schnittstelle
Liebe Gerda,
den ersten Vers finde ich sehr gelungen.
und hörten
auf die sprache
unserer körper
würde ich auf jeden Fall drin lassen.
Mit dem 2. Vers habe ich noch Probleme. Der beabsichtigte Bruch ist klar, aber die Konfiguration gefällt mir noch nicht so gut, habe jedoch keine konkreten Vorschläge so ad hoc.
Ich denke weiter nach.
Saludos
Magic
den ersten Vers finde ich sehr gelungen.
und hörten
auf die sprache
unserer körper
würde ich auf jeden Fall drin lassen.
Mit dem 2. Vers habe ich noch Probleme. Der beabsichtigte Bruch ist klar, aber die Konfiguration gefällt mir noch nicht so gut, habe jedoch keine konkreten Vorschläge so ad hoc.
Ich denke weiter nach.
Saludos
Magic
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Gast
Liebe scarlett,
vielen Dank für deinen Zuspruch.
Ja, da hast du in der Tat recht, das wäre nicht mehr meins.
Liebe Klara,
dein Gedicht, bzw. das was du aus meinem gemacht hast, hat eigentlich nicht mehr wirklich mit meinen Text etwas zu tun.
Es erzählt mir viel zu prosaisch im zweiten Vers.
Auch sagt "die sprache unserer körper" (angelehnt natürlich an: Körpersprache) mehr als: "sprach haut zu haut" .
Es geht um die Schnittstelle, die zwei Menschen (füreinander) finden wollen aber nicht können.
Du hast es anders (für mich nicht schlüssig) interpretiert.
Dennoch danke ich dir fürs Lesen und die Aufmerksamkeit.
Liebe Lisa,
über die Setzung bin ich mir nun im Klaren. Ich werde den Vorschlag aus deinem ersten Kommentar übernehmen. Vielen Dank.
Mit dem "horchen" kann ich mich nicht anfreunden, weil es für mich nicht klar genug spricht.
Horchen hat etwas von "Lauschen", also ein wenig etwas, was auch mit Illuison, Märchenhaftigkeit zu tun haben könnte, was aber zu der Mühe, die die beiden sich geben nicht passt.
Hier geht es real zu.
Es ist wirklich ganz stringent "Hören" gemeint, für mich muss es"Hören" sein, das fühlt sich für mich "richtig" an.
Ich danke dir für das erneute Einfühlen in den Text.
Jetzt wäre mir fast dein vorschlag "viel" in "vieles" zu ändern durch die Lappen gegangen.
Ich bin hin- und her- gerissen ... muss noch drüber nachdenken.
Es spricht einiges für dein "vieles"...
Liebe Gabriella,
vielen Dank auch dir fürs Lesen und kommentieren.
Es würde mich schon interessieren, was du als noch nicht gut konfiguriert siehst, da ich mir nicht vorstellen kann worauf dein Vorschlag evtl hinauslaufen könnte.
Liebe Grüße
an euch Vier und ein schönes WE
Gerda
vielen Dank für deinen Zuspruch.
Ja, da hast du in der Tat recht, das wäre nicht mehr meins.
Liebe Klara,
dein Gedicht, bzw. das was du aus meinem gemacht hast, hat eigentlich nicht mehr wirklich mit meinen Text etwas zu tun.
Es erzählt mir viel zu prosaisch im zweiten Vers.
Auch sagt "die sprache unserer körper" (angelehnt natürlich an: Körpersprache) mehr als: "sprach haut zu haut" .
Es geht um die Schnittstelle, die zwei Menschen (füreinander) finden wollen aber nicht können.
Du hast es anders (für mich nicht schlüssig) interpretiert.
Dennoch danke ich dir fürs Lesen und die Aufmerksamkeit.
Liebe Lisa,
über die Setzung bin ich mir nun im Klaren. Ich werde den Vorschlag aus deinem ersten Kommentar übernehmen. Vielen Dank.
Mit dem "horchen" kann ich mich nicht anfreunden, weil es für mich nicht klar genug spricht.
Horchen hat etwas von "Lauschen", also ein wenig etwas, was auch mit Illuison, Märchenhaftigkeit zu tun haben könnte, was aber zu der Mühe, die die beiden sich geben nicht passt.
Hier geht es real zu.
Es ist wirklich ganz stringent "Hören" gemeint, für mich muss es"Hören" sein, das fühlt sich für mich "richtig" an.
Ich danke dir für das erneute Einfühlen in den Text.
Jetzt wäre mir fast dein vorschlag "viel" in "vieles" zu ändern durch die Lappen gegangen.
Ich bin hin- und her- gerissen ... muss noch drüber nachdenken.
Es spricht einiges für dein "vieles"...
Liebe Gabriella,
vielen Dank auch dir fürs Lesen und kommentieren.
Es würde mich schon interessieren, was du als noch nicht gut konfiguriert siehst, da ich mir nicht vorstellen kann worauf dein Vorschlag evtl hinauslaufen könnte.
Liebe Grüße
an euch Vier und ein schönes WE
Gerda
Liebe Gerda,
es geht - wie oben erwähnt um den 2. Vers. Der erste Vers ist in Wir-Form geschrieben, der zweite enthält nur in der 1. Zeile das Wir.
Innerhalb des 2. Verses schreibst du, ohne Absatz, plötzlich in der dritten Person.
Das ist es, was mir irgendwie nicht homogen erscheint. Um den Cut deutlicher zu machen, müsste m.E. nach "wir blieben verschlossen" auch im Text ein Cut kommen, entweder durch Absatz oder Gedankenstrich oder aber weiterhin in Wir-Form weiterschreiben.
Auch fehlt mir im letzten Satz ein Wort:
Lies mal die beiden letzten Zeilen:
je entschlossener sie sich mühten - fanden die schnittstelle nicht
Da fehlt doch was
, ein Pronomen oder etwas wie "dennoch" (oder in dieser Richtung)
wir blieben verschlossen
je entschlossener sie sich mühten -
fanden die schnittstelle nicht
Weißt, wie ich meine oder habe ich mich jetzt zu verquer ausgedrückt?
Saludos
Magic
es geht - wie oben erwähnt um den 2. Vers. Der erste Vers ist in Wir-Form geschrieben, der zweite enthält nur in der 1. Zeile das Wir.
Innerhalb des 2. Verses schreibst du, ohne Absatz, plötzlich in der dritten Person.
Das ist es, was mir irgendwie nicht homogen erscheint. Um den Cut deutlicher zu machen, müsste m.E. nach "wir blieben verschlossen" auch im Text ein Cut kommen, entweder durch Absatz oder Gedankenstrich oder aber weiterhin in Wir-Form weiterschreiben.
Auch fehlt mir im letzten Satz ein Wort:
Lies mal die beiden letzten Zeilen:
je entschlossener sie sich mühten - fanden die schnittstelle nicht
Da fehlt doch was
, ein Pronomen oder etwas wie "dennoch" (oder in dieser Richtung)wir blieben verschlossen
je entschlossener sie sich mühten -
fanden die schnittstelle nicht
Weißt, wie ich meine oder habe ich mich jetzt zu verquer ausgedrückt?
Saludos
Magic
Liebe gerda,
also den von Magic kritisierten Wechsel finde ich stimmig, da ja das "sie" ja die Körper sind und eben genau dazu passt, dass das wir "sie" versuchen lässt, was die "Wortstimme" nicht vermocht hat. Das ist einheitlich zu der ersten Strophe, in der sie auf die Körper hören. das ist ja gar kein "Perspektivenwechsel".
Zum Horchen: Lustig ist, meine zweite, schwächere Alternative wäre lauschen gewesen, aber das hast du jetzt ja schon mit weggeputzt
. Kann ich verstehen, dass bestimmte Worte für einen so konnotiert sind, dass man sie nicht verwenden kann. Ich würde aber, wenn ich darf gerne trotzdem noch an dem Text dran bleiben? (kannst mir auch ein veto geben!) Ich knuspere nämlich immer noch daran, dass die erste Strophe immer noch in sich so harmonisch ist, dass sie nicht die Auflösung des zweiten Verses in sich trägt. Und das ist keine Absicht von dir, weil du ja schriebst, dass für dich von Anfang an der Text darauf hinausläuft?
Vielleicht kommt es auch auf verschiedene Ansichten an, wer noch ein bisschen an die Macht der Körpersprache glaubt, lässt sich Strophe 1 als möglich erzählen?
Liest du den Strophe 1 inhalltlich mit einem doch? Also liest du den Übergang von 1 zu in dieser Form (Achtung, kein Textvorschlag!!!):
? Oder liest du es ohne doch, geht Strophe 2 völlig ohne Widerspruch in Strophe 2 über`? Das wäre für mich erst mal spannend herauszufinden.
Zum vielES: Mir ist es auch nicht gleich eingefallen, aber es wirkt rhythmisch toll, weil seine Zweisilbigkeit das "was" der nächsten Zeile auffängt, das gefällt mir daran. Und inhaltlich finde ich es fast besser zum Thema "Liebe" passend als viel (naja, das ist vielleicht auch Haarspalterei...fühlt sich für mich aber so an). Letzlich wird das aber nicht entscheidend sein.
Liebe Grüße,
Lisa
also den von Magic kritisierten Wechsel finde ich stimmig, da ja das "sie" ja die Körper sind und eben genau dazu passt, dass das wir "sie" versuchen lässt, was die "Wortstimme" nicht vermocht hat. Das ist einheitlich zu der ersten Strophe, in der sie auf die Körper hören. das ist ja gar kein "Perspektivenwechsel".
Zum Horchen: Lustig ist, meine zweite, schwächere Alternative wäre lauschen gewesen, aber das hast du jetzt ja schon mit weggeputzt
. Kann ich verstehen, dass bestimmte Worte für einen so konnotiert sind, dass man sie nicht verwenden kann. Ich würde aber, wenn ich darf gerne trotzdem noch an dem Text dran bleiben? (kannst mir auch ein veto geben!) Ich knuspere nämlich immer noch daran, dass die erste Strophe immer noch in sich so harmonisch ist, dass sie nicht die Auflösung des zweiten Verses in sich trägt. Und das ist keine Absicht von dir, weil du ja schriebst, dass für dich von Anfang an der Text darauf hinausläuft?Vielleicht kommt es auch auf verschiedene Ansichten an, wer noch ein bisschen an die Macht der Körpersprache glaubt, lässt sich Strophe 1 als möglich erzählen?
Liest du den Strophe 1 inhalltlich mit einem doch? Also liest du den Übergang von 1 zu in dieser Form (Achtung, kein Textvorschlag!!!):
es gab viel
was zu sagen gewesen wäre
deswegen waren wir ganz still
und hörten auf die sprache
unserer körper
Doch
wir blieben verschlossen
je entschlossener sie sich mühten -
fanden die schnittstelle nicht
? Oder liest du es ohne doch, geht Strophe 2 völlig ohne Widerspruch in Strophe 2 über`? Das wäre für mich erst mal spannend herauszufinden.
Zum vielES: Mir ist es auch nicht gleich eingefallen, aber es wirkt rhythmisch toll, weil seine Zweisilbigkeit das "was" der nächsten Zeile auffängt, das gefällt mir daran. Und inhaltlich finde ich es fast besser zum Thema "Liebe" passend als viel (naja, das ist vielleicht auch Haarspalterei...fühlt sich für mich aber so an). Letzlich wird das aber nicht entscheidend sein.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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