Lapislazuli
So gib dich mir,
die Nähe und die Ferne
in dir eingefangen,
ganz sacht
in meine warme, weiche Hand
und stille dann
das in mir schwebende Verlangen
nach dem, was ich
beim Fühlen in dir fand.
Nun lasse mich,
der Stärke und der Weisheit
in dir fest vertrauend,
sehr tief
in deinen Lebenslinien lesen
und öffne mir,
auf deine Kräfte sicher bauend,
ein kleines Stück
von deinem wahren Wesen.
Erst jetzt gelingt,
da Frohsinn und die Hoffnung
in mir aufgekommen,
noch mehr
zu spürn, was ich bislang vermisst,
den Weg zu gehn,
die Botschaft aus dir wohl vernommen,
der du mir Himmel und
zugleich die Erde bist.
Lapislazuli
liebe Königin,
du bist so kreativ, dass ich kaum noch zu jedem deiner Texte etwas schreiben kann.
Ich lese in jeder Zeile wie du eine tiefe Beziehung zum jeweilig "bedichtetem Thema"aufbaust, ob es nun ein Gegenstand ist oder die Natur und mir scheint, du bist mit einem unerschütterlichen Urvertrauen und viel Zuversicht gesegnet.
Stilistisch ist nur selten etwas daran zu kritisieren, doch hier erlaube mir einen kleinen Änderungsvorschlag:
In Strophe 2, Zeile 6 schreibst du
"und öffne mir"
mir würde aus dem Kontext heraus
"eröffne mir"
besser gefallen
liebe Grüße,
Eliane
du bist so kreativ, dass ich kaum noch zu jedem deiner Texte etwas schreiben kann.
Ich lese in jeder Zeile wie du eine tiefe Beziehung zum jeweilig "bedichtetem Thema"aufbaust, ob es nun ein Gegenstand ist oder die Natur und mir scheint, du bist mit einem unerschütterlichen Urvertrauen und viel Zuversicht gesegnet.
Stilistisch ist nur selten etwas daran zu kritisieren, doch hier erlaube mir einen kleinen Änderungsvorschlag:
In Strophe 2, Zeile 6 schreibst du
"und öffne mir"
mir würde aus dem Kontext heraus
"eröffne mir"
besser gefallen
liebe Grüße,
Eliane
Stefan,
rein stilistisch gesehen dachte ich, es wäre richtig, dass man
"jemandem ein Stück seines Wesens ERöffnet", also es offenlegt.
"Das Wesen" kann man ja nicht "öffnen" im eigentlichen Sinn.
Aber vielleicht sollte man/ich das nicht so eng sehen, und dem reibungslosen Lesefluss den Vorzug geben.
Eine ähnliche Diskussion hatten wir schon mal
Gruß
Eliane
rein stilistisch gesehen dachte ich, es wäre richtig, dass man
"jemandem ein Stück seines Wesens ERöffnet", also es offenlegt.
"Das Wesen" kann man ja nicht "öffnen" im eigentlichen Sinn.
Aber vielleicht sollte man/ich das nicht so eng sehen, und dem reibungslosen Lesefluss den Vorzug geben.
Eine ähnliche Diskussion hatten wir schon mal
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Gruß
Eliane
Ja, DAS ist eine Liebeserklärung.
Zumal man sieht, dass auch der schon leicht verpönte Reim noch zu allerlei gut sein kann. Hier passt er wirklich ganz wunderbar und fügt sich kunstvoll zu der Aussage.
"die Nähe und die Ferne
in dir eingefangen, " sind für mich sehr wahre Zeilen.
Gern gelesen!
Gruß,
l

Zumal man sieht, dass auch der schon leicht verpönte Reim noch zu allerlei gut sein kann. Hier passt er wirklich ganz wunderbar und fügt sich kunstvoll zu der Aussage.

"die Nähe und die Ferne
in dir eingefangen, " sind für mich sehr wahre Zeilen.
Gern gelesen!
Gruß,
l
Dankeschön für die lobenden Worte.
Dieser blaue Stein, manchmal golddurchwebt, ist tatsächlich ein besonderer. Dass lichel diese gereimte Liebeserklärung (nicht nur an einen Stein) so akzeptiert, freut mich sehr.
Liebe eliane, über deinen Vorschlag denke ich gerne nach, zumal damit ein "und" verschwinden würde. Ich muss es noch ein paar Mal vor mich hin sprechen,
herzlichst, KÖ
Dieser blaue Stein, manchmal golddurchwebt, ist tatsächlich ein besonderer. Dass lichel diese gereimte Liebeserklärung (nicht nur an einen Stein) so akzeptiert, freut mich sehr.

Liebe eliane, über deinen Vorschlag denke ich gerne nach, zumal damit ein "und" verschwinden würde. Ich muss es noch ein paar Mal vor mich hin sprechen,
herzlichst, KÖ
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