Reflektion
Noch sehe ich dich,
in deinen weißen, aseptischen Kissen
mit den Schläuchen und Drähten
ans Jetzt unserer Minuten geknüpft
und höre deine Laute sprechen:
"Ich liebe dich."
als Mühlstein geknüpft
an meinen Hals in deinem Sinken
in dein weiteres Sein,
in welches ich nicht folgen kann, will,
derzeit, denn meine Schale
ist nicht ausgetrunken
an unserem Ort der Begegnung.
Weißt du noch? Da seh ich dich leichter
mit mir gehen, weißt du?
Zieh mein Liebster, deinen Weg
ins nächste Leben und wir werden
uns treffen an der Kreuzung
der Schicksale und darüber sprechen,
ob wir uns trennen,
oder ein anderes Mahl gestalten
mit weiteren Schritten.
Zieh, mein Liebster,
nicht an mir...
Reflektion
Hallo Moshe,
das ist wohl Dein berührenstes Gedicht von allen. Jedenfalls für mich. Bei solchen Aussagen ist selbst die Hoffnung kein wirklicher Trost mehr, finde ich.
Was meinst Du mit Drähten? Und kann man einen Mühlstein anknüpfen? Können Laute sprechen?
Sonst gibt es viele sehr treffende Formulierungen, zum Beispiel:
Das hier ist auch wirklich gut:
-Aber eine Sache stört mich trotz allem: Ich kann mir nicht vorstellen in solch einer Situation (und sie ist mir nicht vollkommen fremd) solche kühlen Überlegungen zu haben. "Wir werden darüber sprechen, ob wir uns (dann im nächsten Leben) trennen..." -Das finde ich nicht so gut. Auch das Ende nicht unbedingt. Denn wenn man wirklich verzweifelt ist und solche Angst hat, dass ein geliebter Mensch stirbt, dann ist es (für mich jedenfalls) nicht möglich so zu denken.
-Man ist einfach nur überwältigt von all der Verzweiflung jemand verlieren zu müssen und was danach kommt, das können wir doch nicht wirklich wissen.
Aber das sieht vielleicht jeder anders. Die genannten Stellen gefallen mir aber trotzdem sehr gut.
Liebe Grüße, l.
das ist wohl Dein berührenstes Gedicht von allen. Jedenfalls für mich. Bei solchen Aussagen ist selbst die Hoffnung kein wirklicher Trost mehr, finde ich.
Was meinst Du mit Drähten? Und kann man einen Mühlstein anknüpfen? Können Laute sprechen?
Sonst gibt es viele sehr treffende Formulierungen, zum Beispiel:
ans Jetzt unserer Minuten geknüpft
an meinen Hals in deinem Sinken
in dein weiteres Sein
uns treffen an der Kreuzung
der Schicksale
Das hier ist auch wirklich gut:
Weißt du noch? Da seh ich dich leichter
mit mir gehen, weißt du?
-Aber eine Sache stört mich trotz allem: Ich kann mir nicht vorstellen in solch einer Situation (und sie ist mir nicht vollkommen fremd) solche kühlen Überlegungen zu haben. "Wir werden darüber sprechen, ob wir uns (dann im nächsten Leben) trennen..." -Das finde ich nicht so gut. Auch das Ende nicht unbedingt. Denn wenn man wirklich verzweifelt ist und solche Angst hat, dass ein geliebter Mensch stirbt, dann ist es (für mich jedenfalls) nicht möglich so zu denken.
-Man ist einfach nur überwältigt von all der Verzweiflung jemand verlieren zu müssen und was danach kommt, das können wir doch nicht wirklich wissen.
Aber das sieht vielleicht jeder anders. Die genannten Stellen gefallen mir aber trotzdem sehr gut.
Liebe Grüße, l.
Lieber Moshe,
von Schwere und zugleich Ergebenheit behaftete Zeilen,
"Ich liebe dich."
als Mühlstein geknüpft
interpretiere ich: dass es für das LyrIch eine Belastung, eine Bürde ist, dass das LyrDu die Liebe erklärt, somit das Loslassen für das LyrIch noch schwieriger macht
"an meinen Hals in deinem Sinken"
auch hier ist die Schwere deutlich. Der "Körper" des LyrDu zerfällt (ausgedrückt durch das 'Sinken'), klammert sich am Hals des LyrIch.
"in dein weiteres Sein,
in welches ich nicht folgen kann, will,
derzeit, denn meine Schale
ist nicht ausgetrunken
an unserem Ort der Begegnung."
Hier sehe ich den Konflikt, der sich im ganzen Text wie ein roter Faden durchzieht, ganz deutlich. Das LyrDU will das LyrIch nicht loslassen, doch das LyrIch ringt mit sich, stellt aber für sich fest, dass seine Lebensaufgabe noch nicht erfüllt ist, sich aber beide wiedersehen werden.
"Zieh mein Liebster, deinen Weg
ins nächste Leben und wir werden
uns treffen an der Kreuzung
der Schicksale und darüber sprechen,
ob wir uns trennen,
oder ein anderes Mahl gestalten
mit weiteren Schritten."
Hier lässt das LyrIch los. "Treffen an der Kreuzung der Schicksale", ein wunderbarer Satz, ganz nach meinem Credo, meiner Idee von Leben und Tod, nämlich, dass der Tod nicht das Ende ist, man sich wiederbegegnet.
"Zieh, mein Liebster,
nicht an mir..."
Das finde ich sehr gelungen, du schreibst das "Ziehen" einmal als Loslassen des LyrIchs (oben), und hier als Bitte, dem LyrDu gegenüber, auch loszulassen.
Deine Zeilen bewegen, berühren, ja, das tun sie.
Saludos
Magic
von Schwere und zugleich Ergebenheit behaftete Zeilen,
"Ich liebe dich."
als Mühlstein geknüpft
interpretiere ich: dass es für das LyrIch eine Belastung, eine Bürde ist, dass das LyrDu die Liebe erklärt, somit das Loslassen für das LyrIch noch schwieriger macht
"an meinen Hals in deinem Sinken"
auch hier ist die Schwere deutlich. Der "Körper" des LyrDu zerfällt (ausgedrückt durch das 'Sinken'), klammert sich am Hals des LyrIch.
"in dein weiteres Sein,
in welches ich nicht folgen kann, will,
derzeit, denn meine Schale
ist nicht ausgetrunken
an unserem Ort der Begegnung."
Hier sehe ich den Konflikt, der sich im ganzen Text wie ein roter Faden durchzieht, ganz deutlich. Das LyrDU will das LyrIch nicht loslassen, doch das LyrIch ringt mit sich, stellt aber für sich fest, dass seine Lebensaufgabe noch nicht erfüllt ist, sich aber beide wiedersehen werden.
"Zieh mein Liebster, deinen Weg
ins nächste Leben und wir werden
uns treffen an der Kreuzung
der Schicksale und darüber sprechen,
ob wir uns trennen,
oder ein anderes Mahl gestalten
mit weiteren Schritten."
Hier lässt das LyrIch los. "Treffen an der Kreuzung der Schicksale", ein wunderbarer Satz, ganz nach meinem Credo, meiner Idee von Leben und Tod, nämlich, dass der Tod nicht das Ende ist, man sich wiederbegegnet.
"Zieh, mein Liebster,
nicht an mir..."
Das finde ich sehr gelungen, du schreibst das "Ziehen" einmal als Loslassen des LyrIchs (oben), und hier als Bitte, dem LyrDu gegenüber, auch loszulassen.
Deine Zeilen bewegen, berühren, ja, das tun sie.
Saludos
Magic
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Hi Moshe. Das Bild erschließt sich in seiner Gesamtheit sehr unterschwellig schön, dass ich einzelne Textstellen gar nicht kommentieren oder gar 'verbessern' mag.
Nur die Überschrift ist falsch geschrieben.
Es heißt zwar 'reflektieren', das Substantiv lautet aber 'Reflexion'
Tom.
Nur die Überschrift ist falsch geschrieben.
Es heißt zwar 'reflektieren', das Substantiv lautet aber 'Reflexion'
Tom.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Liebe Louisa,
deine Beurteilung und dein Verständnis gefällt mir, weil ich ich sehe, daß das Gedicht zu dir spricht.
Mit Drähten meine ich die Verbindungen von irgendwelchen Sonden zur Messung von Herzrythmus, oder so etwas, zu einer Apparatur. Mir fehlt die Fachbegrifflichkeit, die ich hier aber auch garnicht anwenden würde.
Mühlsteine kann man anbinden, denn sie haben ein Loch in der Mitte.
Wenn man nicht mehr richtig sprechen kann, sprechen auch Laute zu einem nahestehenden Menschen.
Liebe Magic!
Mein Gedicht ist eine Reflektion auf dein Gedicht Unser Kampf, welches mich weiter beschäftigt hat.
Lieber Tom!
Manchmal ist eine kurze Mitteilung sehr viel Wert, wenn sie so viel vermittelt, wie deine.
Die Überschrift ist so gewählt, um den Bezug zu Reflex nicht zu haben, sondern auf das Reflektieren zu verweisen.
Eine Google-Suche ergibt rund 600 000 Ergebnisse. Da hat die Wort-Bürokratie dem Volk nicht gut genug auf den Mund geschaut. Kann ja mal passieren.
Euch ein schönes Wochenende
moshe.c
deine Beurteilung und dein Verständnis gefällt mir, weil ich ich sehe, daß das Gedicht zu dir spricht.
Mit Drähten meine ich die Verbindungen von irgendwelchen Sonden zur Messung von Herzrythmus, oder so etwas, zu einer Apparatur. Mir fehlt die Fachbegrifflichkeit, die ich hier aber auch garnicht anwenden würde.
Mühlsteine kann man anbinden, denn sie haben ein Loch in der Mitte.
Wenn man nicht mehr richtig sprechen kann, sprechen auch Laute zu einem nahestehenden Menschen.
Liebe Magic!
Mein Gedicht ist eine Reflektion auf dein Gedicht Unser Kampf, welches mich weiter beschäftigt hat.
Lieber Tom!
Manchmal ist eine kurze Mitteilung sehr viel Wert, wenn sie so viel vermittelt, wie deine.
Die Überschrift ist so gewählt, um den Bezug zu Reflex nicht zu haben, sondern auf das Reflektieren zu verweisen.
Eine Google-Suche ergibt rund 600 000 Ergebnisse. Da hat die Wort-Bürokratie dem Volk nicht gut genug auf den Mund geschaut. Kann ja mal passieren.
Euch ein schönes Wochenende
moshe.c
Hallo Moshe!
Danke für die Erklärungen. Das sind im 21. Jahrhundert keine "Drähte" mehr
...es irritiert mich wirklich ein bisschen und ich an Deiner Stelle würde es ändern... Das sind graue Kabel (hört sich auch ganz gut an, oder?) aus Plastik und dann gibt es solche kleinen Klebchen auf der Haut, aber egal...
Das mit dem Mühlstein wusste ich nicht...eine schöne Idee! Aber spricht man nicht in Lauten? Es ist aber nicht besonders störend...jetzt weiß ich was Du meinst.
Liebe Grüße, l.
Danke für die Erklärungen. Das sind im 21. Jahrhundert keine "Drähte" mehr

Das mit dem Mühlstein wusste ich nicht...eine schöne Idee! Aber spricht man nicht in Lauten? Es ist aber nicht besonders störend...jetzt weiß ich was Du meinst.
Liebe Grüße, l.
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Hi moshe. Je falscher ein Wort geschrieben ist, desto öfter kannst du es ausgoogeln.
Ich gebe inzwischen etliche Begriffe bei Ebay (zum Beispiel 'Spannbetttuch') bewusst falsch ein (mit nur 2 t), um mehr Suchergebnisse zu erzielen.
Ich wusste aber nicht, dass neuerdings Google unser Regelwerk ist.
Das Wort 'Reflex' ist schon der richtigeWortstamm, weil es auch 'Rückstrahlung von Licht, Schall, Wärme' bedeutet. Bei deinem Wort handelt es sich also um einen Neologismus, nehme ich an, da es in der deutschen Sprache bislang noch nicht vorkommt.
Aber nur wenige Jahre bei Google eingefälscht, schon werden wir es auch im Duden finden. da bin ich voller Hoffnung.
Tom.
Ich gebe inzwischen etliche Begriffe bei Ebay (zum Beispiel 'Spannbetttuch') bewusst falsch ein (mit nur 2 t), um mehr Suchergebnisse zu erzielen.
Ich wusste aber nicht, dass neuerdings Google unser Regelwerk ist.
Das Wort 'Reflex' ist schon der richtigeWortstamm, weil es auch 'Rückstrahlung von Licht, Schall, Wärme' bedeutet. Bei deinem Wort handelt es sich also um einen Neologismus, nehme ich an, da es in der deutschen Sprache bislang noch nicht vorkommt.
Aber nur wenige Jahre bei Google eingefälscht, schon werden wir es auch im Duden finden. da bin ich voller Hoffnung.
Tom.
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
So verarmt Sprache, Moshe.
Dies aber nur bzgl. deiner 'Titelsturheit.'
Das Gedicht ist nach wie vor Sahne.
Tom
Dies aber nur bzgl. deiner 'Titelsturheit.'
Das Gedicht ist nach wie vor Sahne.
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
hallo moshe,
der titel lenkt einfach vom gedicht ab
(sonst würde ich jetzt hier anderes kommentieren) - ich sehe überhaupt keinen unterschied zwischen "reflektion" und "reflexion" - das ist doch dasselbe, beides bezieht sich auf "reflektieren", nicht mehr und nicht weniger.
dass dieses wort oft 'falsch' geschrieben wird (niko hat witzigerweise eben ein gedicht unter gleichem titel und schreibweise eingestellt), genau so wie z.b. "projezieren" statt "projizieren", na gut - das kritisiere ich ja gar nicht - ich verstehe nur einfach nicht, was du durch dieses "ablenkungsmanöver" gewinnst für dein anliegen, für dein gedicht - inhaltlich macht es keinen unterschied, also wirkt es, als wolltest du dich partout solidarisieren mit regelverächtern - warum gerade an diesem text, moshe?
liebe grüße,
aram
der titel lenkt einfach vom gedicht ab
(sonst würde ich jetzt hier anderes kommentieren) - ich sehe überhaupt keinen unterschied zwischen "reflektion" und "reflexion" - das ist doch dasselbe, beides bezieht sich auf "reflektieren", nicht mehr und nicht weniger.
dass dieses wort oft 'falsch' geschrieben wird (niko hat witzigerweise eben ein gedicht unter gleichem titel und schreibweise eingestellt), genau so wie z.b. "projezieren" statt "projizieren", na gut - das kritisiere ich ja gar nicht - ich verstehe nur einfach nicht, was du durch dieses "ablenkungsmanöver" gewinnst für dein anliegen, für dein gedicht - inhaltlich macht es keinen unterschied, also wirkt es, als wolltest du dich partout solidarisieren mit regelverächtern - warum gerade an diesem text, moshe?
liebe grüße,
aram
Tom, es ist kein Verarmen, sondern eine Bereicherung, denn die Regel schmeißt zwei Dinge in einen Topf, die für mich nicht in einen Topf gehören (s.u).
Aram: Den Unterschied hatte ich oben schon erwähnt:
Es ist für mich ein riesen Unterschied ob ich aus einem Reflex heraus handele oder bewußt über etwas nachdenke und so zu einem Ergebnis komme! Die deutsche Sprachbürokratie scheint diesen Unterschied nur ungenügend zu kennen, sonst hätte sie ihn genügend reflektiert.
Es ist kein unsinniger Akt, sondern eine Präzisierung.
Danke Birute, du überrascht mich immer mal wieder, äh, weiß garnicht warum.....hm, irgendwie unterschätze ich dich wohl...., hm, muß mich mal in meiner Wahrnehmung untersuchen...
moshe.c
Aram: Den Unterschied hatte ich oben schon erwähnt:
Es ist für mich ein riesen Unterschied ob ich aus einem Reflex heraus handele oder bewußt über etwas nachdenke und so zu einem Ergebnis komme! Die deutsche Sprachbürokratie scheint diesen Unterschied nur ungenügend zu kennen, sonst hätte sie ihn genügend reflektiert.
Es ist kein unsinniger Akt, sondern eine Präzisierung.
Danke Birute, du überrascht mich immer mal wieder, äh, weiß garnicht warum.....hm, irgendwie unterschätze ich dich wohl...., hm, muß mich mal in meiner Wahrnehmung untersuchen...
moshe.c
hallo moshe,
"reflex" und "reflexion" sind ja nicht das gleiche. (!)
deine unterscheidung macht für dich sinn, ist aber nicht nachvollziehbar (zumindest für mich nicht, der üblicherweise schon 'in díe worte hineinliest' und daher mit regelkonformität an sich wenig am hut hat)
d.h. es ist eine von dir für dich getroffene unterscheidung, die genauso "bürokratisch" ist wie das von dir kritisierte - du drängst deine sichtweise auf, sie erschließt sich aber nicht - wenn ich worte so seziere und nach meinen persönlichen konotationen neu anordne - muss ich auch damit leben, nicht verstanden zu werden.
(du schriebst mir mal was -durchaus wahres und bedenkenswertes - zu meiner unterscheidung von "an sich" und "für sich" - doch was du hier tust, empfinde ich als wesentlich willkürlicher und zumindest ebenso aussichtslos)
soviel dazu, meine meinung kennst du nun, mehr ist nicht zu sagen - ich will dir einerseits feedback geben, andererseits enttäuscht es mich etwas, dass jemand als autor scheinbar gar nicht will, dass ich ihn als leser verstehe.
sorry, dass ich in diesem fall nicht verständnisvoller auf dich eingehen kann.
liebe grüße,
aram
p.s. vielleicht bin ich auch heute extra so drauf. lassen wir's gut sein.
"reflex" und "reflexion" sind ja nicht das gleiche. (!)
deine unterscheidung macht für dich sinn, ist aber nicht nachvollziehbar (zumindest für mich nicht, der üblicherweise schon 'in díe worte hineinliest' und daher mit regelkonformität an sich wenig am hut hat)
d.h. es ist eine von dir für dich getroffene unterscheidung, die genauso "bürokratisch" ist wie das von dir kritisierte - du drängst deine sichtweise auf, sie erschließt sich aber nicht - wenn ich worte so seziere und nach meinen persönlichen konotationen neu anordne - muss ich auch damit leben, nicht verstanden zu werden.
(du schriebst mir mal was -durchaus wahres und bedenkenswertes - zu meiner unterscheidung von "an sich" und "für sich" - doch was du hier tust, empfinde ich als wesentlich willkürlicher und zumindest ebenso aussichtslos)
soviel dazu, meine meinung kennst du nun, mehr ist nicht zu sagen - ich will dir einerseits feedback geben, andererseits enttäuscht es mich etwas, dass jemand als autor scheinbar gar nicht will, dass ich ihn als leser verstehe.
sorry, dass ich in diesem fall nicht verständnisvoller auf dich eingehen kann.
liebe grüße,
aram
p.s. vielleicht bin ich auch heute extra so drauf. lassen wir's gut sein.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste