O du, meine Trauma-Eule,
meine lichtscheue Angstfresserin,
Geliebte, in deren Gefieder ich
Schutz suchte, wenn wir
in die große Stadt flogen.
Du wohnst in meiner Unterwelt.
Wie aus einer versteinerten
Kuckucksuhr kommst
du nächtens hervor;
aus dunkler Augenklappe
würgst du mir dein
Gewölle ins Bewusstsein,
die unbewältigten Fragmente
meiner Ängste, diese anhänglichen
Gefährten;
ich fürchte, sie werden mich begleiten
bis an den Saum meines Grabes.
Variante 2
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