an den rändern der haut atme ich früheres
leben das ich schon fast vergessen hatte
zwischen den ersten falten spielen kinder
verstecken und fangen und wie es ist
wenn die schwimmbäder schließen
und die nachmittage vertrödelt werden
mit kastaniensammeln
auch dich atme ich
in einem anderen
leben
spielen wir verstecken und fangen
die schwimmbäder sind lange schon geschlossen
der kastanienverkäufer zählt seine einnahmen
und wir irren
durch die nächte wie nomaden
im licht der straßenlaterne
verzeihen wir dem winter den schnee
anhäufungen von glas
Hallo Werner,
hier verbauen mir ein paar Ungereimtheiten in der Bildebene den emotionalen Einstieg.
Das Atmen an den Rändern der Haut ist entweder ein Pleonasmus, da die Haut bereits die Außenfläche des Organismus bildet, oder es ist eine (für mich) eher unklare Metapher, die Mund und Nasenlöcher meint.
Das Leben atmen ist dann auch wieder für mich zu verbraucht, bzw. zu groß angelegt. Muss man, wenn man "atmen" schreibt, überhaupt noch das Wort "Leben" verwenden? Eigentlich ist das doch ein offensichtliches Symbol. Und dass man früheres Leben schon fast vergessen hat, hmm, irgendwie auch selbsterklärend.
Freibäder schließen im Herbst, während manche Hallenbäder erst dann öffnen. Gemeint ist also ein Freibad oder ein bestimmtes Schwimmbad aus der Erinnerung des lyr. Ichs, aber nicht meine erste Assoziation zum Wort Schwimmbad.
Oder es geht hier um die Tageszeit, zu der das Schwimmbad schließt, was aber normalerweise abends geschieht, sodass man danach nicht noch den Nachmittag vertrödeln könnte. Hmm.
Wie fühlt sich das Kinderspiel auf der Haut an? Eher wie ein kalter Hauch, der einen frösteln lässt? Vielleicht kitzelt es einen wie Insekten, die über die Haut krabbeln? Vielleicht ist es eher wie ein zartes Streicheln der angesprochenen zweiten Person?
Wie heißt das Schwimmbad, das gemeint ist? Könnte vielleicht auch dessen Name das zu vermittelnde Gefühl ausdrücken?
hier verbauen mir ein paar Ungereimtheiten in der Bildebene den emotionalen Einstieg.
Das Atmen an den Rändern der Haut ist entweder ein Pleonasmus, da die Haut bereits die Außenfläche des Organismus bildet, oder es ist eine (für mich) eher unklare Metapher, die Mund und Nasenlöcher meint.
Das Leben atmen ist dann auch wieder für mich zu verbraucht, bzw. zu groß angelegt. Muss man, wenn man "atmen" schreibt, überhaupt noch das Wort "Leben" verwenden? Eigentlich ist das doch ein offensichtliches Symbol. Und dass man früheres Leben schon fast vergessen hat, hmm, irgendwie auch selbsterklärend.
Freibäder schließen im Herbst, während manche Hallenbäder erst dann öffnen. Gemeint ist also ein Freibad oder ein bestimmtes Schwimmbad aus der Erinnerung des lyr. Ichs, aber nicht meine erste Assoziation zum Wort Schwimmbad.
Oder es geht hier um die Tageszeit, zu der das Schwimmbad schließt, was aber normalerweise abends geschieht, sodass man danach nicht noch den Nachmittag vertrödeln könnte. Hmm.
Wie fühlt sich das Kinderspiel auf der Haut an? Eher wie ein kalter Hauch, der einen frösteln lässt? Vielleicht kitzelt es einen wie Insekten, die über die Haut krabbeln? Vielleicht ist es eher wie ein zartes Streicheln der angesprochenen zweiten Person?
Wie heißt das Schwimmbad, das gemeint ist? Könnte vielleicht auch dessen Name das zu vermittelnde Gefühl ausdrücken?
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