möglichkeit. das eine lassen und sacken lassen und dann eine neue betrachtungsweise ansetzen.
so wie es jetzt ist, ist es auch für mich rund, es ist aber gut auch mal von anderer seite zu schauen.
siegeln, eine kürzung von versiegeln, also muss die kleinschreibung bleiben.
so in der art siegeln wir den bund usw.....
da es für mich ein thema ist, mit dem ich mich oft auseinandersetze denke ich, dass ich beim nächsten mal intensiver die bilder sprache versuche...
euch lieben dank
silvi
Liebe Silvi,
keine Angst, ich erwarte doch keien zweite Version, ich fand nur meien Perspektive auf den Text kaum in den anderen Kommentaren wieder - und dann formuliere ich sie deutlicher. Ich habe aber natürlich nicht erwartet, dass du eine Lisa-Version schreibst. Ich denke, wir treffen und einfahc beim nächsten text (bzw. haben wir ja schon.gif)
Liebe Grüße,
Lisa
keine Angst, ich erwarte doch keien zweite Version, ich fand nur meien Perspektive auf den Text kaum in den anderen Kommentaren wieder - und dann formuliere ich sie deutlicher. Ich habe aber natürlich nicht erwartet, dass du eine Lisa-Version schreibst. Ich denke, wir treffen und einfahc beim nächsten text (bzw. haben wir ja schon
.gif)
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 17 Gäste