Schreiben ist....
Aufrichtigkeit ist,
nichts wegzulassen.
Liebe ist,
ihr verschwitztes Hemd überzuziehen.
Lethargie ist,
vor die Fensterscheibe zu starren,
bis sie beschlägt.
Saufen ist,
mit einer dicken Frau aus dem Taxi direkt in eine Pfütze zu fallen.
Hunger ist,
wenn man schon keinen mehr hat.
Angst ist,
wenn sie einen an die Geräte anschließen.
Vertrauen ist,
zu glauben, dass alles gut wird.
Lachen ist,
wenn man einfach nicht mehr kann.
Musik ist,
wenn nichts mehr anderes hilft.
Wahrheit ist,
was keiner will.
Und Schreiben ist
die Unfähigkeit,
seinen Mist für sich zu behalten.
Schreiben ist...
- Thomas Milser
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Zuletzt geändert von Thomas Milser am 16.07.2006, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
- Thomas Milser
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Hi Herby. Mir ging es ähnlich im Umzugsthread, und so schiebe ich diesen Text auch noch einmal hier rein. Ähnlich wie bei deinem stellt sich die Frage nach der Differenzierung Schreiben/Sprache.
Nach meiner Ansicht gehört das aber zusammen.
Gruß vom Tom.
Nach meiner Ansicht gehört das aber zusammen.
Gruß vom Tom.
Hallo Tom,
für mich fällt die Zeilenkombo:
qualitativ von den anderen ab. Alle anderen gedanken klingen sehr eigen, besonders, die zeile klingt nach einem Sprichwort, das man im Kopf hat.
Irgendwie lasse ich mich zu sehr auf die einzelnen Aussagen ein, als dass ich der Pointe folgen mag, auch wenn sie einen schönen Abschluss bildet
für mich fällt die Zeilenkombo:
Vertrauen ist,
zu glauben, dass alles gut wird.
qualitativ von den anderen ab. Alle anderen gedanken klingen sehr eigen, besonders, die zeile klingt nach einem Sprichwort, das man im Kopf hat.
Irgendwie lasse ich mich zu sehr auf die einzelnen Aussagen ein, als dass ich der Pointe folgen mag, auch wenn sie einen schönen Abschluss bildet

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