dezembertraum
Guten Abend Gerda,
vom Regen keine Sicht!.gif)
Nun aber hierzu:
Zuerst empfinde ich Deinen Text sehr angenehm,
schön.
Da erinnert man sich an den Ausruf, der jedes Jahr
wieder kommt: schau an, jetzt schneit es!
Wo ich ein wenig hängen blieb war bei
rutschen an der Scheibe herunter (gefällt mir vom Klang nicht arg)
und
Mondsteine
Steine sind in der Regel schwer. Schnee wirbelt nur so duch die Luft.
Ich versteh zwar, dass da was aus den Tiefen der Wolken
fällt, aber das Bild gefällt mir nicht ganz.
Ansonsten gern gelesen.
Gute Nacht
Hoedur
vom Regen keine Sicht!
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Nun aber hierzu:
Zuerst empfinde ich Deinen Text sehr angenehm,
schön.
Da erinnert man sich an den Ausruf, der jedes Jahr
wieder kommt: schau an, jetzt schneit es!
Wo ich ein wenig hängen blieb war bei
rutschen an der Scheibe herunter (gefällt mir vom Klang nicht arg)
und
Mondsteine
Steine sind in der Regel schwer. Schnee wirbelt nur so duch die Luft.
Ich versteh zwar, dass da was aus den Tiefen der Wolken
fällt, aber das Bild gefällt mir nicht ganz.
Ansonsten gern gelesen.
Gute Nacht
Hoedur
Liebe Gerda,
mich spricht dein Gedicht an, weil es so verträumt und bildstark ist und eine positve Wendung aufzeigt, von der erst dunklen, melancholischen Stimmung in die erhellte. Die Mondsteine lese ich als leicht, denn ich denke hier nicht an Steine per se, sondern an "Lichtflecken" des Mondes, die das Gemüt des Ichs erfreuen, ihm einen Lichtmoment schenken.
Hinter das "da" setze ich beim Lesen automatisch ein Ausrufezeichen, das, so denke ich mal, auch so von dir gemeint ist. Vielleicht sollte man das "da" absetzen, da es sonst mit den "kristallnen tropfen" zusammengelesen wird.
Unter der "Scheibe" verstehe ich den Mond, also nicht eine Fensterscheibe.
"rutschten an der Scheibe herunter" stockt ein wenig den Lesefluss. Ich finde, du kannst diesen Passus streichen und gleich "erhellen" unter "in milchige flocken" schreiben.
LG
Magic
mich spricht dein Gedicht an, weil es so verträumt und bildstark ist und eine positve Wendung aufzeigt, von der erst dunklen, melancholischen Stimmung in die erhellte. Die Mondsteine lese ich als leicht, denn ich denke hier nicht an Steine per se, sondern an "Lichtflecken" des Mondes, die das Gemüt des Ichs erfreuen, ihm einen Lichtmoment schenken.
Hinter das "da" setze ich beim Lesen automatisch ein Ausrufezeichen, das, so denke ich mal, auch so von dir gemeint ist. Vielleicht sollte man das "da" absetzen, da es sonst mit den "kristallnen tropfen" zusammengelesen wird.
Unter der "Scheibe" verstehe ich den Mond, also nicht eine Fensterscheibe.
"rutschten an der Scheibe herunter" stockt ein wenig den Lesefluss. Ich finde, du kannst diesen Passus streichen und gleich "erhellen" unter "in milchige flocken" schreiben.
LG
Magic
liebe gerda,
ich besitze einen ring mit einem mondstein, den ich sehr liebe. an tagen, die versprechen, schwierig zu werden, trage ich ihn, weil er mir glück bringt. ich mag den mondstein, weil er auf den ersten blick recht unscheinbar ist. nur wenn man ihm wirklich aufmerksamkeit schenkt, bemerkt man das feuer in seinem inneren, das jeden tag anders lodert.
insofern habe ich auch zu deinem gedicht einen "mondsteinzugang".
das lyrICH wird erdrückt von negativen gefühlen, die ihren ursprung vielleicht u.a. in trübem herbstwetter haben. da beginnt es zu schneien (oder schneeregnen) und sowohl stimmung als auch unmittelbare umgebung werden "erhellt". erinnerungen, z.b. musikalische, wärmen.
sehr gern gelesen.
lg
p.
ich besitze einen ring mit einem mondstein, den ich sehr liebe. an tagen, die versprechen, schwierig zu werden, trage ich ihn, weil er mir glück bringt. ich mag den mondstein, weil er auf den ersten blick recht unscheinbar ist. nur wenn man ihm wirklich aufmerksamkeit schenkt, bemerkt man das feuer in seinem inneren, das jeden tag anders lodert.
insofern habe ich auch zu deinem gedicht einen "mondsteinzugang".

das lyrICH wird erdrückt von negativen gefühlen, die ihren ursprung vielleicht u.a. in trübem herbstwetter haben. da beginnt es zu schneien (oder schneeregnen) und sowohl stimmung als auch unmittelbare umgebung werden "erhellt". erinnerungen, z.b. musikalische, wärmen.
sehr gern gelesen.
lg
p.
Liebe Gerda,
ein Danke von mir für die Zeile
die ich sehr schön finde.
Du hast insgesamt eine Stimmung beschrieben, die ich ganz gut kenne. Sogar das Wort "Melancholie", das ich oft nur als Platzhalter empfinde fügt sich hier gar nicht schlecht, da sich die darauf folgende Zeile
gut zu dem "melas" aus der Melancholie passt.
hab ich gern gelesen.
Liebe Grüße
max
ein Danke von mir für die Zeile
es schneit mondsteine
die ich sehr schön finde.
Du hast insgesamt eine Stimmung beschrieben, die ich ganz gut kenne. Sogar das Wort "Melancholie", das ich oft nur als Platzhalter empfinde fügt sich hier gar nicht schlecht, da sich die darauf folgende Zeile
dunkelt ein
gut zu dem "melas" aus der Melancholie passt.
hab ich gern gelesen.
Liebe Grüße
max
Lieber Max,
vielen Dank für den Zuspruch zu Mondstein und Melancholie.
Es freut mich dass du Melancholie passend findest, ich habe diese Stimmung auch im Hinblick auf die Musik einfangen wollen.
Liebe Pandora,
...dann hast du natürlich noch einen ganz anderen Zugang zu dem Gedicht...
Ja, mir schwebte eben bei Mondstein dieses Besondere, der fast nur verschwommen wahrnehmbare Glanz, und das Durchscheinen einer (Be)Deutung im Hinblich auf die sich erhellende Stimmung und Musik.
Liebe Gabriella,
du hast schon Recht, an "Steinschwere" hatte ich nicht gedacht.
Meine Intention haben pandora und Max erfühlt. Die Mondsteine haben nichts mit Lichtflecken zu tun, aber natürlich lassen sie Licht durchscheinen, insofern näherst du dich ja auch meinen Gedanken.
Was deinen Vorschlag angeht, das "Rutschen an der scheibe herunter" weg zu lassen, überlege ich noch. Da ist etwas dran, aber ersatzlos geht nicht.
Zum "da", ich weiß nicht so recht, ich möchte nicht dass es überbetont wird.
@ Alle,
was meint ihr denn zu folgender Lösung:
"an der scheibe
fließen sie herunter"
für das "erhellen" dann eine zeile allein
Eine weitere Frage: Ursprünglich stand als letzte Zeile, also unter
"höre deine muisk"
ohne schmerz
ich überlege, ob ich das nicht doch wieder hinzufügen soll
Lieber Hoedur,
vielleicht kannst du meiner Intention nun besser folgen auch unter dem Aspekt des Monatsthemas "Aus Träumen".
Liebe Grüße an Alle
Gerda
und ein schönes Wochenende
vielen Dank für den Zuspruch zu Mondstein und Melancholie.
Es freut mich dass du Melancholie passend findest, ich habe diese Stimmung auch im Hinblick auf die Musik einfangen wollen.
Liebe Pandora,
...dann hast du natürlich noch einen ganz anderen Zugang zu dem Gedicht...
Ja, mir schwebte eben bei Mondstein dieses Besondere, der fast nur verschwommen wahrnehmbare Glanz, und das Durchscheinen einer (Be)Deutung im Hinblich auf die sich erhellende Stimmung und Musik.
Liebe Gabriella,
du hast schon Recht, an "Steinschwere" hatte ich nicht gedacht.
Meine Intention haben pandora und Max erfühlt. Die Mondsteine haben nichts mit Lichtflecken zu tun, aber natürlich lassen sie Licht durchscheinen, insofern näherst du dich ja auch meinen Gedanken.
Was deinen Vorschlag angeht, das "Rutschen an der scheibe herunter" weg zu lassen, überlege ich noch. Da ist etwas dran, aber ersatzlos geht nicht.
Zum "da", ich weiß nicht so recht, ich möchte nicht dass es überbetont wird.
@ Alle,
was meint ihr denn zu folgender Lösung:
"an der scheibe
fließen sie herunter"
für das "erhellen" dann eine zeile allein
Eine weitere Frage: Ursprünglich stand als letzte Zeile, also unter
"höre deine muisk"
ohne schmerz
ich überlege, ob ich das nicht doch wieder hinzufügen soll

Lieber Hoedur,
vielleicht kannst du meiner Intention nun besser folgen auch unter dem Aspekt des Monatsthemas "Aus Träumen".
Liebe Grüße an Alle
Gerda
und ein schönes Wochenende
Liebe Rala,
herzlichen Dank, für das wunderschön und auch für den Vorschlag.
Ob du es glaubst oder nicht, an das Verb "gleiten" habe ich auch schon gedacht.
Mal sehen, so in ein zwei Tagen, kann ich mich sicher entscheiden.
Lieber Hoedur,
dir für dein nochmaliges Melden vielen Dank. Es freut mich, dass du die Mondsteine jetzt akzeptieren kannst.
Liebe Grüße
Gerda
herzlichen Dank, für das wunderschön und auch für den Vorschlag.
Ob du es glaubst oder nicht, an das Verb "gleiten" habe ich auch schon gedacht.
Mal sehen, so in ein zwei Tagen, kann ich mich sicher entscheiden.
Lieber Hoedur,
dir für dein nochmaliges Melden vielen Dank. Es freut mich, dass du die Mondsteine jetzt akzeptieren kannst.
Liebe Grüße
Gerda
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