Jede andere Stadt
- Thomas Milser
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Oioi, ich habe alle Kommentare gelesen (Fehler!) und die ganze Geschichte (kein Fehler!), und nu weiß ich gar nicht mehr recht, was ich dazu schreiben soll. Nichts gegen die Kommentare und Antworten von Paul, das sprüht ja nur vor theoretischem Wissen und Abwägen. Mit soviel Literaturwissenschaft kann ich aber nicht dienen. Der Roman als Gattung ist auch nicht unbedingt mein Metier, weder beim Lesen noch beim Schreiben. Kleiner Gelegenheitskolumnist.
Darum einfach wieder aus dem Bauch heraus: Ich hatte vor dem Lesen gelesen, dass eine Fortsetzung folgt (hoffentlich), und habe deswegen nicht auf das Ende geschielt. Zuerst dachte ich: Oi, ganz schön langer Text. Als ich unten war, dachte ich: Wie, schon fertig? Schade.
Will sagen: Ich habe mich von den Beschreibungen mitnehmen lassen, und wie Aram es schön sagte: "ich erwarte mir als leser keine 'großen geschehnisse'" . Ich kann mit Ereignislosigkeit im Sinne von 'fehlender' Spannung und breiter Bildbeschreibung bestens leben (wer genügend Romane von Siegfried Lenz gelesen hat, kann das!, und die habe ich verschlungen). Auch, dass sich Sofas entgegenstrecken oder Aufzüge etwas erbrechen, halte ich für keinerlei unnatürliche Vorgänge. Die Marschflugkörper allerdings als einziges schon. Das sprengt (!) den sprachlichen Rahmen. Passiert mir auch in jeder Kolumne ein- bis zweimal. Und was gar nicht geht, ist am (vorläufigen) Ende dieser schreckliche Anglizismus 'nicht wirklich', eine pseudoelegante Umschreibung des schönen und viel zu selten benutzten Wörtchens 'nein' bzw. 'nicht'. Mach das weg, Paul, sowas sagt ein brillanter Schreiber wie du nicht! und jetzt komm mir nicht mit: Der Protagonist aber! Das bist ja auch du.
Soweit erstmal. Bis die Fortsetzung nicht vorliegt, kann ich erstmal nix mehr sagen außer:
Sehrsehrsehr gern gelesen.
Tom.
Darum einfach wieder aus dem Bauch heraus: Ich hatte vor dem Lesen gelesen, dass eine Fortsetzung folgt (hoffentlich), und habe deswegen nicht auf das Ende geschielt. Zuerst dachte ich: Oi, ganz schön langer Text. Als ich unten war, dachte ich: Wie, schon fertig? Schade.
Will sagen: Ich habe mich von den Beschreibungen mitnehmen lassen, und wie Aram es schön sagte: "ich erwarte mir als leser keine 'großen geschehnisse'" . Ich kann mit Ereignislosigkeit im Sinne von 'fehlender' Spannung und breiter Bildbeschreibung bestens leben (wer genügend Romane von Siegfried Lenz gelesen hat, kann das!, und die habe ich verschlungen). Auch, dass sich Sofas entgegenstrecken oder Aufzüge etwas erbrechen, halte ich für keinerlei unnatürliche Vorgänge. Die Marschflugkörper allerdings als einziges schon. Das sprengt (!) den sprachlichen Rahmen. Passiert mir auch in jeder Kolumne ein- bis zweimal. Und was gar nicht geht, ist am (vorläufigen) Ende dieser schreckliche Anglizismus 'nicht wirklich', eine pseudoelegante Umschreibung des schönen und viel zu selten benutzten Wörtchens 'nein' bzw. 'nicht'. Mach das weg, Paul, sowas sagt ein brillanter Schreiber wie du nicht! und jetzt komm mir nicht mit: Der Protagonist aber! Das bist ja auch du.
Soweit erstmal. Bis die Fortsetzung nicht vorliegt, kann ich erstmal nix mehr sagen außer:
Sehrsehrsehr gern gelesen.
Tom.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Lieber Thomas,
eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen: No Feedback on Feedback. Das Fleisch ist willig, aber der Geist ist schwach... Daher die ausschweifenden Antworten auf die Kommentare.
Danke für den Hinweis auf den Anglizismus (gelöscht). Jetzt habe ich auch den Niflschen Versprecher gelöscht (Lacken?!) und noch aus dem westfälischen Dehnungs-a ein "e" gemacht: Coesfeld!
Von den Marschflugkörpern kann ich mich nicht trennen, verstehe aber, dass Du das Bild für ein wenig übertrieben hälst.
Und schließlich: Ich bin nicht der Protagonist. (Kann aber gewisse Nähen zu meiner eigenen Erfahrungswelt nicht ausschließen
)
Grüße und Dank für Deinen aufbauenden Kommentar
Paul Ost
eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen: No Feedback on Feedback. Das Fleisch ist willig, aber der Geist ist schwach... Daher die ausschweifenden Antworten auf die Kommentare.
Danke für den Hinweis auf den Anglizismus (gelöscht). Jetzt habe ich auch den Niflschen Versprecher gelöscht (Lacken?!) und noch aus dem westfälischen Dehnungs-a ein "e" gemacht: Coesfeld!
Von den Marschflugkörpern kann ich mich nicht trennen, verstehe aber, dass Du das Bild für ein wenig übertrieben hälst.
Und schließlich: Ich bin nicht der Protagonist. (Kann aber gewisse Nähen zu meiner eigenen Erfahrungswelt nicht ausschließen

Grüße und Dank für Deinen aufbauenden Kommentar
Paul Ost
- Thomas Milser
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(Kann aber gewisse Nähen zu meiner eigenen Erfahrungswelt nicht ausschließen )
Wer kann das schon? Und wozu sollte das auch gut sein?
Weiter Paul, ich find das stark.
Wer kann das schon? Und wozu sollte das auch gut sein?
Weiter Paul, ich find das stark.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Lieber Thomas,
jetzt schiebe ich das Thema mal ganz dezent wieder nach oben, was sich natürlich nicht gehört, indem ich Dir verspreche, das die Fortsetzung wirklich folgt, wenn auch wahrscheinlich erst im November.
Was sagen aber wohl die Einwohner dieser Stadt zu der Beschreibung?Üblicherweise schreibe ich nämlich nur über Orte, in denen ich lebe.
Selbstsüchtige Grüße
Paul Ost
jetzt schiebe ich das Thema mal ganz dezent wieder nach oben, was sich natürlich nicht gehört, indem ich Dir verspreche, das die Fortsetzung wirklich folgt, wenn auch wahrscheinlich erst im November.
Was sagen aber wohl die Einwohner dieser Stadt zu der Beschreibung?Üblicherweise schreibe ich nämlich nur über Orte, in denen ich lebe.
Selbstsüchtige Grüße
Paul Ost
- Thomas Milser
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das ist so dezent, dass es wahrscheinlich keiner gemerkt hätte... :o)
ich nehme dich beim wort, paule...
amüsiertest, Tom.
ich nehme dich beim wort, paule...
amüsiertest, Tom.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Schade. Ich habe eine Bekannte aus Münster gebeten, hier mal ein paar landeskundliche Evaluationen einfließen zu lassen. Sie konnte sich aber leider nicht einloggen.
Allerdings teilte sie mir mit, dass sie sich auf die Fortsetzung freue. Kritisch beurteilte sie die unnatürlich wirkenden Dialoge. Da sie jedoch selber nicht schreibt, konnte sie mir auch keine Verbesserungshinweise geben.
Dies bleibt aber eine interessante Frage für mich: Was sind gute Dialoge? Thomas Mann? Ist das "natürlich"? Kafka? Also ganz ohne Gespräche? Stephen King?
Fragen, Fragen, Fragen...
i.A.: Paul Ost
Allerdings teilte sie mir mit, dass sie sich auf die Fortsetzung freue. Kritisch beurteilte sie die unnatürlich wirkenden Dialoge. Da sie jedoch selber nicht schreibt, konnte sie mir auch keine Verbesserungshinweise geben.
Dies bleibt aber eine interessante Frage für mich: Was sind gute Dialoge? Thomas Mann? Ist das "natürlich"? Kafka? Also ganz ohne Gespräche? Stephen King?
Fragen, Fragen, Fragen...
i.A.: Paul Ost
Lieber Paul,
endlich habe ich Zeit gefunden den Text zu lesen - allerdings ohne Befriedigung, weil ich wissen will, wie es weitergeht .............bitte also sehr bald
Obwohl ich in Münster wohne, kann ich dir leider nicht viel dazu sagen...dazu wohne ich noch nicht lange genug dort...aber den Dom und die Kirche, das Flüsslein mit A und all das habe ich natürlich dann auch wieder entdeckt und auch das berühmte Haus des w-Friedens, da stand ich auch mal vor und jemand sagte mir das
.
Dass die Geschichte von Paul und Miriam nun in Münster erzählt wird, finde ich natürlich...geisterhaft schön...das ist, als wäre ich noch mehr wirklich dabei...gibt es dieses Hotel wirklich? googelt...ja, das gibt es!! Dass ich sie weiterverfolgen werde ist auch klar...
..du weißt, dass ich finde, dass du erzählen kannst...und das Thema..nunja, da muss ich nichts mehr zu sagen, dass ich das mag...
...interessant ist auch, dass erstmals neue Gründe auftauchen (die Frau, der er sich nicht erklären muss)...
Ich möchte mehr davon hören....
liebe Grüße,
Lisa
Bei diesem Satz hier habe ich übrigens sehr gelacht:
endlich habe ich Zeit gefunden den Text zu lesen - allerdings ohne Befriedigung, weil ich wissen will, wie es weitergeht .............bitte also sehr bald

Obwohl ich in Münster wohne, kann ich dir leider nicht viel dazu sagen...dazu wohne ich noch nicht lange genug dort...aber den Dom und die Kirche, das Flüsslein mit A und all das habe ich natürlich dann auch wieder entdeckt und auch das berühmte Haus des w-Friedens, da stand ich auch mal vor und jemand sagte mir das

Dass die Geschichte von Paul und Miriam nun in Münster erzählt wird, finde ich natürlich...geisterhaft schön...das ist, als wäre ich noch mehr wirklich dabei...gibt es dieses Hotel wirklich? googelt...ja, das gibt es!! Dass ich sie weiterverfolgen werde ist auch klar...
..du weißt, dass ich finde, dass du erzählen kannst...und das Thema..nunja, da muss ich nichts mehr zu sagen, dass ich das mag...
...interessant ist auch, dass erstmals neue Gründe auftauchen (die Frau, der er sich nicht erklären muss)...
Ich möchte mehr davon hören....
liebe Grüße,
Lisa
Bei diesem Satz hier habe ich übrigens sehr gelacht:
Dabei tauschten die beiden Männer einen Blick aus, der ein gegenseitiges Verstehen suggerierte, welches nicht wirklich vorhanden war.
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Lisa,
jetzt erschreckst Du mich aber. Das ursprüngliche Vorbild für das Hotel in der Geschichte ist das Hotel Elysium in Göttingen, wenn ich mich recht entsinne.
Der Name "Hotel Eden" ist ein kleines Andenken an Bochum. Dort gibt es am Westring, direkt gegenüber vom Pornoshop, in der schmuddeligsten Ecke ein völlig heruntergekommenes Gebäude, in dem sich nachts nur noch einige wenige Drogenabhängige und Obdachlose aufhalten: Das Hotel Eden. Beurteilt man die Lage und die Größe des Gebäudes, muss man sich fragen, warum es leer steht.
In der Nordstraße in Münster habe ich kein Hotel gesehen, aber vielleicht habe ich auch nicht ordentlich geguckt.
In den Ferien hat mir eine gute Freundin die Stadt gezeigt. Sie und ein befreundeter Priester gaben mir zahlreiche Insider-Informationen. Für mich ist das ziemlich neu, über etwas zu schreiben, was ich recherchiert, nicht aber erlebt habe. Das Gedicht "Tagtraum" spielt ebenfalls in Münster.
Grüße
Paul Ost
jetzt erschreckst Du mich aber. Das ursprüngliche Vorbild für das Hotel in der Geschichte ist das Hotel Elysium in Göttingen, wenn ich mich recht entsinne.
Der Name "Hotel Eden" ist ein kleines Andenken an Bochum. Dort gibt es am Westring, direkt gegenüber vom Pornoshop, in der schmuddeligsten Ecke ein völlig heruntergekommenes Gebäude, in dem sich nachts nur noch einige wenige Drogenabhängige und Obdachlose aufhalten: Das Hotel Eden. Beurteilt man die Lage und die Größe des Gebäudes, muss man sich fragen, warum es leer steht.
In der Nordstraße in Münster habe ich kein Hotel gesehen, aber vielleicht habe ich auch nicht ordentlich geguckt.
In den Ferien hat mir eine gute Freundin die Stadt gezeigt. Sie und ein befreundeter Priester gaben mir zahlreiche Insider-Informationen. Für mich ist das ziemlich neu, über etwas zu schreiben, was ich recherchiert, nicht aber erlebt habe. Das Gedicht "Tagtraum" spielt ebenfalls in Münster.
Grüße
Paul Ost
Hallo miteinander,
dann will ich auch noch was dazu senfen.
Ich verstehe Nifls Genifle von seinem Standpunkt her (da er mich auch schon hin und wieder beniflt hat, wir kennen uns ja schon lange), aber das Einzige, wobei ich ihm aus vollem Herzen zustimmen würde, ist das perspektivische Hin und Her zwischen Paul und dem Taxifahrer am Anfang. Ich finde Paul nicht besonders unsympathisch (seine Art, die Minibar anzugehen, erweckt sogar eine gewisse widerwillige Sympathie in mir) und mich stört auch nicht die Inkonsequenz der Personen.
Die Heidegger-Exkurse im ersten Teil fand ich amüsant (wie wäre es, in dieser Phase konsequent beim Taxifahrer zu bleiben und erst später zu Paul überzuwechseln?), solche Nebeninfos wie über das Aufhängen der Wiedertäufer (ich hoffe, ich mach jetzt nichts falsch) holpern aber wirklich, da muss ich Nifl wieder recht geben, das ist einen Tick zu viel.
Nun, das wurde ja alles schon gesagt, aber was ich hier unbedingt anbringen will - falls Du in dieser Hinsicht Stimmen sammeln solltest, Paul -, ist, dass ich die Geschichte rund finde. Für mich muss sie nicht weitergehen. Ich mag Geschichten, bei denen der Saum nicht versäubert ist.
Fransige Grüße
Zefira, die Hemingway auch nicht ausstehen kann
dann will ich auch noch was dazu senfen.
Ich verstehe Nifls Genifle von seinem Standpunkt her (da er mich auch schon hin und wieder beniflt hat, wir kennen uns ja schon lange), aber das Einzige, wobei ich ihm aus vollem Herzen zustimmen würde, ist das perspektivische Hin und Her zwischen Paul und dem Taxifahrer am Anfang. Ich finde Paul nicht besonders unsympathisch (seine Art, die Minibar anzugehen, erweckt sogar eine gewisse widerwillige Sympathie in mir) und mich stört auch nicht die Inkonsequenz der Personen.
Die Heidegger-Exkurse im ersten Teil fand ich amüsant (wie wäre es, in dieser Phase konsequent beim Taxifahrer zu bleiben und erst später zu Paul überzuwechseln?), solche Nebeninfos wie über das Aufhängen der Wiedertäufer (ich hoffe, ich mach jetzt nichts falsch) holpern aber wirklich, da muss ich Nifl wieder recht geben, das ist einen Tick zu viel.
Nun, das wurde ja alles schon gesagt, aber was ich hier unbedingt anbringen will - falls Du in dieser Hinsicht Stimmen sammeln solltest, Paul -, ist, dass ich die Geschichte rund finde. Für mich muss sie nicht weitergehen. Ich mag Geschichten, bei denen der Saum nicht versäubert ist.
Fransige Grüße
Zefira, die Hemingway auch nicht ausstehen kann
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Lieber Nifl,
ich wollte Dich nur daran erinnern, dass Du Deine Prozentrechnung korrigieren musst:
So entstehen böse Gerüchte. Man glaubt ja auch immer noch, dass sich in Bochum so viele Studenten umbringen, nur weil es da in den sechziger Jahren mal viele Selbstmorde gab.
Lieber Max,
danke für Deine Kommentare. Die Möbel halten weiter den Atem an und die Perspektive wird springen. Ich versuche eben, meine Prosa ein wenig zu entwickeln.
Klar, die Liebfrauenkirche sieht schöner als schön aus. Ich werde das Adjektiv gleich ganz streichen.
Zum Essen: "irgendwas mit Fleisch" ist eine gezielt gegen alle Vegetarier vorgebrachte Formulierung, die besagen soll, dass es um Essen geht, nicht um Salat...
Das "n" habe ich angehängt.
Zur Lambertikirche: Als Kind habe ich mal bei einer Klassenfahrt nach Münster mitgemacht. Die Käfige waren das einzige, was mir im Gedächtnis geblieben ist. Sieht man sie nachts wirklich nicht? Ich gucke nächste Woche mal genauer hin...
Danke für die Kommentare. Ich finde es gut, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, ins Archiv zu steigen.
Grüße
Paul
ich wollte Dich nur daran erinnern, dass Du Deine Prozentrechnung korrigieren musst:
Meine Erfahrung ist nämlich die [Fortsetzungsgeschichten, P.O.], dass 99%ig nicht fortgesetzt wird.

So entstehen böse Gerüchte. Man glaubt ja auch immer noch, dass sich in Bochum so viele Studenten umbringen, nur weil es da in den sechziger Jahren mal viele Selbstmorde gab.
Lieber Max,
danke für Deine Kommentare. Die Möbel halten weiter den Atem an und die Perspektive wird springen. Ich versuche eben, meine Prosa ein wenig zu entwickeln.
Klar, die Liebfrauenkirche sieht schöner als schön aus. Ich werde das Adjektiv gleich ganz streichen.
Zum Essen: "irgendwas mit Fleisch" ist eine gezielt gegen alle Vegetarier vorgebrachte Formulierung, die besagen soll, dass es um Essen geht, nicht um Salat...
Das "n" habe ich angehängt.
Zur Lambertikirche: Als Kind habe ich mal bei einer Klassenfahrt nach Münster mitgemacht. Die Käfige waren das einzige, was mir im Gedächtnis geblieben ist. Sieht man sie nachts wirklich nicht? Ich gucke nächste Woche mal genauer hin...
Danke für die Kommentare. Ich finde es gut, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, ins Archiv zu steigen.
Grüße
Paul
Lieber Paul,
vielleicht hätte ich die Dinge dann auch hier posten sollen .. jetzt versteht niemand, was Du hier antwortest ... :-(.
Ich habe übrigens nicht gegen die Entwicklung Deiner Prosa geschrieben, sondern es sollte bedeuten, dass ich es gut gefunden hätte, wenn sich dieser Stil durchhalten ließe.
Was die Lambertikirche betrifft, so ist es natürlich mein subjektiver Eindruck gewesen, dass die Käfige nicht so wichtig sind, weil ich sie erst spät entdeckt habe.
Liebe Grüße
max
vielleicht hätte ich die Dinge dann auch hier posten sollen .. jetzt versteht niemand, was Du hier antwortest ... :-(.
Ich habe übrigens nicht gegen die Entwicklung Deiner Prosa geschrieben, sondern es sollte bedeuten, dass ich es gut gefunden hätte, wenn sich dieser Stil durchhalten ließe.
Was die Lambertikirche betrifft, so ist es natürlich mein subjektiver Eindruck gewesen, dass die Käfige nicht so wichtig sind, weil ich sie erst spät entdeckt habe.
Liebe Grüße
max
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