Eine Party im Garten muss sein
Lieber hwg,
Der Passus gefällt mir am besten!
Und auch, dass alle den Drink im Stehen nehmen müssen, obwohl reichlich zum Sitzen da ist.
Sehr aus dem Leben!
Lieben Gruß
ELsa
Der Passus gefällt mir am besten!
Später folgt dann noch eine Lampion-Polonäse. Und die Damen treten flugs Tausende von tiefen Absatzlöchern in den englisch getrimmten Rasen, von dem sonst jeder krabbelnde Rosskäfer mit einem Elektroschock verjagt wird. Auch als die Dame des Hauses laut lachend rückwärts in die Rosen fällt, macht das fast gar nichts. Juhu, juhu!
Und auch, dass alle den Drink im Stehen nehmen müssen, obwohl reichlich zum Sitzen da ist.
Sehr aus dem Leben!
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Lieber Hans,
die Idee ist gut, man kennt so was ... wenn nicht aus persönlichem Erleben, so doch mindestens vom Hörensagen.
Genau, das ist der springende Punkt, ich finde du bist nicht nahe genug dran mit dem angespitzten Stift. Mir bleibt das alles zu allgemein und langweilig, ich hätte es gern schräger überzogener, es könnt viel boshafter zugehen.
„eine“ vor Garden-Party weg
Müsste es nicht heißen: "Wer ein routinierter usw."?
Die Bemerkung zum leeren Magen mag witzig sein, aber später sind alle am Futtern.gif)
Hier würde ich (In)Besitznahme schreiben. Die Sitzgelegenheiten werden ja nicht betrieben..gif)
Der Vergleich hinkt, denn so elegant, wie die Lipizzaner sich verhalten dürfte das nicht aussehen, außerdem stehen mit Sicherheit überall "Stehtische". Du wolltest, nehme ich an, etwas Lächerliches beschreiben, so wirkt es auf mich arg bemüht.
Hier beginnt die "Fress-Orgie", die die Bemerkung über den leeren Magen zu Beginn in der Luft hängen lässt.(Du könntest z. B. zu Beginn schreiben, dass sich das hier dem Anschein nach anders zu entwickeln scheine).
Ausgerechnet nach Salamischreiben? Spitze Schreie?
Ich kann nicht glauben, dass es in diesem Rahmen, den du vorgibst, überhaupt Salami gibt ... eher doch Lachshäppchen oder Kaviar-Kanapees ...
Auch würde ich gerne mehr zu der Art und Weise erfahren, wie man miteinander redet und sich "amüsiert".
Schon wieder wird was Essbares "gereicht" (hier verhungert also keiner).
Was sind Dreiviertel-Ladies?
Wie sieht der Sohn denn aus? Hier wäre ein vergleich mit einem bekannten Star gut.
Sagt man in Österreich Immer noch "Fräulein (Mona)", oder ist es dort nicht auch überholt? Mir kommt es so vor, also ob die Zeit, in der diese Party stattfindez, (zu Beginn = Gegenwart) nicht eindeutig ist.
Das Relativpronomen nach Fräulein (Neutrum) heißt nicht "deren" sondern "dessen".
Macht man so etwas heutzutage? Kann ich mir weder vorstellen noch habe ich das je gehört außer zu Fasching oder St. Martin - beides nicht im Sommer. (Zeit der Handlung?)
Ich würde die Leute aus anderen Gründen den Rasen zertrampeln und die Dame in die Rosen fallen lassen, dazu braucht es nur es Zuspruchs einiger Gläser Champagner...
Hm, dass solche "Klientel" Zugang zu einer solchen Pary hat, halte ich für wenig wahrscheinlich, ich würde, wenn du jenen Gag, mit dem Vollstopfen der Anzugtaschen, unterbringen möchtest, eher von jemandem schreiben, der aussieht als habe er das gerade nicht nötig, und dass der Erzähler ihn dabei beobachtet, das wäre hübsch.
Klar, der Schluss muss in de Zeitung enden, aber auch hier vielleicht 2, 3
Sätze mehr.
Ich finde insgesamt könntest du mehr pointieren, ein so tolles Thema, aber mir fehlt Biss und Spritzigkeit.
Liebe Grüße
Gerda
die Idee ist gut, man kennt so was ... wenn nicht aus persönlichem Erleben, so doch mindestens vom Hörensagen.
Genau, das ist der springende Punkt, ich finde du bist nicht nahe genug dran mit dem angespitzten Stift. Mir bleibt das alles zu allgemein und langweilig, ich hätte es gern schräger überzogener, es könnt viel boshafter zugehen.
Hans hat geschrieben:Das erst kürzlich ansässig gewordene Ehepaar, durch Erbschaft zu einem ansehnlichen Besitz gekommen, will in der kleinstädtischen Gesellschaft etwas zählen. Deshalb muss es unbedingt eine Party geben. Eine „Housewarming-Party“, die früher ganz schlicht Einstandsfeier“ hieß, oder auch nur eine „Garden-Party“.
„eine“ vor Garden-Party weg
Hans hat geschrieben:Was ein routinierter Partygänger ist, der bringt als Gastgeschenk in keinem Falle Blumen oder Konfekt mit, sondern meistens einen leeren Magen. Den nimmt er manchmal, allerdings auch etwas verkatert, wieder mit nach Hause.
Müsste es nicht heißen: "Wer ein routinierter usw."?
Die Bemerkung zum leeren Magen mag witzig sein, aber später sind alle am Futtern
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Hans hat geschrieben:Auf dem frisch rasierten Gartenrasen empfängt die Dame des Hauses den Party-Gast und bittet zum Cocktail. Aus rätselhaften Gründen wird der Drink grundsätzlich nur im Stehen eingenommen, obwohl natürlich überall Hollywood-Schaukeln, Korbstühle und Polsterbänke auf ihre Inbetriebnahme warten.
Hier würde ich (In)Besitznahme schreiben. Die Sitzgelegenheiten werden ja nicht betrieben.
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Hans hat geschrieben:Weil aber die Geladenen in der einen Hand meistens das Glas und in der anderen das Sandwich haben, können sie sich gegenüber dem hinzugekommen Hausherren nur verbeugen, wie die Lipizzaner bei einer Vorführung in der Hofreitschule.
Der Vergleich hinkt, denn so elegant, wie die Lipizzaner sich verhalten dürfte das nicht aussehen, außerdem stehen mit Sicherheit überall "Stehtische". Du wolltest, nehme ich an, etwas Lächerliches beschreiben, so wirkt es auf mich arg bemüht.
Hans hat geschrieben:Dann geht’s hinüber ans kalte Buffet, das unter dem Holunderbusch aufgebaut ist. Während des Schmatzens stoßen die Leute immer wieder kleine, spitze Schreie des Entzückens aus. Und überschlagen sich nach jedem verspeisten Salamiradel in lächerlichen Superlativen.
Hier beginnt die "Fress-Orgie", die die Bemerkung über den leeren Magen zu Beginn in der Luft hängen lässt.(Du könntest z. B. zu Beginn schreiben, dass sich das hier dem Anschein nach anders zu entwickeln scheine).
Ausgerechnet nach Salamischreiben? Spitze Schreie?

Auch würde ich gerne mehr zu der Art und Weise erfahren, wie man miteinander redet und sich "amüsiert".
Hans hat geschrieben:Indes hat sich hinten am Holzkohlengrill, an dem ein Schaschlik brutzelt, eine kichernde Gesellschaft von Dreiviertel-Ladies um den Sohn des Hauses, der den Modeseiten einer Jugendillustrierten entsprungen zu sein scheint, versammelt.
Schon wieder wird was Essbares "gereicht" (hier verhungert also keiner).
Was sind Dreiviertel-Ladies?
Wie sieht der Sohn denn aus? Hier wäre ein vergleich mit einem bekannten Star gut.
Hans hat geschrieben:Soeben ist dem Fräulein Mona, deren Vater seinen Reichtum dem unermüdlichen Einsammeln von Gallenblasen im nahe gelegenen Krankenhaus verdankt, ein abspringender Funke ins Dekolleté gefallen. Worauf der erst kürzlich der Pubertät entwachsene Sprössling der Erröteten sofort ein paar Tropfen Martini trocken in die Busenschlucht nachschüttet in der Absicht, diese danach wieder trocken zu legen.
Sagt man in Österreich Immer noch "Fräulein (Mona)", oder ist es dort nicht auch überholt? Mir kommt es so vor, also ob die Zeit, in der diese Party stattfindez, (zu Beginn = Gegenwart) nicht eindeutig ist.
Das Relativpronomen nach Fräulein (Neutrum) heißt nicht "deren" sondern "dessen".
Hans hat geschrieben:Später folgt dann noch eine Lampion-Polonäse. Und die Damen treten flugs Tausende von tiefen Absatzlöchern in den englisch getrimmten Rasen, von dem sonst jeder krabbelnde Rosskäfer mit einem Elektroschock verjagt wird. Auch als die Dame des Hauses laut lachend rückwärts in die Rosen fällt, macht das fast gar nichts. Juhu, juhu!
Macht man so etwas heutzutage? Kann ich mir weder vorstellen noch habe ich das je gehört außer zu Fasching oder St. Martin - beides nicht im Sommer. (Zeit der Handlung?)
Ich würde die Leute aus anderen Gründen den Rasen zertrampeln und die Dame in die Rosen fallen lassen, dazu braucht es nur es Zuspruchs einiger Gläser Champagner...
Hans hat geschrieben:Allerdings gibt es auch eine bestimmte Sorte von Party-Gästen, die sich vor jeder Einladung den Magen auspumpen lassen und die Anzugtaschen innen mit Wachstuch gefüttert haben zum Heimtransport der Überbleibsel. Diese Mitesser dürfen nirgends fehlen und gehören zur Society wie der Henkel zum Bierkrug. Im Party-Slang heißt man sie deshalb auch „Party-Partisanen“.
Hm, dass solche "Klientel" Zugang zu einer solchen Pary hat, halte ich für wenig wahrscheinlich, ich würde, wenn du jenen Gag, mit dem Vollstopfen der Anzugtaschen, unterbringen möchtest, eher von jemandem schreiben, der aussieht als habe er das gerade nicht nötig, und dass der Erzähler ihn dabei beobachtet, das wäre hübsch.
Hans hat geschrieben:Eine Woche später die Einstandsfeier in der Heimatzeitung als das glänzende Jahresereignis beschrieben.
Klar, der Schluss muss in de Zeitung enden, aber auch hier vielleicht 2, 3
Sätze mehr.
Ich finde insgesamt könntest du mehr pointieren, ein so tolles Thema, aber mir fehlt Biss und Spritzigkeit.
Liebe Grüße
Gerda
Zuletzt geändert von Gast am 25.03.2007, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
lieber hwg,
was mir an diesem und vielen deiner texte sehr gefällt, ist dein leichter, distanzierter stil - die ironie ist fein und böse - und doch glaubt man zu spüren, dass der erzähler nicht 'gegen' die von ihm 'entlarvten' menschen ist. sein blick ist scharf, keineswegs 'wohlwollend' - aber ohne zu verurteilen. aus stiller distanz, von einem vergnügen getragen, das sich nicht daraus speist, die beobachteten auf menschlicher ebene "runterzumachen". er hat es nicht nötig, auf pointenjagd zu gehen, er sieht genug. auf seltene, eigentümliche art scheint er weder beteiligt noch unbeteiligt. eine wache, kindliche freude am beobachten, hinsehen, das sich nur selten einmischt (z.b. hier: "in lächerlichen superlativen") und doch ein unmissverständliches statement abgibt - eine feine mischung, finde ich.
die behauptung des letzten satzes wird nirgends aufgelöst - auf die im folgenden beschriebene veranstaltung trifft es ja wohl nicht zu (wie hätte man sich das vorzustellen?)
der erzähler zieht diese schlüsse offenbar aus einer serie von anlassfällen, "meistens" und "manchmal" weisen darauf hin - spricht er etwa gar von sich selbst?
reizvolle abfolge von beobachtung und zart-lakonisch-übertriebenem statement: die übertreibung ist dabei zugleich kommentar zur übertriebenheit am beobachteten, und zieht einen ebenso 'edlen' wie tierischen vergleich heran.
schön
doppeltes "trocken" ist in diesem fall klasse!
schon dieser einfache satz erzeugt ein schmunzeln - herrlich.
höhepunkt - die passage kommt auch deshalb so gut , weil die anmerkung des erzählers (rosskäfer mit elektroschock verjagt) nicht am ende steht, sondern von der folgenden beobachtung noch getoppt wird.
tatsächlich oder erfunden? ich fände "partysahnen" besser.
(prädikat ist unvollständig) - leise am ende kommt noch dieser "hammer", der die kritik auf die ebene der kollektiven selbstreflexion wuchtet.
was mir ebenfalls ausgesprochen zusagt sind länge und dichte des textes. erstaunlich viele facetten werden in diesen zeilen beschrieben, z.b. das verhalten der unterschiedlichen generationen. - alles ist gesagt, mehr wäre weniger.
sehr gern gelesen
aram
was mir an diesem und vielen deiner texte sehr gefällt, ist dein leichter, distanzierter stil - die ironie ist fein und böse - und doch glaubt man zu spüren, dass der erzähler nicht 'gegen' die von ihm 'entlarvten' menschen ist. sein blick ist scharf, keineswegs 'wohlwollend' - aber ohne zu verurteilen. aus stiller distanz, von einem vergnügen getragen, das sich nicht daraus speist, die beobachteten auf menschlicher ebene "runterzumachen". er hat es nicht nötig, auf pointenjagd zu gehen, er sieht genug. auf seltene, eigentümliche art scheint er weder beteiligt noch unbeteiligt. eine wache, kindliche freude am beobachten, hinsehen, das sich nur selten einmischt (z.b. hier: "in lächerlichen superlativen") und doch ein unmissverständliches statement abgibt - eine feine mischung, finde ich.
Was ein routinierter Partygänger ist, der bringt als Gastgeschenk in keinem Falle Blumen oder Konfekt mit, sondern meistens einen leeren Magen. Den nimmt er manchmal, allerdings auch etwas verkatert, wieder mit nach Hause.
die behauptung des letzten satzes wird nirgends aufgelöst - auf die im folgenden beschriebene veranstaltung trifft es ja wohl nicht zu (wie hätte man sich das vorzustellen?)
der erzähler zieht diese schlüsse offenbar aus einer serie von anlassfällen, "meistens" und "manchmal" weisen darauf hin - spricht er etwa gar von sich selbst?
Weil aber die Geladenen in der einen Hand meistens das Glas und in der anderen das Sandwich haben, können sie sich gegenüber dem hinzugekommen Hausherren nur verbeugen, wie die Lipizzaner bei einer Vorführung in der Hofreitschule.
reizvolle abfolge von beobachtung und zart-lakonisch-übertriebenem statement: die übertreibung ist dabei zugleich kommentar zur übertriebenheit am beobachteten, und zieht einen ebenso 'edlen' wie tierischen vergleich heran.
Während des Schmatzens stoßen die Leute immer wieder kleine, spitze Schreie des Entzückens aus.
schön
sofort ein paar Tropfen Martini trocken in die Busenschlucht nachschüttet in der Absicht, diese danach wieder trocken zu legen.
doppeltes "trocken" ist in diesem fall klasse!
Später folgt dann noch eine Lampion-Polonäse.
schon dieser einfache satz erzeugt ein schmunzeln - herrlich.
Und die Damen treten flugs Tausende von tiefen Absatzlöchern in den englisch getrimmten Rasen, von dem sonst jeder krabbelnde Rosskäfer mit einem Elektroschock verjagt wird. Auch als die Dame des Hauses laut lachend rückwärts in die Rosen fällt, macht das fast gar nichts. Juhu, juhu!
höhepunkt - die passage kommt auch deshalb so gut , weil die anmerkung des erzählers (rosskäfer mit elektroschock verjagt) nicht am ende steht, sondern von der folgenden beobachtung noch getoppt wird.
„Party-Partisanen“.
tatsächlich oder erfunden? ich fände "partysahnen" besser.
Eine Woche später die Einstandsfeier in der Heimatzeitung als das glänzende Jahresereignis beschrieben.
(prädikat ist unvollständig) - leise am ende kommt noch dieser "hammer", der die kritik auf die ebene der kollektiven selbstreflexion wuchtet.
was mir ebenfalls ausgesprochen zusagt sind länge und dichte des textes. erstaunlich viele facetten werden in diesen zeilen beschrieben, z.b. das verhalten der unterschiedlichen generationen. - alles ist gesagt, mehr wäre weniger.
sehr gern gelesen
aram
there is a crack in everything, that's how the light gets in
l. cohen
l. cohen
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
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Hallo Hans,
ich kann mich Kollege Aram nur anschließen. Und da er es so gut beschrieben hat, was ich eigentlich zum Text sagen wollte (und noch einiges mehr) , brauche ich es ja nun nicht mehr zu tun :o).
Ich erlaube mir, den letzten Satz zu vervollständigen (Eine Woche später wird die....), und deinen Text als Sonntagskolumne einzustellen.
Immer wieder ein Genuss, deinen feingeistigen Zeilen zu folgen.
Tom
ich kann mich Kollege Aram nur anschließen. Und da er es so gut beschrieben hat, was ich eigentlich zum Text sagen wollte (und noch einiges mehr) , brauche ich es ja nun nicht mehr zu tun :o).
Ich erlaube mir, den letzten Satz zu vervollständigen (Eine Woche später wird die....), und deinen Text als Sonntagskolumne einzustellen.
Immer wieder ein Genuss, deinen feingeistigen Zeilen zu folgen.
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Lieber Paul,
aus meiner Erfahrung kann man diese Schlucht oftmals gar nicht abgründig genug beschreiben... :o)
Tom
aus meiner Erfahrung kann man diese Schlucht oftmals gar nicht abgründig genug beschreiben... :o)
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Lieber hwg,
für mich ist der Grillkohlen- Gallenblasrneinsammel-Busen-Absatz ein Highlight im Text, den ich sehr gern gelesen habe!
Einzig "Sprössling der Erröteten" finde ich nicht so glücklich, weil man es im ersten Moment auf Fräulein Mona und nicht auf die Herrin des Hauses bezieht und verwirrt ist, warum ihr eigener Sprössling (Moment das kann doch gar nicht sein, so alt scheint das Fräulein Mona doch noch nicht zu sein...) ihr etwas in die Busenschlucht kippt.
Liebe Grüße
leonie
für mich ist der Grillkohlen- Gallenblasrneinsammel-Busen-Absatz ein Highlight im Text, den ich sehr gern gelesen habe!
Einzig "Sprössling der Erröteten" finde ich nicht so glücklich, weil man es im ersten Moment auf Fräulein Mona und nicht auf die Herrin des Hauses bezieht und verwirrt ist, warum ihr eigener Sprössling (Moment das kann doch gar nicht sein, so alt scheint das Fräulein Mona doch noch nicht zu sein...) ihr etwas in die Busenschlucht kippt.
Liebe Grüße
leonie
liebe leonie,
ich lese "der erröteten" nicht als genetiv, sondern als dativ, bezogen auf "nachschüttet".
.-)
martinigrüße
aram
@ gerda - Eine „Housewarming-Party“ (...) [einschub, der sich nur auf housewarming-party bezieht] oder auch nur eine „Garden-Party“.
ich lese "der erröteten" nicht als genetiv, sondern als dativ, bezogen auf "nachschüttet".
.-)
martinigrüße
aram
@ gerda - Eine „Housewarming-Party“ (...) [einschub, der sich nur auf housewarming-party bezieht] oder auch nur eine „Garden-Party“.
there is a crack in everything, that's how the light gets in
l. cohen
l. cohen
Halo Paul,
du hast völlig Recht, das klafft irgendwie auseinander... ich meine die beiden Begriffe, (nicht den Busen)
hier Fräulein und dort Busenschlucht
Allerdings habe ich weiter oben schon gefragt, ob denn heutzutage in Österreich noch immer Fräulein gebräuchlich ist, (bei einer solchen "Bagage"[(im Sinne von Gesellschaft]).
Liebe Sonntagsgrüße
Gerda
@aram , danke, jetzt fiel der EURO centweise.
du hast völlig Recht, das klafft irgendwie auseinander... ich meine die beiden Begriffe, (nicht den Busen)
.gif)

Allerdings habe ich weiter oben schon gefragt, ob denn heutzutage in Österreich noch immer Fräulein gebräuchlich ist, (bei einer solchen "Bagage"[(im Sinne von Gesellschaft]).
Liebe Sonntagsgrüße
Gerda
@aram , danke, jetzt fiel der EURO centweise.
- Thomas Milser
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- Geschlecht:
Hallo Paul.
Eine Kausalität zwischen Jungfräulichkeit und Kleinbusigkeit konnte m.E. bislang nicht eindeutig nachgewiesen werden, weswegen sich beide Begriffe nicht zwingend ausschließen müssen.
Die Abgründigkeit einer Schlucht ist im Hinblick auf das finale Versinken in ihr nicht unbedingt abhängig von der Steilheit ihrer Flanken, sondern - wenn man es nicht geometrisch, sondern metaphysisch betrachtet - der Absorptionsfähigkeit ihres Grundes. Man hat schon gestandene Mannsbilder in nicht frostfreien - also flachgründigen - Gartenteichen ertrinken sehen.
Tom
Eine Kausalität zwischen Jungfräulichkeit und Kleinbusigkeit konnte m.E. bislang nicht eindeutig nachgewiesen werden, weswegen sich beide Begriffe nicht zwingend ausschließen müssen.
Die Abgründigkeit einer Schlucht ist im Hinblick auf das finale Versinken in ihr nicht unbedingt abhängig von der Steilheit ihrer Flanken, sondern - wenn man es nicht geometrisch, sondern metaphysisch betrachtet - der Absorptionsfähigkeit ihres Grundes. Man hat schon gestandene Mannsbilder in nicht frostfreien - also flachgründigen - Gartenteichen ertrinken sehen.
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
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