Legende
hi pandora, da ich zuerst deinen letzten beitrag gelesen habe hab ich die einleitung ausgelassen (zuerst) und "nur" das gedicht gelesen.
Ich muss zugeben, ich sah nicht die legende wie sie in der einleitung steht ( ist das wirklich ne legende oder ist sie von dir geschrieben?)
ich kann mal grob zusammen fassen was ich aus den zeilen las:
Ich sah darin wie der ganze Zyklus einer Beziehung, in den ersten STrophen das kennen lernen, dann die hochzeits nacht (wegen "streiftest ab den weißen schwur", da dachte ich an ein weisses hochzeitskleid, schwur = ehe schwur usw...) und zum schluss das wieder auseinander scheiden...
ich sah also was ziemlich anderes...
das nur grob, doch auch zu dieser version die sich nicht mit deiner intention deckt sind die metaphern interessant und je nach geschmak auslegbar, man hat ssehr viel freiraum...
meiner meinung nach könnte es von daher sehr gut als gedicht alleine stehen, aber es wäre eben ein in sehr viele richtungen interpretierbares gedicht, kommt von daher darauf an wie wichtig es dir ist, das deine intention auch rüber kommt... so oder so, zum nachdenken anregende und schön klingende Zeilen. Ein Gedicht das ich mir gerne am Lagerfeuer zu sanften melancholischen Gitarrenklängen anhören würde.
liebe grüsse làgrimas
Ich muss zugeben, ich sah nicht die legende wie sie in der einleitung steht ( ist das wirklich ne legende oder ist sie von dir geschrieben?)
ich kann mal grob zusammen fassen was ich aus den zeilen las:
Ich sah darin wie der ganze Zyklus einer Beziehung, in den ersten STrophen das kennen lernen, dann die hochzeits nacht (wegen "streiftest ab den weißen schwur", da dachte ich an ein weisses hochzeitskleid, schwur = ehe schwur usw...) und zum schluss das wieder auseinander scheiden...
ich sah also was ziemlich anderes...
das nur grob, doch auch zu dieser version die sich nicht mit deiner intention deckt sind die metaphern interessant und je nach geschmak auslegbar, man hat ssehr viel freiraum...
meiner meinung nach könnte es von daher sehr gut als gedicht alleine stehen, aber es wäre eben ein in sehr viele richtungen interpretierbares gedicht, kommt von daher darauf an wie wichtig es dir ist, das deine intention auch rüber kommt... so oder so, zum nachdenken anregende und schön klingende Zeilen. Ein Gedicht das ich mir gerne am Lagerfeuer zu sanften melancholischen Gitarrenklängen anhören würde.
liebe grüsse làgrimas
Liebe pandora,
natürlich kann man den lyrischen Teil auch ohne den Beginn lesen, es wird dann eben etwas ganz anderes (nicht schlechter, nicht besser). ich finde den Text, wie er jetzt ist sehr reizvoll und gelungen. Aber sicher ist beides möglich. Ich würde die beiden Teile auch nicht umstellen, so herum ist es für mich zauberhafter, genau bergünden kann ich das (noch) nicht.
Paul hat das gut getroffen.
Liebe grüße,
Lisa
natürlich kann man den lyrischen Teil auch ohne den Beginn lesen, es wird dann eben etwas ganz anderes (nicht schlechter, nicht besser). ich finde den Text, wie er jetzt ist sehr reizvoll und gelungen. Aber sicher ist beides möglich. Ich würde die beiden Teile auch nicht umstellen, so herum ist es für mich zauberhafter, genau bergünden kann ich das (noch) nicht.
Paul hat das gut getroffen.
Liebe grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Pandora!
Ich finde sowohl die kleine einleitende Geschichte sehr schön, vor allem das Bild mit der Sandbank, als auch das folgende Gedicht (an dem mir die gefräßigen Ziegen sehr gefallen)!
Das habe ich sehr gern gelesen und würde auch beides so stehen lassen. Wenn man sich mit einzelnen Punkten Deines Gedichts identifizieren kann, ist es ja nicht so schlimm, wenn man im jeweiligen Moment nicht auf der Sanbank lag...
Liebe Grüße, louisa
Ich finde sowohl die kleine einleitende Geschichte sehr schön, vor allem das Bild mit der Sandbank, als auch das folgende Gedicht (an dem mir die gefräßigen Ziegen sehr gefallen)!
Das habe ich sehr gern gelesen und würde auch beides so stehen lassen. Wenn man sich mit einzelnen Punkten Deines Gedichts identifizieren kann, ist es ja nicht so schlimm, wenn man im jeweiligen Moment nicht auf der Sanbank lag...
Liebe Grüße, louisa
hallo paul, moshe. lagrimas, lisa und louisa,
danke, dass ihr euch mit dem text beschäftigt habt.
die legende ist wirklich existent. in hisarönu (türkische ägäis) gibt es eine bucht, die man auf einer sandbank durchlaufen kann. das fand ich ziemlich eindrucksvoll. mir ist nicht bekannt, welche maritimen/plattentektonischen
/geologischen...zusammenhänge dazu führen, dass die sandbank nicht weggespült wird.
mir gefiel die legende, die im ort erzählt wird.
mit dem zusammenspiel der texte bin ich immer noch ein bisschen unglücklich. ich verstehe, was moshe mir sagen will: man müsste entweder den gedichtteil um details erweitern, die den interpretationsspielraum dann verkleinern würden. oder aber die legende in lyrischer prosa erzählen.
hm.
vielleicht bin ich diese jahr noch einmal an diesem verwunschenen ort und das meer erzählt mir die geschichte neu...
p.
danke, dass ihr euch mit dem text beschäftigt habt.
die legende ist wirklich existent. in hisarönu (türkische ägäis) gibt es eine bucht, die man auf einer sandbank durchlaufen kann. das fand ich ziemlich eindrucksvoll. mir ist nicht bekannt, welche maritimen/plattentektonischen

mir gefiel die legende, die im ort erzählt wird.
mit dem zusammenspiel der texte bin ich immer noch ein bisschen unglücklich. ich verstehe, was moshe mir sagen will: man müsste entweder den gedichtteil um details erweitern, die den interpretationsspielraum dann verkleinern würden. oder aber die legende in lyrischer prosa erzählen.
hm.
vielleicht bin ich diese jahr noch einmal an diesem verwunschenen ort und das meer erzählt mir die geschichte neu...
p.
Hey pan,
ich schlage mich damit heute nochmal weiter rum.
Wenn ich die Reihenfolge inzwischen versuche zu akzeptieren, so ergibt sich bei mir im ersten Teil ein Widerspruch, den ich nicht lösen kann:
Sie ward doch nur versprochen, also nicht verheiratet. Wie kann dann der Mann seine Frau suchen, mit der er doch garnicht verheiratet ist???
Würdest du mir da helfen?
moshe.c
ich schlage mich damit heute nochmal weiter rum.
Wenn ich die Reihenfolge inzwischen versuche zu akzeptieren, so ergibt sich bei mir im ersten Teil ein Widerspruch, den ich nicht lösen kann:
Sie ward doch nur versprochen, also nicht verheiratet. Wie kann dann der Mann seine Frau suchen, mit der er doch garnicht verheiratet ist???
Würdest du mir da helfen?
moshe.c
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