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mein morgengesicht, zerknittert wie das nachtshirt, die augen noch trüb. vorwitzige haare, in alle richtungen gelockt, verstrubbelter kopf, innen wie außen. der körper noch warm unterm gefalteten blick. im traum fuhrst du einen volvo voller orangen. ein lächeln. meine hände streichen strähnen aus dem müden. die züge glätten sich, eine mulde bleibt. aus dem winkel zeichnet sich weiches morgenlicht ab.
statt 7 h im titel, 7 uhr
statt schiebt sich -> zeichnet sich ab
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vor dem spiegel, 7 uhr, winterzeit
Zuletzt geändert von birke am 02.01.2020, 10:44, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Birke,
schön eingefangen dieses aus der Nacht in den Tag schälen, das Durchwaten des Zwischenraumes. Meinst du wirklich 7 Stunden im Titel oder 7 Uhr? Im Traumdeutungsbuch steht übrigens geschrieben, dass von Volvos (ausgenommen die vollidiotischen peinlichen SUVs) gefüllt mit Orangen zu träumen großes Glück verheißt. Das Orangenmädchen 2.0 hat dann aber ordentlich was zum Üben.
Grüße
Nifl
schön eingefangen dieses aus der Nacht in den Tag schälen, das Durchwaten des Zwischenraumes. Meinst du wirklich 7 Stunden im Titel oder 7 Uhr? Im Traumdeutungsbuch steht übrigens geschrieben, dass von Volvos (ausgenommen die vollidiotischen peinlichen SUVs) gefüllt mit Orangen zu träumen großes Glück verheißt. Das Orangenmädchen 2.0 hat dann aber ordentlich was zum Üben.
Grüße
Nifl
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)
lieber nifl, lach, na, das klingt ja verheißungsvoll! :)
ähm, naja, ich meine schon 7 uhr. (schaue nicht 7 stunden in den spiegel ;)) - verwende aber gern diese schreibweise (7 h), wenngleich mir schon bewusst ist, dass das so eigentlich nicht korrekt ist. aber 7 uhr oder auch 7.00 las sich im titel so sperrig... hm, ich sollte aber vielleicht doch noch mal drüber nachdenken. :)
und mir kommt nun noch ein gedanke: statt "...schiebt sich weiches morgenlicht" vielleicht auch "schält sich..."? da wäre dann auch noch ein bezug zu den orangen.
vielen dank & liebe grüße!
ähm, naja, ich meine schon 7 uhr. (schaue nicht 7 stunden in den spiegel ;)) - verwende aber gern diese schreibweise (7 h), wenngleich mir schon bewusst ist, dass das so eigentlich nicht korrekt ist. aber 7 uhr oder auch 7.00 las sich im titel so sperrig... hm, ich sollte aber vielleicht doch noch mal drüber nachdenken. :)
und mir kommt nun noch ein gedanke: statt "...schiebt sich weiches morgenlicht" vielleicht auch "schält sich..."? da wäre dann auch noch ein bezug zu den orangen.
vielen dank & liebe grüße!
Schälen ist "gewöhnlich lyrischer Ausdruck", "schieben" viel ehrlicher, näher... aber der Bezug zu den Orangen ist tatsächlich reizvoll. "aus dem winkel zeichnet sich ein weiches morgenlicht ab." Das hätte Bezug zum Orangenmädchen und zum "natürlichen Schminken"
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)
ja, hast recht, "schälen" behagt mir auch nicht so... aber:
das ist sehr schön, und auch und gerade der bezug ist wunderbar! würde ich glatt übernehmen... frage mich gerade nur, ob sich "weich" und "abzeichnen" nicht widersprechen...? (edit: hm, andererseits gibt es auch "weichzeichnen") (und dass der text dann auf "ab" endete, ist auch nicht soo ganz elegant (oder weich)).
na, mal sehen, aber es hat was und nochmal einen bezug herzustellen finde ich schon auch reizvoll. :)
grüße aus einem eisig-sonnigen orangen-morgen!
ps - ich habs mal geändert. :)
Nifl hat geschrieben:"aus dem winkel zeichnet sich ein weiches morgenlicht ab." Das hätte Bezug zum Orangenmädchen
das ist sehr schön, und auch und gerade der bezug ist wunderbar! würde ich glatt übernehmen... frage mich gerade nur, ob sich "weich" und "abzeichnen" nicht widersprechen...? (edit: hm, andererseits gibt es auch "weichzeichnen") (und dass der text dann auf "ab" endete, ist auch nicht soo ganz elegant (oder weich)).
na, mal sehen, aber es hat was und nochmal einen bezug herzustellen finde ich schon auch reizvoll. :)
grüße aus einem eisig-sonnigen orangen-morgen!
ps - ich habs mal geändert. :)
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