schlafsprachen nisten in ihr
als sie die treppen abwärts steigt
getrieben von fremdem atem
augäpfel hält sie in den händen
als schützte eine flamme sie vor lufthauch
vor fremdem atem
links, in weiße tücher geschnürt
liegen die sehenden blinden
in kaltem atem
sie geht voran
atem los
ein grauer monolith starrt aus leeren höhlen
die hände fühlen verstehen
sie lässt ihren blick auf verwitterter schrift
zählt römisch
rückwärts
bis grelles licht blendet
atmen
aus.flug
Liebe pandora,
sprachlich ist Dein Gedicht, wie nicht anders zu erwarten, sehr gelungen. Du benutzt sehr eigene Bilder, ebenfalls ein besonderes Kennzeichen Deiner Lyrik.
Was mich bei diesem Gedicht hier verwirrt, ist die inhaltliche Ebene. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, worum es geht. Welche Grenze ist gemeint? Wachsein und Schlafen; Leben und Tod?
Grüße
Paul Ost
sprachlich ist Dein Gedicht, wie nicht anders zu erwarten, sehr gelungen. Du benutzt sehr eigene Bilder, ebenfalls ein besonderes Kennzeichen Deiner Lyrik.
Was mich bei diesem Gedicht hier verwirrt, ist die inhaltliche Ebene. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, worum es geht. Welche Grenze ist gemeint? Wachsein und Schlafen; Leben und Tod?
Grüße
Paul Ost
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