Der Naivität bittere Konsequenz
Blutschäumend mir mein Weg entgegen
Herz, wie weißt du und vergisst
In all dem was sahst hinter verstecktem Abgrund
Der Gewissheit lauernder Blick
Es ist passiert. In mich hineingekrochen. Die Erkenntnis, ich habe versagt.
Belächelnder Gedanke, der mir nie kam, nie in Erwägung gezogen.
Und ich bin, ich bin…
O Wunde - vergebens Linderung in neuem Gesang, klirrendem Lachen suchend, langsam und tonlos wendet sich das Blatt [der Rauch bildet Träume]
Es quillt mir Blut aus den Lippen | es färbt sich die Hand dunkelrot … und es trägt das Wort keinen Namen - willenlos beugt es sich. So bricht früh ein die fremde Nacht, schüttet aus mir in die Arme und Monde ruhen auf Lider (so schwer) [was ihr Schatten verbirgt, weiß ich zu sagen].
auf ein leeres Blatt geschrieben
verbrannt, verbrannt
(Und wenn der Befürchtung wahr - flüsternd dich begleitet).
Der feinen Struktur Wandlung (erster Teil)
Erst jetzt begreife ich, dass der Bereich "Textarbeit" sich für mich (in dem Falle) nicht eignet. Verzeih, mein Fehler. Wie mir scheint bin ich unter "Publicus" besser aufgehoben. Ich danke dir für deine konstruktive Kritik. Es ist interessant deine Sicht darauf, mit der Abfolge, die du für dich als fließender und auch schlüssiger empfindest, zu lesen. Leider entfremdet sich mir jedoch dadurch mein Text.
Hey Sofia,
für mich liest sich dein Stil sehr angenehm. Inhaltlich kann mir ohnehin keine Belletristik oder Lyrik dieser Welt irgendetwas Neues an Erkenntnis vermitteln. Für mich ist also die Sprache, ihre Musikalität und Besonderheit, die Ästhetik, wichtig im "Schöngeistigen".
LG Kurt
für mich liest sich dein Stil sehr angenehm. Inhaltlich kann mir ohnehin keine Belletristik oder Lyrik dieser Welt irgendetwas Neues an Erkenntnis vermitteln. Für mich ist also die Sprache, ihre Musikalität und Besonderheit, die Ästhetik, wichtig im "Schöngeistigen".
LG Kurt
"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
Kurt hat geschrieben:
Inhaltlich kann mir ohnehin keine Belletristik oder Lyrik dieser Welt irgendetwas Neues an Erkenntnis vermitteln.
LG Kurt
Du scheinst dich früh zufrieden gegeben zu haben mit deinem Weltwissen.
Die Auseinandersetzung mit Lyrik, mit Belletristik, mit Sprache allgemein, ist immer auch Nachdenken über Kommunikation und den Menschen als sozialem Wesen. Glaubst Du wirklich, dass man damit je fertig werden kann?
Aber du hast ja an anderer Stelle schon einmal fallen lassen, dass Lyrik eigentlich Weiberkram sei. Vermutlich weil auch das Soziale eine weibliche Domäne ist (?).
Ok, kann man so sehen. Muss man aber nicht dabei belassen.
Gruß
ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck
In der ersten Strophe spricht die Dichterin ihr Herz an, das weiß und vergisst ...
Sie erwähnt einen versteckten Abgrund, eine Falle also.
In der zweiten Strophe ist es schon soweit.
Man fragt sich, warum sie glaubt, versagt zu haben.
Der dritte Vers könnte man verschieden interpretieren. Anders als cogitoergosum, eine Behauptung, ein Gefühl.
Ja, eine Wunde, ein verletztes Gefühl, sagt uns die dritte Strophe.
Die vierte Strophe drückt Resignation aus. Sie will schreiben aber der Schmerz ist zu stark.
Sie erwähnt einen versteckten Abgrund, eine Falle also.
In der zweiten Strophe ist es schon soweit.
Man fragt sich, warum sie glaubt, versagt zu haben.
Der dritte Vers könnte man verschieden interpretieren. Anders als cogitoergosum, eine Behauptung, ein Gefühl.
Ja, eine Wunde, ein verletztes Gefühl, sagt uns die dritte Strophe.
Die vierte Strophe drückt Resignation aus. Sie will schreiben aber der Schmerz ist zu stark.
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