die neuen leiden des alten w.
die neuen leiden des alten w.
zur besseren sicht weichen
einen schritt zurück
durch glas sehen
und mit abstand
kaum gehör verschaffen
am ambos werden die worte gedengelt
und hinein geht
nur was beruhigt
das wort ist in die sprachlosigkeit gewachsen
und schmiegt sich an das gedankenlose
doch all das weichen
und das schwer verstehen das verstummen
es ist weitreichend
trifft mitten ins herz
und auf den jungen den säugling
den tänzer und den gradlinigen
dies alles und ich ergeben sich
in eine neue,
eine eigene welt
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