...
Ein Text mit sehr traurigem Nachhall. Die letzten Tage in einem Haus verbringen, welches versteckt in den Feldern liegt.
Allein sterben, von niemandem begleitet werden ...
Ein kleiner Vertipperli:
hier ist das "in" zu viel.
Ein bisschen verwirren mich die Doppelpunkte.
Allein sterben, von niemandem begleitet werden ...
Ein kleiner Vertipperli:
Anonymus hat geschrieben:das sich in dort
hier ist das "in" zu viel.
Ein bisschen verwirren mich die Doppelpunkte.
hm, man kann es natürlich so lesen wie gabi, aber ich finde es auch anders möglich: die tage die verbleiben müssen nicht die "letzten" sein, bzw. schon letzten, aber womöglich nicht arg zu wenige ...daher lese ich das etwas optimistischer, mehr wie eine einladung an eine person von interesse, nach welcher man sich sehnt, mit sesshaft zu werden, zu zweit , die aber keine mut hat für die zweisamkeit und das was einfach sein könnte, kompliziert macht...wer weiß? nur anonymus
ein ganz zauberhafter stiller text, der mich sehr nachdenklich stimmt, egal, wie oft ich ihn schon gelesen habe.
wie oft denkt man, etwas sei doch ganz einfach, man müsse doch nur ... und und und ... da hat man es dann auch schon: konjunktiv reiht sich an konjunktiv, am ende steht man gebeugt vor den vielen möglichkeiten in der möglichkeitsform.
etwas schade finde ich, dass hier durch die satzzeichen ein paar chancen vergeben werden, z. b. die möglichkeit, das "hättest du den mut// anzuklopfen" auch als frage zu lesen.
ich würde sämtliche satzzeichen streichen.
und hier:
in diese andere Leben,
muss es heißen "dieses andere".
schade ferner, dass dieser text nicht wählbar ist.
wie oft denkt man, etwas sei doch ganz einfach, man müsse doch nur ... und und und ... da hat man es dann auch schon: konjunktiv reiht sich an konjunktiv, am ende steht man gebeugt vor den vielen möglichkeiten in der möglichkeitsform.
etwas schade finde ich, dass hier durch die satzzeichen ein paar chancen vergeben werden, z. b. die möglichkeit, das "hättest du den mut// anzuklopfen" auch als frage zu lesen.
ich würde sämtliche satzzeichen streichen.
und hier:
in diese andere Leben,
muss es heißen "dieses andere".
schade ferner, dass dieser text nicht wählbar ist.
Stimmt pjesma, wo du es jetzt ansprichst: es könnte auch die Einladung an ein Du sein, die letzten Tage in einem neuen, anderen Leben mit dem LI zu verbringen. Zumal dieser Passus
sich wie ein Sehnen des LI nach dem Du anhört.
Ich hatte es als Monolog gelesen, aber deine Lesart macht hier tatsächlich Sinn.
Auf jeden Fall ein feines Gedicht.
Anonymus hat geschrieben:Einzutreten
über die Schwelle
in diese andere Leben,
das in schlaflosen Nächten
ganz nah
neben deinem geht
und nach dir fasst:
sich wie ein Sehnen des LI nach dem Du anhört.
Ich hatte es als Monolog gelesen, aber deine Lesart macht hier tatsächlich Sinn.
Auf jeden Fall ein feines Gedicht.
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