Rapunzelstadt
Eigentlich hat sie mir ja gut gefallen, diese Kurzreise durch das Siebengebirge. Wir haben mit der Reiseleitung alle Stätten des Wirkens von Rübezahl besichtigt, sind über die Höhen und Tiefen des Gebirgszuges gewandert und beim nebligen Morgengrauen blieben keine Zweifel offen, dass sich all die alten Mären um diese sagenumwobenen Figur genau so zugetragen haben mussten. Gefangen von den Eindrücken der Märchenwelt treten wir die Rückreise an.
Der Reisebus holpert die Straßen hinauf und hinab, so dass es einigen Mitreisenden speiübel wird. Der Fahrer lacht laut, amüsiert sich über die schlappen Mägen der Großstädter, faselt irgendetwas von es sei noch zu früh für einen Stopp, der käme erst viel später dran und kugelt sich bei dieser Aussage vor Lachen.
Sein Amüsement verstehe ich nicht. In meinem Magen grummelt es in der Zwischenzeit auch gewaltig, und mein Vertrauen zu den vor mir hängenden Papiertüten ist eher gering.
„Lass’ den blöden Bus endlich anhalten!“, denke ich noch, da gibt es einen riesigen Knall, der Bus gerät ins Schleudern, Jacken, Taschen und anderes Gepäck fliegen in hohem Bogen durch den Innenraum. Der Busfahrer beginnt diabolisch zu lachen, reißt das Lenkrad mehrfach herum und bringt schlussendlich, nach einigen scharfen Kurven, den Bus in einem Graben zum Stehen.
„Jetzt haben wir Pause!“ Der Kamikazefahrer erklärt vollständig ruhig, dass ein Reifen geplatzt sei, und wir uns auf einen mehrstündigen Aufenthalt einstellen müssen.
Ich verlasse den Bus sofort, auch um meinem sich drehenden Magen die Möglichkeit zu geben, seinen Inhalt der freien Natur preis zu geben. Gott sei Dank habe ich nicht allzu viel gefrühstückt, so dass sich dieser Vorgang auf wenige Minuten beschränkt.
Zu klarem Verstand zurückgekehrt sehe ich mir die Umgebung näher an.
Mein Blick bleibt an einem Wegeschild hängen.
Rapunzelstadt 3km, ist auf ihm zu lesen. Hier also liegt die mythische Rapunzelstadt? Zwar habe ich in den Reiseunterlagen etwas davon gelesen, jedoch war von einem Besuch abgeraten worden. Wahrscheinlich hält man das Städtchen nicht gerade für eine touristische Attraktion.
Der Busfahrer hat in der Zwischenzeit den Aufenthalt auf ca. vier Stunden taxiert. Bevor ich also hier warte, könnte ich ebenso gut einen kurzen Abstecher in die Märchenstadt wagen, schlimmer als mir vier Stunden die Beine in den Bauch zu stehen kann das ja auch nicht sein.
Von den Mitreisenden mag sich keiner anschließen, sie sitzen weißgesichtig am Wegrand und rühren sich keinen Millimeter. Also ziehe ich alleine los.
Ich erreiche Rapunzelstadt nach kurzer Zeit. Ein bezauberndes, idyllisches Städtchen, das wirkt, als ob in ihm die Zeit stehen geblieben sei. Schlösschen, Burgen, ein Brunnen auf dem Markt…dann bemerke ich es, das Schild auf dem „Zum Rapunzelturm“ zu lesen ist. Ich folge der Beschilderung.
Es dauert gar nicht lange, bis ich ihn sehen kann. Vor mir steht ein etwa sieben Meter hoher Turm mit nur einem einzigen Fenster an der oberen Spitze. Das Gemäuer wirkt alt und verwittert, an manchen Stellen hat es bereits Moos angesetzt. Es haben wohl einige Prinzen vor mir tatsächlich versucht, den Turm zu erklimmen. In den alten Bruchsteinen befinden sich ein paar Steigeisen.
Wenn die Fantasie mit Menschen durchgeht; da werden die Don Quichotes der Gegenwart doch zu imaginären Rapunzelrettern. Ich lache laut auf.
„Rapunzel, Rapunzel, wirf Deinen Zopf hinunter!“, schreie ich amüsiert.
Da fliegt mir auch schon der Zopf auf den Kopf. Ich staune nicht schlecht. Mein Blick folgt wie hypnotisiert dem Verlauf des langen, geflochtenen Kunstwerks, es kommt tatsächlich aus dem Dachfenster.
„Bist Du es, mein Prinz? Bist Du endlich gekommen, mich zu retten?“ Von oben herab klingt die lieblichste Stimme, die ich je gehört habe, durchsetzt von heftigem Weinen.
Ich traue meinen Ohren nicht. Kann das wirklich wahr sein? Bin tatsächlich ich derjenige, der zur Rettung des Rapunzels auserkoren ist? Ich, Harald Schulz, der Buchhalter?
Ich kann nicht an mich halten. Sofort beginne ich den Aufstieg zum Turmfenster, halte mich mit beiden Händen an den geflochtenen Haaren fest, nutze die schon vorhandenen Steigeisen und bewältige den Aufstieg der Wand in nur wenigen Minuten.
„Endlich!“, ruft mir mein Rapunzel entgegen.
Ob ich sie wohl heiraten soll? Wer hat schon je eine Märchenbraut geheiratet? Der Gedanke fasziniert mich.
Mein erster Blick fällt auf ein wunderschönes Mädchen, das sich für sein Alter wirklich gut gehalten hat.
„Komm’ näher!“, ruft sie mir wehmütig entgegen. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Mit aller mir noch möglichen Energie versuche ich, so dicht wie möglich an sie heran zu kommen.
Doch kaum bin ich in greifbarer Nähe, verwandelt sich ihr Antlitz in das einer bösen alten Frau, mein Rapunzel mutiert zu einer uralten hässlichen Hexe, die ihre Haare mit einer jähen Kopfbewegung entflicht, um sie als Seile zu missbrauchen, mit denen sie mich wie Tentakeln umfängt und an die Gitterstäben des Fensters fesselt.
So steht sie vor mir mit boshaft-vulgärem Lachen, in schwarzer, geschnürter Ledercorsage, dazu geschlitztem Rock und mit einer Peitsche in der rechten Hand, die linke grabscht durch die Stäbe des Turmfensters und versucht, mich stückweise durch die Stäbe zu ziehen.
In dieser Position kann ich einen Blick in den Innenraum erhaschen. Ich staune nicht schlecht. Vor mir liegt das bestausgestattete Dominastudio, das ich je gesehen habe: Fesselwände, ein Schafbock, Peitschen, Handschellen, Halsbänder in allen Größen, Formen und Farben und als Krönung eine Streckbank.
Die Rapunzelhexe brüllt grunzend. „Das hättest Du nicht erwartet, oder? Das Studio habe ich vor ein paar Jahren von Mutter Theresa geerbt, als diese sich in diesem Bereich zur Rente setzte. Sie ist eine gute Freundin, weißt Du. Und in ihrem Job war sie absolut die Beste, ja, sie wusste, wie man der Menschheit Gutes tut!!" Eine Orkanwelle des Lachens ergießt sich über mich.
" Hast Du das noch nicht gewusst? Jede weiße Seite hat auch eine schwarze!“ Der voluminöse Bauch bewegt sich in Wogen auf und ab.
Und während sie noch vor sich hin grunzt, versucht die Peitsche mein bestes Stück zu erwischen. Ich durchschaut den Plan, kann eine Hand befreien, mit der ich versuche, meine empfindlichste Stelle zu schützen, während ich verzweifelt daran arbeite, auch die andere Hand frei zu bekommen. Das Ungeheuer ist erbost über die schützende Hand, zieht meinen Unterkörper näher an die Stäbe und beißt mit einem Haps den Ringfinger meiner rechten ab. Ich schreie laut auf vor Schmerz, doch während die Rapunzelhexe rülpsend meinen Finger verspeist, gelingt es mir, die linke Hand zu befreien. Einem Reflex folgend verpasse ich ihr einen Fausthieb auf die Nase und spucke dabei in ihre Augen.
Damit hat sie wohl nicht gerechnet. Sie flucht laut, schlägt um sich; in einem Augenblick der Verwirrung lockert sich die Umgarnung der Zopfseile, und ich falle mit einem lauten Knall auf den Boden.
Als ich das Bewusstsein wieder erlange, steht neben mir ein besorgter Passant.
„Hatten sie das Warnschild nicht gelesen?“ Er deutet auf ein riesiges Schild vor dem Turm.
„Vorsicht, bissiges Rapunzel!“, ist dort in großen Lettern zu lesen.
„Tja, unser Rapunzel ist wohl ein wenig schizophren geworden. Die langen Jahre der Einsamkeit, wissen sie.“
Ich überlege kurz, ob ich das soeben Geschehene damit entschuldigen soll...
Dann fährt er mich ins Krankenhaus. Nachdem man mich notdürftig zusammengeflickt hat, bettele ich darum, mich der Reisegruppe wieder anschließen zu dürfen, schließlich will ich nicht an diesem unheilvollen Ort bleiben. Also bringt man mich trotz einiger Widerstände zurück.
Der Busfahrer hat schon auf mich gewartet und grinst mich wissend an.
„Na, hast du mein Mädchen getroffen? Sie hatte so wenig Spaß in den letzten Jahren und war schon fast depressiv geworden.“
Rapunzelstadt
Liebe resumee,
ich habe die Geschichte gerade gelesen und habe ganz spontan eine Idee: In einer vorherigen Besprechung eines Beitrages von dir hieß es: Distanz wäre das Zauberwort für dich.
Also ich sehe das Gegenteil: Nähe wäre das Zauberwort für mich zu dir.
Schreibe die Story im Präsenz!
Ich kanns mir sehr gut vorstellen.
Moshe
ich habe die Geschichte gerade gelesen und habe ganz spontan eine Idee: In einer vorherigen Besprechung eines Beitrages von dir hieß es: Distanz wäre das Zauberwort für dich.
Also ich sehe das Gegenteil: Nähe wäre das Zauberwort für mich zu dir.
Schreibe die Story im Präsenz!
Ich kanns mir sehr gut vorstellen.
Moshe
Lieber moshe,
ich habe den Text jetzt in das Präsenz gesetzt.
Der Teil der Begegnung des Protagonisten mit der Rapunzelhexe wirkt so lebendiger. Ein bisschen frage ich mich allerdings noch, ob es dem Märchencharakter (eigentlich fantastische Geschichte) so entspricht...Mal schauen.
Schönen Samstag und danke für den Kommentar!
Bettina
ich habe den Text jetzt in das Präsenz gesetzt.
Der Teil der Begegnung des Protagonisten mit der Rapunzelhexe wirkt so lebendiger. Ein bisschen frage ich mich allerdings noch, ob es dem Märchencharakter (eigentlich fantastische Geschichte) so entspricht...Mal schauen.
Schönen Samstag und danke für den Kommentar!
Bettina
Liebe Bettina,
so gefällts mir eindeutig besser.
Du müßtest nun aber noch an Details arbeiten, wie z-B.:
Der Reisebus holpert die Straßen [i]hinauf und hinab finde ich nicht gut gelungen.
Daß der Fahrer ein Busfahrer ist, ist bei einem Reisebus klar.
Daß Taschen und Gepäck den Mitreisenden gehören ebenso.
Nach Rapunzelstadt sind es 3 Kilometer die in wenigen Minuten hinter sich gebracht werden? Handelt es sich um einen Olympiasieger?
Ein sieben Meter hoher Turm? Nimm dir ein Massband und messe mal sieben Meter ab.
Ein Märchen ist es nicht, aber eine fantastische Geschichte.
Mit liebem Gruß
Moshe
so gefällts mir eindeutig besser.
Du müßtest nun aber noch an Details arbeiten, wie z-B.:
Der Reisebus holpert die Straßen [i]hinauf und hinab finde ich nicht gut gelungen.
Daß der Fahrer ein Busfahrer ist, ist bei einem Reisebus klar.
Daß Taschen und Gepäck den Mitreisenden gehören ebenso.
Nach Rapunzelstadt sind es 3 Kilometer die in wenigen Minuten hinter sich gebracht werden? Handelt es sich um einen Olympiasieger?

Ein sieben Meter hoher Turm? Nimm dir ein Massband und messe mal sieben Meter ab.

Ein Märchen ist es nicht, aber eine fantastische Geschichte.
Mit liebem Gruß
Moshe
Lieber Moshe,
danke für Deine Hinweise. Was stört Dich an hinauf und hinab? Kannst Du bitte einen Gegenvorschlag machen?
Die Mitreisenden habe ich beim Gepäck gestrichen, den ersten Busfahrer ebenso, den zweiten habe ich allerdings belassen, weil es mir da auch um die Variation der Worte geht.
3km..nachgelesen hatte ich, dass ein durchschnittlicher Mensch bei strammem Gehtempo etwa neun km/h läuft. Entspräche 20Min für 3km..ich habe es trotzdem mal durch in kurzer Zeit ersetzt.
Sieben Meter entsprechen etwas mehr als einem zweistöckigen Altbau (3,30m Decken) oder gut der Höhe von zwei drei Meter Brettern im Schwimmbad, oder dreieinhalb zwei Meter Menschen, das finde ich in Ordnung, weil es der Höhe entspricht, die ich mir vorstellte, daher habe ich das nicht geändert.
Ich danke Dir für Deine Aufmerksamkeit!
gruß,
Bettina
danke für Deine Hinweise. Was stört Dich an hinauf und hinab? Kannst Du bitte einen Gegenvorschlag machen?
Die Mitreisenden habe ich beim Gepäck gestrichen, den ersten Busfahrer ebenso, den zweiten habe ich allerdings belassen, weil es mir da auch um die Variation der Worte geht.
3km..nachgelesen hatte ich, dass ein durchschnittlicher Mensch bei strammem Gehtempo etwa neun km/h läuft. Entspräche 20Min für 3km..ich habe es trotzdem mal durch in kurzer Zeit ersetzt.
Sieben Meter entsprechen etwas mehr als einem zweistöckigen Altbau (3,30m Decken) oder gut der Höhe von zwei drei Meter Brettern im Schwimmbad, oder dreieinhalb zwei Meter Menschen, das finde ich in Ordnung, weil es der Höhe entspricht, die ich mir vorstellte, daher habe ich das nicht geändert.
Ich danke Dir für Deine Aufmerksamkeit!
gruß,
Bettina
Hm, gute Frage mit dem Gegenvorschlag, vieleicht einfach 'auf und ab'. Aber dann stellt sich mir die nächste Frage: Holpert ein Reisebus? Die richtigen Reisebusse holpern doch eigentlich nicht. Ich weiß schon, was du sagen willst. Vieleicht mehr 'schwanken' ?
Mein Problem ist, daß mir nie übel wird bei solchen Reiseumständen, auch nicht auf einem Schiff, auch nicht als ich einst auf einer großen Fähre im November von Hamburg nach England durch einen Sturm fuhr. Das ganze wunderbare Bufee hatte ich für mich alleine, inclusive Sicht durch ein Panorama-Fenster, und war begeistern davon, wie sich dieses große Schiff durch die Wellen kämpfte.
Noch was: Steine bekommen keinen Grünspan, Dieses entsteht nur bei Kupfer als Korrosions-Ergebnis. Vielleicht nimmst du da Moos?
Moshe
Mein Problem ist, daß mir nie übel wird bei solchen Reiseumständen, auch nicht auf einem Schiff, auch nicht als ich einst auf einer großen Fähre im November von Hamburg nach England durch einen Sturm fuhr. Das ganze wunderbare Bufee hatte ich für mich alleine, inclusive Sicht durch ein Panorama-Fenster, und war begeistern davon, wie sich dieses große Schiff durch die Wellen kämpfte.
Noch was: Steine bekommen keinen Grünspan, Dieses entsteht nur bei Kupfer als Korrosions-Ergebnis. Vielleicht nimmst du da Moos?

Moshe
- Thomas Milser
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- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Hi Betty,
also schreibtechnisch ist das ganz gut zusammengeschrieben, aber inhaltlich wird mir - mal abgesehen vom 'Fantastischen' - ganz blümerant von all den Unmöglichkeiten. Zu vieles erklärt sich mir nicht, und hoppst mir zu sehr ins Abstruse.
Einem Impuls folgend verpasse ich ihr einen Fausthieb auf die Nase und spucke dabei in ihre Augen.
Also, wenn mir gerade ein Finger abgebissen worden wäre, verhielte ich mich anders...
Nachdem man mich notdürftig zusammengeflickt hat...
Einen abgebissenen Finger 'notdürftig zusammengeflickt'? Ähmmmm.....???
mit denen sie mich wie Kraken umfängt
du meinst sicher 'Tentakel'?
Wieso braucht der Busfahrer, und das noch mit genauer Vorhersage, vier Stunden für einen Reifenwechsel? usw.
Ebenso bleibe ich an solch saloppen Begriffen wie 'Kamikazefahrer' und dgl. hängen.
Ich kann mich zwischen gruseln und lachen nicht entscheiden, und durch die Ungereimtheiten wirds dann keins von beiden.
Sollte man da nicht besser eine klare Richtung ansteuern? Also entweder eine echte Horrorgeschichte, oder eine echte (Domina-) Satire?
Ich bin aber auch weiß Gott kein Fantasy-Fan, vielleicht fehlt mir einfach die Unbefangenheit.
Tom.
also schreibtechnisch ist das ganz gut zusammengeschrieben, aber inhaltlich wird mir - mal abgesehen vom 'Fantastischen' - ganz blümerant von all den Unmöglichkeiten. Zu vieles erklärt sich mir nicht, und hoppst mir zu sehr ins Abstruse.
Einem Impuls folgend verpasse ich ihr einen Fausthieb auf die Nase und spucke dabei in ihre Augen.
Also, wenn mir gerade ein Finger abgebissen worden wäre, verhielte ich mich anders...
Nachdem man mich notdürftig zusammengeflickt hat...
Einen abgebissenen Finger 'notdürftig zusammengeflickt'? Ähmmmm.....???
mit denen sie mich wie Kraken umfängt
du meinst sicher 'Tentakel'?
Wieso braucht der Busfahrer, und das noch mit genauer Vorhersage, vier Stunden für einen Reifenwechsel? usw.
Ebenso bleibe ich an solch saloppen Begriffen wie 'Kamikazefahrer' und dgl. hängen.
Ich kann mich zwischen gruseln und lachen nicht entscheiden, und durch die Ungereimtheiten wirds dann keins von beiden.
Sollte man da nicht besser eine klare Richtung ansteuern? Also entweder eine echte Horrorgeschichte, oder eine echte (Domina-) Satire?
Ich bin aber auch weiß Gott kein Fantasy-Fan, vielleicht fehlt mir einfach die Unbefangenheit.
Tom.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Hi, Tom!
Danke für Deinen Kommentar...Liebes, tust Du mir einen Gefallen???? Nenn mich bitte nicht Betty!!! Das kann ich auf den Tod nicht mehr leiden, seit es der Name des Mädchens in meinem ersten English Buch war *grusel*..lacht, aber o.k., zum Inhalt:
Tentakel ändere ich sofort, das stimmt natürlich.
Weißt Du, was der Impuls eines Frosches ist, wenn man ihm den Kopf abschlägt? Er versucht noch einige Zeit weg zu laufen, mit dem Reflex des Froschganges. Würde es Dir besser gefallen, wenn ich den Impuls in Reflex ändere?
Der Busfahrer war doch an der gesamten Geschichte insofern beteiligt, als dass er absichtlich diesen Stop geplant hat, wohl wissend, dass sich irgendjemand auf den Weg zur Rapunzelstadt machen würde. Sicher konnte er deshalb auch einen Zeitrahmen festlegen.
Weder Horrorgeschichte, noch Domina Satire...eine fantastische Geschichte eben, mit Dingen, die dem Alltag entsprechen und eingearbeiteten fantastischen Momenten, so ist das Genre doch wohl. Schau Dir mal Pippi Langstrumpf an, beispielsweise.
"also schreibtechnisch ist das ganz gut zusammen geschrieben.."... Wow, das hörte sich ja fast nach etwas Positivem an *schmunzelt*
So long,
Bettina
Danke für Deinen Kommentar...Liebes, tust Du mir einen Gefallen???? Nenn mich bitte nicht Betty!!! Das kann ich auf den Tod nicht mehr leiden, seit es der Name des Mädchens in meinem ersten English Buch war *grusel*..lacht, aber o.k., zum Inhalt:
Tentakel ändere ich sofort, das stimmt natürlich.
Weißt Du, was der Impuls eines Frosches ist, wenn man ihm den Kopf abschlägt? Er versucht noch einige Zeit weg zu laufen, mit dem Reflex des Froschganges. Würde es Dir besser gefallen, wenn ich den Impuls in Reflex ändere?
Der Busfahrer war doch an der gesamten Geschichte insofern beteiligt, als dass er absichtlich diesen Stop geplant hat, wohl wissend, dass sich irgendjemand auf den Weg zur Rapunzelstadt machen würde. Sicher konnte er deshalb auch einen Zeitrahmen festlegen.
Weder Horrorgeschichte, noch Domina Satire...eine fantastische Geschichte eben, mit Dingen, die dem Alltag entsprechen und eingearbeiteten fantastischen Momenten, so ist das Genre doch wohl. Schau Dir mal Pippi Langstrumpf an, beispielsweise.
"also schreibtechnisch ist das ganz gut zusammen geschrieben.."... Wow, das hörte sich ja fast nach etwas Positivem an *schmunzelt*
So long,
Bettina
- Thomas Milser
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*Schäm*
Ja, Bettina, Liebes!!!!! :o))))))))))))))))))))))
Lass dich nicht beirren durch meinen Kommentar. Ich bin ein fantasieloser Mensch *zwinker*...
das 'Positive' meinte ich auch so, weil du einen ganz flotten Streiffen runterschreibst; es liest sich angenehm flutschig... also gewissermaßen unholperig... ähm!?
Tom.
Ja, Bettina, Liebes!!!!! :o))))))))))))))))))))))
Lass dich nicht beirren durch meinen Kommentar. Ich bin ein fantasieloser Mensch *zwinker*...
das 'Positive' meinte ich auch so, weil du einen ganz flotten Streiffen runterschreibst; es liest sich angenehm flutschig... also gewissermaßen unholperig... ähm!?
Tom.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Jetzt weiß ich es endlich: Ich bin der Frosch!
*rückenmark*
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Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
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