Ich fülle Dinge in Worte
gehe zu Ende
Wie fang ich nun an
Breche
ein ins Ungewisse
lösche Daten
Halte dem Fragen stand:
Fürchte ich, dass man mir auf die Schliche kommt?
Einer erschöpften Hochstaplerin, die sich langeweilt
tief gebeugt nur vor dem Herrn
Wenig mehr als die Wahrheit
im Kopf, dort fräst sie
(keine Schlupflöcher, sondern Fallen!)
Will ich andrer Leute Augen wischen
meine reiben (in Ruhe! als wenn – )?
Habe ich nicht mehr gelernt als den Worten
auf den Grund zu gehen
auch wenn keiner schaut, wie ich da falle, brunnentief
in Josefsohnmacht Buchstaben werfend
wie Rettungsringe nach mir selbst
die starrt und manchmal sogar fängt?
Mein Herz sticht kein Trumpf
mein Klopfen
rührt nur bis zum Hals, brennt trocken
immer nah der Quelle der Verlierer
sagenhaft im Reinen
mit meiner Wünschelrute
Wenn ich nicht stolpern darf
verhaspelt sich mein Bleiben
Kündigung
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