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Bereich für Erzähl- und Sachprosa, also etwa Kurzgeschichten, Erzählungen, Romankapitel, Essays, Kritiken, Artikel, Glossen, Kolumnen, Satiren, Phantastisches oder Fabeln
heinz

Beitragvon heinz » 25.04.2011, 14:06

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Zuletzt geändert von heinz am 26.01.2015, 00:32, insgesamt 1-mal geändert.

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ferdi
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Beitragvon ferdi » 28.04.2011, 09:26

Hallo Heinz!

Ich rätsele ja immer noch, warum das unter "Kurzprosa" steht?!

Jedenfalls wird es mir am Ende etwas zu selbstverliebt - die Wiederholungen hindern den Text eher, als dass sie ihn fördern... Nichts gegen Wiederholungen, mache ich ja selbst viel, aber wenn man die Aufmerksamkeit des Hörers/Lesers verliert, ist ja auch niemandem geholfen :confuded:

Ferdigruß!
Zuletzt geändert von ferdi am 28.04.2011, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)

heinz

Beitragvon heinz » 28.04.2011, 09:31

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ferdi
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Beitragvon ferdi » 28.04.2011, 09:58

Hallo Heinz,

eigentlich ganz einfach heutzutage: Wenn du "Prosa" dranschreibst, ist es Prosa, schreibst du "Gedicht" dran, ist's ein Gedicht ;-)

Andererseits scheint mir das hier vom Aufbau her doch ziemlich nach einem Gedicht auszusehen; und das nach Prosa-Maßstäben zu beurteilen - wie es in Kurzprosa ja sein sollte - dürfte schwierig werden ;-) Irgendwo bei den Gedichten (Liebesgedichte, erzählende Gedichte) wäre es besser aufgehoben? Na ja, vielleicht kommt ja mal ein Mod vorbei und nimmt sich der Sache an...

Nochmal zu den Wiederholungen: Welche Wirkung beim Leser versprichst du dir von diesem reichlichen Gebrauch?!

Ferdigruß :-)
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)

Mucki
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Beitragvon Mucki » 28.04.2011, 10:21

Hallo Heinz,

dieser Text erinnert mich an dein "Referenzpunkt (behutsam)". Er wirkt auf mich ähnlich beschreibend und auch hier wird eine behutsame Annäherung beschrieben, ohne dass - jedenfalls für mich - da irgendwas bei mir ankommt, also mich anspricht. Ist mir zu nüchtern beschrieben, mir fehlt das Sinnliche.
Diese stereotypen Wiederholungen stören mich auch.
heinz hat geschrieben:das mit den wiederholungen. ja. stimmt.
ging aber nicht anders

Warum ging das nicht anders? Verstehe ich nicht.

Zur Kategorisierung, mit der du dich schwertust: schau dir mal die Forumsansicht an und lies dir die Kurzbeschreibungen durch. Steht alles drin.
Diesen Text hier würde ich unter "Liebeslyrik" einsortieren, nicht unter Prosa.
Wenn ich verschieben soll, sag bitte kurz Bescheid.

Saludos
Gabriella

heinz

Beitragvon heinz » 28.04.2011, 13:18

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Zuletzt geändert von heinz am 11.04.2015, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 28.04.2011, 13:28

Hallo Heinz,
heinz hat geschrieben:in der forumsbeschreibung schienen mir für meinen text die stichpunkte
"Skizzen, Fragmente, lyrische Prosa"
am ehesten treffend

heinz hat geschrieben:"Gedichte über die Liebe, an das Gegenüber, welcher Art auch immer (sinnlich, platonisch, familiär)"
gar nicht zu passen

ok, dann bleibt es hier, wenn es für dich, wie du schreibst, die passende Rubrik ist.

Saludos
Gabriella

heinz

Beitragvon heinz » 28.04.2011, 19:11

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Zuletzt geändert von heinz am 11.04.2015, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.

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ferdi
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Beitragvon ferdi » 29.04.2011, 10:08

Hallo Heinz!

Danke für deine Erklärung. Ich glaube allerdings nicht, dass die von dir gewählte Art der Beschreibung den "Tanz um die Wirbel" lebendig werden kann. Dafür ist dieses "linksherum, rechtsherum" einfach zu mechanisch. Es ist, als wenn man in einer Fabrik einer Maschine beim Stanzen zuschaut... Und genauso wie das irgendwann langweilig wird, verliert der Leser (genauer natürlich: ich) irgendwann die Lust, deinen Wiederholungen zu folgen. Bestenfalls überspringt er sie und ärgert sich über den Aufwand, schlimmestenfalls bricht er das Lesen des Gedichts vollständig ab.

Ich denke mir, der Eindruck eines Tanzes wäre viel eindrücklicher zu erzielen, wenn die Wörter als solche tanzten. Sowohl in ihrer Anordnung, sprich, dem Rhythmus, als auch ihrer Bedeutung - wenn die sehr bewegungsarmen Begriffe wie "Gebirge", "Horizont" durch geeignete (Bei-)Wörter in Bewegung gesetzt werden.

So, wie es jetzt da steht, versuchst du eher, den Leser Bewegung denken zu lassen als sie für ihn fühlbar zu machen - und ich finde, es führt dazu, dass der Text lebloser, langweiliger, weiter entfernt vom Leser ist, als er eigentlich müsste.

Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)


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