Warum das Hausschwein...
Einst war es das Hausschwein Leid
denn es sah oft voller Neid
wie manches Tier im Pelz flanierte,
der es putzte und auch zierte.
Es fühlte sich so dick und hässlich,
und dazu nackt, es fand sich grässlich.
Der dünne Schwanz war kurz und glatt
kein Härchen wuchs, es war es satt!
So wünschte es sich ein Toupet
von seinem Schöpfer, doch ohjee..
Kein Tier schenkte sein Haar dafür,
vergeblich hoffte es auf Zier.
So bekam es auf die Schnelle
in seinen Schwanz‚ ’ne Dauerwelle.

***
2. Fassung
Warum das Hausschwein...
Einst war es das Hausschwein Leid
denn es sah oft voller Neid
wie manches Tier im Pelz flanierte,
der es putzte und auch zierte.
Es fühlte sich so dick und hässlich,
und dazu nackt, es fand sich grässlich.
Der dünne Schwanz war kurz und glatt
kein Härchen wuchs, es war sich satt!
So wünschte es sich ein Toupet
von seinem Schöpfer, doch ohjee..
Denn der entschied in seiner Größe:
Das Schwein behalte seine Blöße!
Als Trost bekam es auf die Schnelle,
in seinen Schwanz ’ne Dauerwelle.
© Eliane