Achtung (administrativer Hinweis): Die Äußerungen in diesem Beitrag und auch den folgenden Beiträgen in diesem Faden von LudwigP. sieht die Administration des Forums als problematisch an und distanziert sich von ihnen. Solche geäußerten Pauschalurteile über Menschen, sei es religiöser oder sozialer oder sonstiger Art, sind in diesem Forum nicht erwünscht (vgl. auch Regelwerk Punkt 5).
Ein paar journalistische Gedanken über die heutige Zeit.
Politik oder Natur? Egal, in beide Bereichen versagen wir
Was ist die Ursache für das alles, für die Klimaveränderung nicht nur der Welt, sondern auch der Politik? Wir steuern auf eine Katastrophe zu und das auf mehreren Ebenen – auf politischer und auf der Ebene der Natur. Und keiner tut was dagegen. Ach so, die Naturschutzorganisationen tun was? Also wenn es was gebracht hat, dann möge man es mir zeigen, doch es gibt nichts zum Zeigen.
Zurück zu unserer Frage nach der Ursache oder den Ursachen. Seit Jahrhunderten oder noch besser seit Jahrtausenden wandert eine Spezies durch die Welt, die sich Homo Sapiens nennt. Ja, wir sind gemeint. Während die Tiere, egal ob aus der Urzeit oder aus der Neuzeit, nicht in der Lage sind, die Natur zu beeinflussen bzw. nicht negativ zu beeinflussen, höchstens die Tiere fressen alle grünen Flächen weg, sind wir seit Jahrtausenden dabei, durch unsere steigende Intelligenz zu einer immer größeren Gefahr für die Natur zu werden. Und diese Gefahr steigt potentiell zu der immer weiter fortschreitenden Entwicklung des Menschen, vielleicht könnte man eine einfache mathematische Formel entwickeln, mit der man die vom Menschen ausgehende Gefahr berechnen könnte. Muss man das? Nein, denn die Natur selbst gibt uns die Antwort auf die Frage, wie groß die Gefahr durch den Menschen ist.
Die Antwort auf die Frage nach der Ursache lässt sich auch relativ leicht beantworten – der Mensch entwickelt sich ständig weiter und die steigende Intelligenz führt zwangsläufig zu diversen Versuchen, sich das Leben leichter zu machen – am Anfang war es die Beherrschung des Feuers, Sie kennen ja den berühmten Film über den Steinzeitmenschen, man sieht in einer Szene, wie eine Gruppe vor einer Höhle sitzt und auf einmal nimmt einer der Menschen einen Stein und schlägt gegen einen anderen Stein und auf einmal brennt eine Handvoll Moos und nach einer kurzen Schrecksekunde begreifen die Menschen, dass sie was Neues entdeckt haben.
Und so geht die Geschichte weiter, man entdeckt den Krieg als Durchsetzungsmittel, das bringt die ersten Zerstörungen, verursacht durch den Menschen. Man findet neue Rohstoffe, dazwischen entdeckt man, dass die Erde keine Scheibe, sondern eine Kugel ist. Und man entdeckt den Wunsch nach Reisen zu den fremden Planeten. Dass eine startende Rakete die Umwelt stark belastet, das vergessen die Menschen interessanterweise bis heute.
Letzten Endes entdecken die Wissenschaftler die Atome und daraus resultiert die Entdeckung der schrecklichsten Waffe, die der Mensch jemals besessen hat, der Atombombe.
Hiroshima und Nagasaki sind bis heute ein Mahnmal gegen solch unsinnigen Missbrauch der Wissenschaft. Die Atomtests, egal ob über- oder unterirdisch, haben der Erde zugesetzt und der Schluss liegt nahe, dass die Naturkatastrophen, die vermehrt im 20. Jahrhundert die Erde heimsuchten, auf diese Tests zurückzuführen sind.
Nun gibt es seit Jahren zumindest offiziell keine großen Atomtests mehr, jetzt haben wir ein anderes Spiel entdeckt, den Teilchenbeschleuniger, der zum Ziel hat, die uns noch weitgehende unbekannte Antimaterie zu erzeugen. Was das wohl der Natur antut, können wir noch nicht sagen, aber nach den Erfahrungen der letzten Jahrhunderte sind bestimmte Befürchtungen nicht fehl am Platz.
Soweit zu den Ursachen auf der Ebene der Natur.
Was die Politik angeht, muss man feststellen, dass wir um nichts besser agieren, als in der Frage der Naturzerstörung. Wir denken zu kompliziert, um einfache Lösungen zu suchen, wir haben den ständig präsenten Hunger in der dritten Welt, suchen seit Jahrzehnten nach Lösungen, doch statt eine einfache Lösung zu suchen und zu finden, denken wir uns komplizierte Hilfen aus, die wirkungslos sind. Dabei wäre es gar nicht schwer, denn die Lösung liegt auf der Hand - einfach den Überfluss der westlichen Welt mit den ärmeren Ländern zu teilen.
Wir haben aber eine andere Idee, die von den Mächtigen der westlichen Welt für eine sehr glorreiche Idee gehalten wird – wir geben den Ländern Kredite sprich Geld auf Pump, diese sollen dafür ihre nicht funktionierende Agrarwirtschaft funktionsfähig machen und später das Geld aus den Gewinnen zurückzahlen. Ja, in der Theorie funktioniert meist alles, in der Praxis höchstens die Hälfte und die auch wieder nur halb so gut, wie gedacht. Und so funktionieren auch die Kredite nicht, am Ende stecken die armen Länder Afrikas die Gelder in neue Waffen, mit denen man dann lustig Kriege führt und sich lächelnd gegenseitig abschlachtet. Schrecklich sind die Bilder mit lächelnden Kindern, die statt Spielzeug eine Kalaschnikow in den Händen halten. Schlimm aber, dass während in Afrika die Kämpfe weiter toben, wir uns damit preisen, welche Wohltaten wir für Afrika geleistet haben. Am Ende fehlt den afrikanischen Ländern das Geld, sie können dann beides nicht – Kredite abzahlen und die Wirtschaft beleben. Und jetzt kommt die zweite glorreiche Idee der westlichen Länder mit ihrer Weltbank, sie verzichten einfach auf die Rückzahlung, stattdessen wird wieder neues Geld in das afrikanische Kontinent gepumpt.
Damit es aber doch eine positive Entwicklung gibt, sucht man sich andere Länder wie z.B. Irak. Man baut einen Feind in der Person Saddam Husseins auf, zuerst aber gibt man ihm jahrelang Kredite, die er im Vergleich zu den afrikanischen Ländern locker abzahlen kann, und man verkauft ihm moderne Waffen, um gegen den so bösen Iran bewaffnet zu sein, damit man am Ende dank eines jahrelangen Krieges feststellt, dass auch der Iran von den selben Firmen beliefert wurde. Waffenlobbys lassen grüßen.
Irak verliert diesen Krieg gegen den Iran übrigens. Und Irak verliert auch die letzten beiden Kriege gegen die USA. Die USA brauchen billiges Öl und das hat der Irak, also was tut man? Man startet die Propagandamaschinerie und macht aus dem Saddam Hussein einen GRÖVAZ – den größten Verbrecher aller Zeiten! Man vergleicht ihn mit Hitler, man unterstellt ihm, dass er Massenvernichtungswaffen hortet und am Ende muss man diesen gefährlichen Mann, der sich später als harmloser regionaler Herrscher herausstellt, beseitigen. Man installiert eine unabhängige und freie irakische Regierung, die weil sie so frei ist, den Amerikanern das Öl sichern soll. Am Ende aber verlieren die USA, denn während Saddam gegen jede extremistische Gruppe hart vorgegangen ist und es daher damals keine nennenswerte terroristische Gruppe im Irak gab, ist heute der Irak ein Hort der Al-Kaida, wahrlich ein toller Erfolg der USA. Das Öl haben die USA übrigens bis heute nicht bekommen.
Und somit sind wir zurück bei der Frage, was die Ursachen für die drohende weltweite politische Katastrophe sind – unsere Kurzsichtigkeit, unser Machthunger und unsere Unfähigkeit, die Konsequenzen unseres Handelns zu erkennen.
Noch ein Beispiel für solche Kurzsichtigkeit? Ein Wort – EU. Ja, die Europäische Union, die als Friedenswerk begonnen hat, sich zu einer starken Weltmacht entwickelt hat und sich jetzt selber durch Größenwahn zerstört. Man führt eine gemeinsame Währung ein und bedenkt dabei nicht, dass jedes Mitgliedsland anders ist. Griechenland ist bekannt dafür, politische und wirtschaftliche Instabilität als System entdeckt zu haben, Italien ist seit dem Ersten Weltkrieg so instabil, wie die von uns gesuchte Antimaterie. Zumindest haben wir den Berlusconi als Pausenclown.
Der Euro ist zwar noch immer stärker als der US-Dollar, aber der Schein trügt, der Euro ist am Rande der Katastrophe längst angelangt.
Aber auch die einzelnen Mitgliedsländer haben nichts gelernt, in Österreich wird ein Budget vom Parlament abgesegnet, welches die Familien so stark belastet, dass man befürchten muss, dass der Grundstein der Gesellschaft sprich die Familie endgültig zum Auslaufmodell wird. Und der Bundeskanzler und sein Finanzminister lächeln in die Kameras, als würden sie gerade die glücklichsten Tage erleben. Die lachen und wir? Nein, wir weinen nicht, wir Normalbürger schimpfen zwar leise zuhause, aber bei der nächsten Wahl wählen wir dieselben Politiker wieder.
All das sind die Ursachen für die Gefahr einer politischen Destruktion, es bedeutet nicht, dass es dazu kommt, aber wenn wir nichts ändern, aber vor allem wenn wir uns nicht ändern, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer politischen Explosion durchaus groß.
Fazit? Derzeit kann man nur sagen – egal, ob man über die Politik oder über die Natur spricht, in beiden Fällen versagen wir Menschen auf ganzer Linie.
Politik oder Natur? Egal, in beide Bereichen versagen wir
Und unter Hitler war ja auch nicht alles schlecht - immerhin hat er die Autobahnen gebaut!LudwigP. hat geschrieben:Es war hart und grausam, gegen die kurdischen Dörfer Giftgas einzusetzen, aber nach diesen Angriffen war Ruhe, das Land stabilisierte sich wieder.
Das wäre, so ein Zufall, auch meine Frage... Darüber hinaus eine, die sich die Moderation vielleicht auch einmal stellen könnte?!LudwigP. hat geschrieben:Langsam frage ich mich, welch Gestalten sich in diesem Forum bewegen.
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
Herby hat geschrieben:LudwigP. hat geschrieben:Es war hart und grausam, gegen die kurdischen Dörfer Giftgas einzusetzen, aber nach diesen Angriffen war Ruhe, das Land stabilisierte sich wieder.
Ich lese wohl nicht richtig!
An diesen Gedanken ist nichts journalistisch, ebensowenig wie der Artikel ironisch ist.
LG Herby
Das habe ich auch in diesem Fall nicht als Journalist geschrieben. Aber auf eine Aktion folgt eine Reaktion und nach dem die Kurden damals die Irakische Republik mit Terror in die Kine zwingen wollten, haben die Irakis brutal reagiert. Das bedeutet nicht, dass ich solche Sachen billige, aber wir müssen lernen, dass die Politik in diesen Gebieten eine andere ist als unsere Politik.
Das schreibe ich als Journalist:
Würde heute Saddam noch regieren, würde die AL-Kaida keine Chance im Irak haben und das ist keine Annahme, das ist ein Faktum! Die Frage ist daher, ob es nicht manchmal besser ist, das kleinere Übel zu akzeptieren. Denn unsere Wahl - der Sturz Saddam Husseins, war eine Wahl, die leider die weltweite Terrorgefahr noch verstärkt hat. Irak ist leider Gechichte, es wird nie mehr ein starkes, vereintes Land mit dem Namen geben, das was jetzt dort zu finden ist, ist Chaos pur.
Aber leider sind wir blind und sehen nicht, was wir mit unseren Entscheidungen verursachen. Ich glaube nicht, dass sich die irakischen Christen (und nicht nur die) bei den Amerikanern und bei uns bedanken werden, wer kann es auch von diesen armen Leuten erwarten? Eher sollten die westlichen den Mut haben, eigene Fehler zuzugeben und die islamische Welt endlich so akzeptieren, wie sie ist - wunderschön, friedlich und brutal zugleich.
leonie hat geschrieben:Das tut die Moderation auch, ferdi.
Ludwig, ich werde Deine Äußerungen in den Modkreis einbringen. Ich finde sie unerträglich und menschenverachtend. Und das ist gegen die Forumsregeln.
So, Leonie, ich verstehe nicht, was an dem von mir hier veröffentlichten Artikel falsch sein soll - das solltest aber jetzt erklären.
Und meine Reaktionen? Da ich Irak ganz gut kenne und die Geschichte des Landes, denke ich, dass ich durchaus ein realistisches Bild dieses Landes geliefert habe. Wer blind ist und nicht sieht, was diesem Land von den Amerikanern angetan wurde (wenn auch indirekt), dem kann ich auch nicht helfen. Irak ist ein Land, in dem die Al-Kaida herrscht, in dem die Christen täglich um ihr Leben fürchten müssen und hier finden sich noch immer Leute, die das Vorgehen der Amerikaner im Irak verteidigen - das ist wahrlich furchtbar!
Ich wünschte, solche Leute würden den Irak vor 25 Jahren sehen - die Frauen durften unverhüllt auf die Straße, die Christen durften ohne Probleme den Glauben praktizieren und es war ein aufstrebendes Land! Heute? Schalte dein Fernsehgerät ein und dann siehst Du, was ich mit meinen Reaktionen gemeint habe!
Aber bitte, falls Du mich sperren willst, bitte, wenn man hier Meinungen vorgeschrieben bekommt, dann möchte ich hier nicht sein. Wahrheit tut weh, aber es ist mir egal, dass hier anscheinend einige große Schmerzen haben. Irgendwie kommt man sich hier wie in der DDR vor
Zuletzt geändert von LudwigP. am 03.01.2011, 21:40, insgesamt 2-mal geändert.
ferdi hat geschrieben:Und unter Hitler war ja auch nicht alles schlecht - immerhin hat er die Autobahnen gebaut!LudwigP. hat geschrieben:Es war hart und grausam, gegen die kurdischen Dörfer Giftgas einzusetzen, aber nach diesen Angriffen war Ruhe, das Land stabilisierte sich wieder.
Während der Hitler eine Gefahr für die ganze Welt war, war Saddam Hussein nur einer von vielen Herrschern der islamischen Welt. Er bedeutete für uns keine Gefahr.
Den Hitler durch solche Vergleiche zu verharmlosen, das ist aber anscheinend hier völlig normal. Da soll man sich noch auskennen.
Verstehe ich das richtig: Den Familie in Österreich das Geld streichen ist menschenverachtend, aber Frauen im Irak steinigen und Kurden vergasen ist ganz okay?
Dass Du es nicht als Journalist, sondern als Privatperson sagst, macht es für mein Empfinden auch nicht besser.
Dass Du es nicht als Journalist, sondern als Privatperson sagst, macht es für mein Empfinden auch nicht besser.
Ludwig,
Lisa schrieb dir hier:
viewtopic.php?p=159070#p159070
Auszug daraus:
Solltest du an anderer Stelle in diesem Forum noch weiter solche Aussagen aneinanderreihen oder ähnlich uneinsichtig polemisieren, wie du es zuletzt getan hast, bleibt mir nur, dies zu unterbinden, indem ich deinen Account deaktiviere. Und das werde ich dann auch tun.
Nachdem du nun wieder auf ähnliche Weise agiert hast, Lisa jedoch gerade nicht da ist, sperre ich diesen Faden, bis Lisa entscheidet, ob du verwarnt wirst oder dein Account deaktiviert wird.
Gruß
Gabriella
Lisa schrieb dir hier:
viewtopic.php?p=159070#p159070
Auszug daraus:
Solltest du an anderer Stelle in diesem Forum noch weiter solche Aussagen aneinanderreihen oder ähnlich uneinsichtig polemisieren, wie du es zuletzt getan hast, bleibt mir nur, dies zu unterbinden, indem ich deinen Account deaktiviere. Und das werde ich dann auch tun.
Nachdem du nun wieder auf ähnliche Weise agiert hast, Lisa jedoch gerade nicht da ist, sperre ich diesen Faden, bis Lisa entscheidet, ob du verwarnt wirst oder dein Account deaktiviert wird.
Gruß
Gabriella
Hallo,
viele der Aussagen von LudwigP finde ich unglaublich, ich kann Amanita verstehen, die das nur noch unernst lesen kann, was leider nicht der Fall sein wird. Sie weichen so grundsätzlich von meinen Wertmaßstäben und Vorstellungen ab, dass ich sie als problematisch, gefährlich und verletzend empfinde, weshalb ich sie nicht ohne Distanzierung in meinem Forum stehen lassen möchte.
Ich bin zusammen mit den Moderatoren darüber hinaus zu dem Entschluss gekommen, dass wir LudwigP. des Forums verweisen. Ebenso wie in Bezug auf das Schließen dieses Fadens bin ich mir bewusst, dass eine umgehende Löschung des Accounts eine Auseinandersetzung verhindert und dass Auseinandersetzungen die wichtige und anstrebenswerte Umgangsweise mit Meinungen wie der LudwigP.'s sein sollten, da ein Ausgrenzen die Meinungen ja nicht "wegmacht", das Austragen also notwendig ist. Ich bemühe mich auch seit der Gründung des Forums, hier immer offen zu sein und Kraft zu investieren. Allerdings haben die vergangenen Diskussionen mit diesem Mitglied meiner Meinung nach gezeigt, dass schlichtweg jeglicher Ansatz fehlt, wodurch eine Diskussion hier im Forum , ein Austragen überhaupt möglich wäre. Im "wirklichen" Leben stehen da einem noch andere Ansprech- und Zeigemöglichkeiten zur Verfügung, doch hier entsteht selbst bei ausführlichen und unpolemischen Gegenreden eine "Empfängerleitung tot"-Struktur. Ich glaube tatsächlich, dass in einigen Fällen, so auch diesem hier, die internet-forenbasierte Kommunikationsform an ihre Grenzen stößt -- und da möchte ich dann auch eine Grenze ziehen, nicht zuletzt auch deshalb, weil ich denke, dass der Kraftaufwand dann für das Team groß ist, aber so gut wie alles davon verpufft, weil am anderen Ende einfach nichts aufgeht, aber die Struktur unterstützt, dass man leicht alles geschlossen halten kann.
Da Ludwig sich durch das Löschen in diesem Faden nicht mehr zur Wort melden kann und ich ehrlich gesagt auch nicht glaube, dass ein großer Diskussionsbedarf darüber besteht, ob Ludwigs vertretene Meinung sinnvoll oder nicht erscheint, möchte ich diesen Faden hier ausnahmsweise geschlossen halten.
Selbstverständlich besteht aber die Möglichkeit, im Cafe zu dem Vorfall oder unserer Umgehensweise damit, einen Faden zu eröffnen oder mich per PN zu kontaktieren.
liebe Grüße,
Lisa
viele der Aussagen von LudwigP finde ich unglaublich, ich kann Amanita verstehen, die das nur noch unernst lesen kann, was leider nicht der Fall sein wird. Sie weichen so grundsätzlich von meinen Wertmaßstäben und Vorstellungen ab, dass ich sie als problematisch, gefährlich und verletzend empfinde, weshalb ich sie nicht ohne Distanzierung in meinem Forum stehen lassen möchte.
Ich bin zusammen mit den Moderatoren darüber hinaus zu dem Entschluss gekommen, dass wir LudwigP. des Forums verweisen. Ebenso wie in Bezug auf das Schließen dieses Fadens bin ich mir bewusst, dass eine umgehende Löschung des Accounts eine Auseinandersetzung verhindert und dass Auseinandersetzungen die wichtige und anstrebenswerte Umgangsweise mit Meinungen wie der LudwigP.'s sein sollten, da ein Ausgrenzen die Meinungen ja nicht "wegmacht", das Austragen also notwendig ist. Ich bemühe mich auch seit der Gründung des Forums, hier immer offen zu sein und Kraft zu investieren. Allerdings haben die vergangenen Diskussionen mit diesem Mitglied meiner Meinung nach gezeigt, dass schlichtweg jeglicher Ansatz fehlt, wodurch eine Diskussion hier im Forum , ein Austragen überhaupt möglich wäre. Im "wirklichen" Leben stehen da einem noch andere Ansprech- und Zeigemöglichkeiten zur Verfügung, doch hier entsteht selbst bei ausführlichen und unpolemischen Gegenreden eine "Empfängerleitung tot"-Struktur. Ich glaube tatsächlich, dass in einigen Fällen, so auch diesem hier, die internet-forenbasierte Kommunikationsform an ihre Grenzen stößt -- und da möchte ich dann auch eine Grenze ziehen, nicht zuletzt auch deshalb, weil ich denke, dass der Kraftaufwand dann für das Team groß ist, aber so gut wie alles davon verpufft, weil am anderen Ende einfach nichts aufgeht, aber die Struktur unterstützt, dass man leicht alles geschlossen halten kann.
Da Ludwig sich durch das Löschen in diesem Faden nicht mehr zur Wort melden kann und ich ehrlich gesagt auch nicht glaube, dass ein großer Diskussionsbedarf darüber besteht, ob Ludwigs vertretene Meinung sinnvoll oder nicht erscheint, möchte ich diesen Faden hier ausnahmsweise geschlossen halten.
Selbstverständlich besteht aber die Möglichkeit, im Cafe zu dem Vorfall oder unserer Umgehensweise damit, einen Faden zu eröffnen oder mich per PN zu kontaktieren.
liebe Grüße,
Lisa
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