bruch

[pandora]

gone

[Niko]

hallo pandora!
muss es nicht "pedale" heißen? klingt nach harfe.....lieg ich da richtig? oder ein flügel? (da liegen die saiten ja eher sichtbar offen)
mir gefällt dies gedicht sehr. es spielt eine melancholische melodie, die ich bis hier spüre...
lieben gruß: Niko

[Gast]

Toll pandora,
gefällt mir sehr.
Es trifft meinen Nerv sehr genau, besonders die Pedalen, die den Klang ins Leere treten...
(- Für Niko: Es ist ein Flügel denn der hat schwarze und weiße Tasten und zwei Pedale)
Sehr melancholisch stimmig.

Liebe Grüße
Gerda


deine Aussage deckt sich in etwa mit meiner Frage aus 2003:

wechselspiel perlender töne
weiß und schwarz
dur und moll
verklungen

stimmungswechsel
erst kühl, dann heiß

beschwörende worte
von hell nach dunkel
nichts was bleibt?

[Niko]

ja klar, gerda.........das mit dem schwarz weiß hatte ich nicht gleich kombiniert. danke für den hinweis. dennoch pedale. nicht pedalen.
lieben gruß: niko, der gerne klavier spielen können würde.

[königindernacht]

Ein wunderschöner Text mit einem unerwarteten Ende. Ich bin berührt.

Aber sind die Saiten wirklich noch "gespannt2, wenn sie Fallstricke sind?
Und eine Kleinigkeit: Niko hat Recht, es sind die Pedale. Die mit dem "n" dran gibt es beim Fahrrad...

Sehr sehr gern gelesen, dieses etwas melancholische Gedicht, herzlichst, KÖ

[moshe.c]

Mir fehlt die überzeugende Melodie deiner früheren Gedichte.

moshe.c

[lichelzauch]

Moshe, immerhin sind wir hier in der Kurzlyrik... es ist doch "wenigstens" ein schönes Motiv.

Als Klavierstümper hat mich dieses Gedicht gleich angesprochen (besonders der Titel ) - aber ernsthaft, wieder einmal sehr stimmig und gelungen (besonders das "den Klang ins Leere treten"...)

(Übrigens, so sagt mir eine Quelle, ist "Pedalen" auch für die Fahraddinger falsch)

Liebe Grüße,
lichelzauch

Die Endzeile weht bis hier...

[pandora]

danke fürs lesen, ihr alle.
die pluralform dieser fußdrauftretungsdinger habe ich geändert.

@gerda: ich mag dein musikalisches gedicht, es gibt einige parallelen zwischen beiden texten.
nichts, was bleibt? doch, sagt mein gedicht, eine melodie bleibt. oder mehrere melodien. und ich füge hinzu: vielleicht auch noch ein duft, eine farbe.

p.