Achtung (administrativer Hinweis): Die Äußerungen in diesem Beitrag und auch den folgenden Beiträgen in diesem Faden von LudwigP. sieht die Administration des Forums als problematisch an und distanziert sich von ihnen. Solche geäußerten Pauschalurteile über Menschen, sei es religiöser oder sozialer oder sonstiger Art, sind in diesem Forum nicht erwünscht (vgl. auch Regelwerk Punkt 5).
Ein paar journalistische Gedanken über die heutige Zeit.
Politik oder Natur? Egal, in beide Bereichen versagen wir
Was ist die Ursache für das alles, für die Klimaveränderung nicht nur der Welt, sondern auch der Politik? Wir steuern auf eine Katastrophe zu und das auf mehreren Ebenen – auf politischer und auf der Ebene der Natur. Und keiner tut was dagegen. Ach so, die Naturschutzorganisationen tun was? Also wenn es was gebracht hat, dann möge man es mir zeigen, doch es gibt nichts zum Zeigen.
Zurück zu unserer Frage nach der Ursache oder den Ursachen. Seit Jahrhunderten oder noch besser seit Jahrtausenden wandert eine Spezies durch die Welt, die sich Homo Sapiens nennt. Ja, wir sind gemeint. Während die Tiere, egal ob aus der Urzeit oder aus der Neuzeit, nicht in der Lage sind, die Natur zu beeinflussen bzw. nicht negativ zu beeinflussen, höchstens die Tiere fressen alle grünen Flächen weg, sind wir seit Jahrtausenden dabei, durch unsere steigende Intelligenz zu einer immer größeren Gefahr für die Natur zu werden. Und diese Gefahr steigt potentiell zu der immer weiter fortschreitenden Entwicklung des Menschen, vielleicht könnte man eine einfache mathematische Formel entwickeln, mit der man die vom Menschen ausgehende Gefahr berechnen könnte. Muss man das? Nein, denn die Natur selbst gibt uns die Antwort auf die Frage, wie groß die Gefahr durch den Menschen ist.
Die Antwort auf die Frage nach der Ursache lässt sich auch relativ leicht beantworten – der Mensch entwickelt sich ständig weiter und die steigende Intelligenz führt zwangsläufig zu diversen Versuchen, sich das Leben leichter zu machen – am Anfang war es die Beherrschung des Feuers, Sie kennen ja den berühmten Film über den Steinzeitmenschen, man sieht in einer Szene, wie eine Gruppe vor einer Höhle sitzt und auf einmal nimmt einer der Menschen einen Stein und schlägt gegen einen anderen Stein und auf einmal brennt eine Handvoll Moos und nach einer kurzen Schrecksekunde begreifen die Menschen, dass sie was Neues entdeckt haben.
Und so geht die Geschichte weiter, man entdeckt den Krieg als Durchsetzungsmittel, das bringt die ersten Zerstörungen, verursacht durch den Menschen. Man findet neue Rohstoffe, dazwischen entdeckt man, dass die Erde keine Scheibe, sondern eine Kugel ist. Und man entdeckt den Wunsch nach Reisen zu den fremden Planeten. Dass eine startende Rakete die Umwelt stark belastet, das vergessen die Menschen interessanterweise bis heute.
Letzten Endes entdecken die Wissenschaftler die Atome und daraus resultiert die Entdeckung der schrecklichsten Waffe, die der Mensch jemals besessen hat, der Atombombe.
Hiroshima und Nagasaki sind bis heute ein Mahnmal gegen solch unsinnigen Missbrauch der Wissenschaft. Die Atomtests, egal ob über- oder unterirdisch, haben der Erde zugesetzt und der Schluss liegt nahe, dass die Naturkatastrophen, die vermehrt im 20. Jahrhundert die Erde heimsuchten, auf diese Tests zurückzuführen sind.
Nun gibt es seit Jahren zumindest offiziell keine großen Atomtests mehr, jetzt haben wir ein anderes Spiel entdeckt, den Teilchenbeschleuniger, der zum Ziel hat, die uns noch weitgehende unbekannte Antimaterie zu erzeugen. Was das wohl der Natur antut, können wir noch nicht sagen, aber nach den Erfahrungen der letzten Jahrhunderte sind bestimmte Befürchtungen nicht fehl am Platz.
Soweit zu den Ursachen auf der Ebene der Natur.
Was die Politik angeht, muss man feststellen, dass wir um nichts besser agieren, als in der Frage der Naturzerstörung. Wir denken zu kompliziert, um einfache Lösungen zu suchen, wir haben den ständig präsenten Hunger in der dritten Welt, suchen seit Jahrzehnten nach Lösungen, doch statt eine einfache Lösung zu suchen und zu finden, denken wir uns komplizierte Hilfen aus, die wirkungslos sind. Dabei wäre es gar nicht schwer, denn die Lösung liegt auf der Hand - einfach den Überfluss der westlichen Welt mit den ärmeren Ländern zu teilen.
Wir haben aber eine andere Idee, die von den Mächtigen der westlichen Welt für eine sehr glorreiche Idee gehalten wird – wir geben den Ländern Kredite sprich Geld auf Pump, diese sollen dafür ihre nicht funktionierende Agrarwirtschaft funktionsfähig machen und später das Geld aus den Gewinnen zurückzahlen. Ja, in der Theorie funktioniert meist alles, in der Praxis höchstens die Hälfte und die auch wieder nur halb so gut, wie gedacht. Und so funktionieren auch die Kredite nicht, am Ende stecken die armen Länder Afrikas die Gelder in neue Waffen, mit denen man dann lustig Kriege führt und sich lächelnd gegenseitig abschlachtet. Schrecklich sind die Bilder mit lächelnden Kindern, die statt Spielzeug eine Kalaschnikow in den Händen halten. Schlimm aber, dass während in Afrika die Kämpfe weiter toben, wir uns damit preisen, welche Wohltaten wir für Afrika geleistet haben. Am Ende fehlt den afrikanischen Ländern das Geld, sie können dann beides nicht – Kredite abzahlen und die Wirtschaft beleben. Und jetzt kommt die zweite glorreiche Idee der westlichen Länder mit ihrer Weltbank, sie verzichten einfach auf die Rückzahlung, stattdessen wird wieder neues Geld in das afrikanische Kontinent gepumpt.
Damit es aber doch eine positive Entwicklung gibt, sucht man sich andere Länder wie z.B. Irak. Man baut einen Feind in der Person Saddam Husseins auf, zuerst aber gibt man ihm jahrelang Kredite, die er im Vergleich zu den afrikanischen Ländern locker abzahlen kann, und man verkauft ihm moderne Waffen, um gegen den so bösen Iran bewaffnet zu sein, damit man am Ende dank eines jahrelangen Krieges feststellt, dass auch der Iran von den selben Firmen beliefert wurde. Waffenlobbys lassen grüßen.
Irak verliert diesen Krieg gegen den Iran übrigens. Und Irak verliert auch die letzten beiden Kriege gegen die USA. Die USA brauchen billiges Öl und das hat der Irak, also was tut man? Man startet die Propagandamaschinerie und macht aus dem Saddam Hussein einen GRÖVAZ – den größten Verbrecher aller Zeiten! Man vergleicht ihn mit Hitler, man unterstellt ihm, dass er Massenvernichtungswaffen hortet und am Ende muss man diesen gefährlichen Mann, der sich später als harmloser regionaler Herrscher herausstellt, beseitigen. Man installiert eine unabhängige und freie irakische Regierung, die weil sie so frei ist, den Amerikanern das Öl sichern soll. Am Ende aber verlieren die USA, denn während Saddam gegen jede extremistische Gruppe hart vorgegangen ist und es daher damals keine nennenswerte terroristische Gruppe im Irak gab, ist heute der Irak ein Hort der Al-Kaida, wahrlich ein toller Erfolg der USA. Das Öl haben die USA übrigens bis heute nicht bekommen.
Und somit sind wir zurück bei der Frage, was die Ursachen für die drohende weltweite politische Katastrophe sind – unsere Kurzsichtigkeit, unser Machthunger und unsere Unfähigkeit, die Konsequenzen unseres Handelns zu erkennen.
Noch ein Beispiel für solche Kurzsichtigkeit? Ein Wort – EU. Ja, die Europäische Union, die als Friedenswerk begonnen hat, sich zu einer starken Weltmacht entwickelt hat und sich jetzt selber durch Größenwahn zerstört. Man führt eine gemeinsame Währung ein und bedenkt dabei nicht, dass jedes Mitgliedsland anders ist. Griechenland ist bekannt dafür, politische und wirtschaftliche Instabilität als System entdeckt zu haben, Italien ist seit dem Ersten Weltkrieg so instabil, wie die von uns gesuchte Antimaterie. Zumindest haben wir den Berlusconi als Pausenclown.
Der Euro ist zwar noch immer stärker als der US-Dollar, aber der Schein trügt, der Euro ist am Rande der Katastrophe längst angelangt.
Aber auch die einzelnen Mitgliedsländer haben nichts gelernt, in Österreich wird ein Budget vom Parlament abgesegnet, welches die Familien so stark belastet, dass man befürchten muss, dass der Grundstein der Gesellschaft sprich die Familie endgültig zum Auslaufmodell wird. Und der Bundeskanzler und sein Finanzminister lächeln in die Kameras, als würden sie gerade die glücklichsten Tage erleben. Die lachen und wir? Nein, wir weinen nicht, wir Normalbürger schimpfen zwar leise zuhause, aber bei der nächsten Wahl wählen wir dieselben Politiker wieder.
All das sind die Ursachen für die Gefahr einer politischen Destruktion, es bedeutet nicht, dass es dazu kommt, aber wenn wir nichts ändern, aber vor allem wenn wir uns nicht ändern, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer politischen Explosion durchaus groß.
Fazit? Derzeit kann man nur sagen – egal, ob man über die Politik oder über die Natur spricht, in beiden Fällen versagen wir Menschen auf ganzer Linie.
Politik oder Natur? Egal, in beide Bereichen versagen wir
- allerleirauh
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hallo, ludwigp.,
um ehrlich zu sein: ich halte diesen text für eine halbseidene mischung aus stammtischparolen, verschwörungstheorien und verunglückter satire. für mich ist dein undifferenzierter versuch, die weltsituation zu erklären, nicht gelungen.
da du ihm aber mit dem titel einen journalistischen rang verleihst, habe ich mir erlaubt, einige der orthografischen und grammatischen mängel zu beseitigen. ich meine, wenn man beabsichtigt, zum rundumschlag gegen die politiker ausholen zu müssen und ihre unfähigkeiten geißeln will, sollte man zumindest die eigenen(journalistischen? sprachlichen?) fähigkeiten unter beweis stellen können.
herzlichst
allerleirauh
um ehrlich zu sein: ich halte diesen text für eine halbseidene mischung aus stammtischparolen, verschwörungstheorien und verunglückter satire. für mich ist dein undifferenzierter versuch, die weltsituation zu erklären, nicht gelungen.
da du ihm aber mit dem titel einen journalistischen rang verleihst, habe ich mir erlaubt, einige der orthografischen und grammatischen mängel zu beseitigen. ich meine, wenn man beabsichtigt, zum rundumschlag gegen die politiker ausholen zu müssen und ihre unfähigkeiten geißeln will, sollte man zumindest die eigenen(journalistischen? sprachlichen?) fähigkeiten unter beweis stellen können.
herzlichst
allerleirauh
LudwigP. hat geschrieben:Ein paar journalistische Gedanken über die heutige Zeit.
Politik oder Natur? Egal, in beide--->beiden Bereichen versagen wir
Was ist die Ursache für das alles, für die Klimaveränderung nicht nur der Welt, sondern auch der Politik? Wir steuern auf eine Katastrophe zu und das auf mehreren Ebenen – auf politischer und auf der Ebene der Natur. Und keiner tut was dagegen. Ach so, die Naturschutzorganisationen tun was? Also wenn es was gebracht hat, dann möge man es mir zeigen, doch es gibt nichts zum zeigen-->Zeigen.
Zurück zu unserer Frage nach der Ursache oder den Ursachen. Seit Jahrhunderten, oder noch besser seit Jahrtausenden, wandert eine Spezies durch die Welt, die sich Homo Sapiens nennt. Ja, wir sind gemeint. Während die Tiere, egal ob aus der Urzeit oder aus der Neuzeit, nicht in der Lage sind, die Natur zu beeinflussen bzw. nicht negativ zu beeinflussen, höchstens die Tiere fressen alle grünen Flächen weg-->Wortstellung, sind wir seit Jahrtausenden dabei, durch unsere steigende Intelligenz zu einer immer größeren Gefahr für die Natur zu werden. Und diese Gefahr steigt potentiell zu der immer weiter fortschreitenden Entwicklung des Menschen, vielleicht könnte man eine einfache mathematische Formel entwickeln, mit der man die vom Menschen ausgehende Gefahr berechnen könnte. Muss man das? Nein, denn die Natur selbst gibt uns die Antwort auf die Frage, wie groß die Gefahr durch den Menschen ist.
Die Antwort auf die Frage nach der Ursache lässt sich auch relativ leicht beantworten – der Mensch entwickelt sich ständig weiter und die steigende Intelligenz führt zwangsläufig zu diversen Versuchen, sich das Leben leichter zu machen – am Anfang war es die Beherrschung des Feuers, sie--->Sie kennen ja den berühmten Film über den Steinzeitmenschen, man sieht in einer Szene, wie eine Gruppe vor einer Hölle--->Höhle sitzt und auf einmal nimmt einer der Menschen ein--->einen Stein und schlägt gegen einen anderen Stein und auf einmal brennt eine Handvoll Moos und nach einer kurzen Schrecksekunde begreifen die Menschen, dass sie was neues--->Neues entdeckt haben.
Und so geht die Geschichte weiter, man entdeckt den Krieg als Durchsetzungsmittel, das bringt die ersten Zerstörungen, verursacht durch den Menschen. Man findet neue Rohstoffe, dazwischen entdeckt man, dass die Erde keine Scheibe, sondern eine Kugel ist. Und man entdeckt den Wunsch nach Reisen zu den fremden Planeten. Dass eine startende Rakete die Umwelt stark belastet, dass--->das vergessen die Menschen interessanterweise bis heute.
Letzten Endes entdecken die Wissenschaftler die Atome und daraus resultiert die Entdeckung der schrecklichsten Waffe, die der Mensch jemals besessen hat, der Atombombe.
Hiroshima und Nagasaki sind bis heute ein Mahnmal gegen solch unsinnigen Missbrauch der Wissenschaft. Die Atomtests, egal ob über- oder unterirdisch, haben der Erde zugesetzt und der Schluss liegt nahe, dass die Naturkatastrophen, die vermehrt im 20. Jahrhundert die Erde heimsuchten, auf diese Tests zurückzuführen sind.
Nun gibt es seit Jahren zumindest offiziell keine großen Atomtests mehr, jetzt haben wir ein anderes Spiel entdeckt, den Teilchenbeschleuniger, der zum Ziel hat, die uns noch weitgehende unbekannte Antimaterie zu erzeugen. Was das wohl der Natur antut, können wir noch nicht sagen, aber nach den Erfahrungen der letzten Jahrhunderte sind bestimmte Befürchtungen nicht fehl am Platz.
Soweit zu den Ursachen auf der Ebene der Natur.
Was die Politik angeht, muss man feststellen, dass wir um nichts besser agieren, als in der Frage der Naturzerstörung. Wir denken zu kompliziert, um einfache Lösungen zu suchen, wir haben den ständig präsenten Hunger in der dritten Welt, suchen seit Jahrzehnten nach Lösungen, doch statt eine einfache Lösung zu suchen und zu finden, denken wir uns komplizierte Hilfen aus, die wirkungslos sind. Dabei wäre es gar nicht schwer, denn die Lösung liegt auf der Hand - einfach den Überfluss der westlichen Welt mit den ärmeren Ländern zu teilen.
Wir haben aber eine andere Idee, die von den Mächtigen der westlichen Welt für eine sehr glorreiche Idee gehalten wird – wir geben den Ländern Kredite, sprich, Geld auf Pump, diese sollen dafür ihre nicht funktionierende Agrarwirtschaft funktionsfähig machen und später das Geld aus den Gewinnen zurückzahlen. Ja, in der Theorie funktioniert meist alles, in der Praxis höchstens die Hälfte und die auch wieder nur halb so gut, wie gedacht. Und so funktionieren auch die Kredite nicht, am Ende stecken die armen Länder Afrikas die Gelder in neue Waffen, mit den-->denen man dann lustig Kriege führt und sich lächelnd gegenseitig abschlachtet. Schrecklich sind die Bilder mit lächelnden Kindern, die statt Spielzeug eine Kalaschnikow in den Händen halten. Schlimm aber, dass, während in Afrika die Kämpfe weiter toben, wir uns damit preisen, welche Wohltaten wir für Afrika geleistet haben. Am Ende fehlt den afrikanischen Ländern das Geld, sie können dann beides nicht – Kredite abzahlen und die Wirtschaft beleben. Und jetzt kommt die zweite glorreiche Idee der westlichen Länder mit ihrer Weltbank, sie verzichten einfach auf die Rückzahlung, stattdessen wird wieder neues Geld in das-->den afrikanischen Kontinent gepumpt.
Damit es aber doch eine positive Entwicklung gibt, sucht man sich andere Länder, wie z.B. Irak. Man baut einen Feind in der Person Saddam Husseins auf, jahrelang gibt man ihm Kredite, die er im Vergleich zu den afrikanischen Ländern locker abzahlen kann, und man verkauft ihm moderne Waffen, um gegen den so bösen Iran bewaffnet zu sein, damit man am Ende dank eines jahrelangen Krieges feststellt, dass auch der Iran von den selben Firmen beliefert wurde. Waffenlobbys lassen grüßen.
Irak verliert diesen Krieg gegen den Iran übrigens. Und Irak verliert auch die letzten beiden Kriege gegen die USA. Die USA brauchen billiges Öl und das hat der Irak, also was tut man? Man startet die Propagandamaschinerie und macht aus dem Saddam Hussein einen GRÖVAZ – den größten Verbrecher aller Zeiten! Man vergleicht ihn mit Hitler, man unterstellt ihm, dass er Massenvernichtungswaffen hortet und am Ende muss man diesen gefährlichen Mann, der sich später als harmloser regionaler Herrscher herausstellt, beseitigen. Man installiert eine unabhängige und freie irakische Regierung, die, weil sie so frei ist, den Amerikanern das Öl sichern soll. Am Ende aber verlieren die USA, denn während Saddam gegen jede extremistische Gruppe hart vorgegangen ist und es daher damals keine nennenswerte terroristische Gruppe im Irak gab, ist heute der Irak ein Hort der Al-Kaida, wahrlich ein toller Erfolg der USA. Das Öl haben die USA übrigens bis heute nicht bekommen.
Und somit sind wir zurück bei der Frage, was die Ursachen für die drohende weltweite politische Katastrophe sind – unsere Kurzsichtigkeit, unser Machthunger und unsere Unfähigkeit, die Konsequenzen unseres Handelns zu erkennen.
Noch ein Beispiel für solche Kurzsichtigkeit? Eine Wort – EU. Ja, die Europäische Union, die als Friedenswerk begonnen hat, sich zu einer starken Weltmacht entwickelt hat und sich jetzt selber durch Größenwahn zerstört. Man führt eine gemeinsame Währung ein und bedenkt dabei nicht, dass jedes Mitgliedsland anders ist. Griechenland ist bekannt dafür, politische und wirtschaftliche Instabilität als System entdeckt zu haben, Italien ist seit dem Ersten Weltkrieg so instabil, wie die von uns gesuchte Antimaterie. Zumindest haben wir den Berlusconi als Pausenclown.
Der Euro ist zwar noch immer stärker als der US-Dollar, aber der Schein trügt, der Euro ist am Rande der Katastrophe längst angelangt.
Aber auch die einzelnen Mitgliedsländer haben nichts gelernt, in Österreich wird ein Budget vom Parlament abgesegnet, welches die Familien so stark belastet, dass man befürchten muss, dass der Grundstein der Gesellschaft, sprich die Familie, endgültig zum Auslaufmodell wird. Und der Bundeskanzler und sein Finanzminister lächeln in die Kameras, als würden sie gerade die glücklichsten Tage erleben. Die lachen und wir? Nein, wir weinen nicht, wir Normalbürger schimpfen zwar leise zuhause, aber bei der nächsten Wahl wählen wir dieselben Politiker wieder.
All das sind die Ursachen für die Gefahr einer politischen Destruktion, es bedeutet nicht, dass es dazu kommt, aber wenn wir nichts ändern, aber vor allem wenn wir uns nicht ändern, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer politischen Explosion durchaus groß.
Fazit? Derzeit kann man nur sagen – egal, ob man über die Politik oder über die Natur spricht, in beiden Fällen versagen wir Menschen auf ganzer Linie.
Zuletzt geändert von allerleirauh am 03.01.2011, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
Danke, ich werde den Text korrigieren.
Ach so, ich wollte eh Höhle schreiben, in der fertigen Version habe ich es richtig, keine Ahnung warum hier was falsche steht. Ansonsten die typischen Nachdenk-Fehler - ich schreibe, während ich schon mit den Gedanken paar Zeilen weiter bin. So passiert das blöde "dass", beim Lesen übersieht man das einfach.
Ach so, ich wollte eh Höhle schreiben, in der fertigen Version habe ich es richtig, keine Ahnung warum hier was falsche steht. Ansonsten die typischen Nachdenk-Fehler - ich schreibe, während ich schon mit den Gedanken paar Zeilen weiter bin. So passiert das blöde "dass", beim Lesen übersieht man das einfach.
allerleirauh hat geschrieben:hallo, ludwigp.,
um ehrlich zu sein: ich halte diesen text für eine halbseidene mischung aus stammtischparolen, verschwörungstheorien und verunglückter satire. für mich ist dein undifferenzierter versuch, die weltsituation zu erklären, nicht gelungen.
da du ihm aber mit dem titel einen journalistischen rang verleihst, habe ich mir erlaubt, einige der orthografischen und grammatischen mängel zu beseitigen. ich meine, wenn man beabsichtigt, zum rundumschlag gegen die politiker ausholen zu müssen und ihre unfähigkeiten geißeln will, sollte man zumindest die eigenen(journalistischen? sprachlichen?) fähigkeiten unter beweis stellen können.
herzlichst
allerleirauh
An sich richtig, was die Fehler angeht, wobei du mir gerne einen meiner Journalisten-Kollegen zeigen kannst, der in seinen Artikeln keine Fehler hat. Ich habe jedenfalls bisher nie einen Artikel ohne Fehler gefunden. Hängt damit zusammen, dass ein Journalist meistens unter Zeitdruck arbeitet.
Über den Inhalt brauchen wir an sich nicht diskutieren, es sind keine Verschwörungstheorien und keine Stammtischparolen, aber ich du (und andere Menschen) musst damit nicht einverstanden sein.
Aber wenn schon, dann paar Sachen zu deiner Kritik:
Was bitte ist undifferenziert? Die Politik, die von den westlichen Ländern praktiziert wird, ist eine Mischung aus Lügen und Pharisäertum - das übrigens nachweislich!
Was die Politik gegenüber der dritten Welt angeht, haben wir gänzlich versagt. Der EURO ist durch unsere eigene Kurzsichtigkeit am Rande des Untergangs, ich sage nicht, dass der EURO untergeht, aber die Gefahr ist da.
Dass der Irak-Krieg durch eine Lüge überhaupt ermöglicht wurde, wissen heute kleine Kinder - der Saddam Hussein war für die Welt völlig ungefährlich, er hat nicht einmal eine einzige Rakete mit Giftgas! Es gab während Saddams Herrschaft keine Terroristen im Irak, alle Religionen lebten dort im Frieden - auch das kannst jeden Christen, der aus der Gegend kommt, fragen, er wird es bestätigen. Alles andere (auch wenn es brutal war, was das Regime teilweise gemacht hat) war innere Angelegenheit des Landes und hat für die westliche Welt keine Gefahr dargestellt.
Und rücksichtslose Wissenschaft, die ich auch in meine Beitrag angesprochen habe, ist leider auch ein Faktum.
Also was ist undifferenziert?
P.S. Falls du Fehler in meiner Antwort findest, kannst diese behalten, ich schreiben schnell, weil ich etwas weniger Zeit habe.
Hallo!
Ich habe hier aufgehört zu lesen:
und der Schluss liegt nahe, dass die Naturkatastrophen, die vermehrt im 20. Jahrhundert die Erde heimsuchten, auf diese Tests zurückzuführen sind.
Spätestens da scheitert der Text für mich, weil er zuviel einfach nur behauptet. Und behaupten kann man wahrlich viel: "Wie wir ja alle wissen, ist die Erde innen hohl und von grünen Frauen bewohnt; daraus folgt..." Mit deinem "Das legt den Schluss nahe" machst du auch nichts anderes (und ungefähr auf der gleichen Glaubwürdigkeitsebene). Ich denke, das Thema müsste wesentlich eingeschränkter sein und wesentlich genauer ausgeleuchtet werden, soll der Leser irgendetwas daraus mitnehmen. So ist es nur heiße Luft. Die ist zwar schnell produziert, hat aber keinen Nährwert.
Ferdigruß!
Ich habe hier aufgehört zu lesen:
und der Schluss liegt nahe, dass die Naturkatastrophen, die vermehrt im 20. Jahrhundert die Erde heimsuchten, auf diese Tests zurückzuführen sind.
Spätestens da scheitert der Text für mich, weil er zuviel einfach nur behauptet. Und behaupten kann man wahrlich viel: "Wie wir ja alle wissen, ist die Erde innen hohl und von grünen Frauen bewohnt; daraus folgt..." Mit deinem "Das legt den Schluss nahe" machst du auch nichts anderes (und ungefähr auf der gleichen Glaubwürdigkeitsebene). Ich denke, das Thema müsste wesentlich eingeschränkter sein und wesentlich genauer ausgeleuchtet werden, soll der Leser irgendetwas daraus mitnehmen. So ist es nur heiße Luft. Die ist zwar schnell produziert, hat aber keinen Nährwert.
Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
Lieber LudwigP, ich kann und will nicht nachweisen, was in Deinem Text nun stimmt und was nicht. Aber wenn ich lese
Genau wie bezüglich der Journalisten: Ich bin zufällig fast 20 Jahre mit einem verheiratet, und es stimmt einfach nicht, dass "alle" Fehler machen. Vor allem wird da (zumindest bei den seriösen) sehr, sehr sauber recherchiert. Zeitdruck ist übrigens auch nicht immer "Thema" ... es kommt seeeehr darauf an, um welche Art Journalismus es geht.
Du solltest vorsichtig sein, wenn Du nur ein Segment kennst und von dort aus verallgemeinerst. So ist es wohl auch nicht ratsam, über ferne Länder wie den Irak zu schreiben. Man muss erheblich mehr davon wissen, um überhaupt ein Statement abgeben zu können.
- dann ist das für mich stilistisch indiskutabel. Entweder muss ein kompletter Text im etwas naiv-wirkenden Smalltalkstil durchgehalten werden (auch so lässt sich Kritisches ja transportieren, ich bin nicht dagegen), oder es wirkt, wie hier, einfach lächerlich und kurzsichtig. Und: Du wertest viel zuviel in Deinem Text.Zumindest haben wir den Berlusconi als Pausenclown.
Genau wie bezüglich der Journalisten: Ich bin zufällig fast 20 Jahre mit einem verheiratet, und es stimmt einfach nicht, dass "alle" Fehler machen. Vor allem wird da (zumindest bei den seriösen) sehr, sehr sauber recherchiert. Zeitdruck ist übrigens auch nicht immer "Thema" ... es kommt seeeehr darauf an, um welche Art Journalismus es geht.
Du solltest vorsichtig sein, wenn Du nur ein Segment kennst und von dort aus verallgemeinerst. So ist es wohl auch nicht ratsam, über ferne Länder wie den Irak zu schreiben. Man muss erheblich mehr davon wissen, um überhaupt ein Statement abgeben zu können.
- allerleirauh
- Beiträge: 766
- Registriert: 26.06.2010
- Geschlecht:
lieber ludwig,
ich habe keine lust, mich auf inhaltliche aspekte deines textes einzulassen. deine sicht auf die welt ist nicht meine sicht auf die dinge.
bereits die tatsache, dass du saddam hussein als "harmlosen regionalen herrscher" bezeichnest, zeigt mir, wie sehr unsere ansichten auseinandergehen. hussein war in meinen augen ein machtbesessener despot, der mit brutaler härte, folter und mord gegen die politischen gegner im eigenen land vorging. hussein diskriminierte und verfolgte die kurdische minderheit im irak. harmlos, das alles?
a.
ich habe keine lust, mich auf inhaltliche aspekte deines textes einzulassen. deine sicht auf die welt ist nicht meine sicht auf die dinge.
bereits die tatsache, dass du saddam hussein als "harmlosen regionalen herrscher" bezeichnest, zeigt mir, wie sehr unsere ansichten auseinandergehen. hussein war in meinen augen ein machtbesessener despot, der mit brutaler härte, folter und mord gegen die politischen gegner im eigenen land vorging. hussein diskriminierte und verfolgte die kurdische minderheit im irak. harmlos, das alles?
a.
allerleirauh hat geschrieben:lieber ludwig,
ich habe keine lust, mich auf inhaltliche aspekte deines textes einzulassen. deine sicht auf die welt ist nicht meine sicht auf die dinge.
bereits die tatsache, dass du saddam hussein als "harmlosen regionalen herrscher" bezeichnest, zeigt mir, wie sehr unsere ansichten auseinandergehen. hussein war in meinen augen ein machtbesessener despot, der mit brutaler härte, folter und mord gegen die politischen gegner im eigenen land vorging. hussein diskriminierte und verfolgte die kurdische minderheit im irak. harmlos, das alles?
a.
Warst Du jemals in dem Land? Hast Du dich jemals mit der Geschichte des Landes befasst? Saddam Hussein war ein harter Herrscher, ein brutaler, dagegen sage ich nichts, aber für die Welt war er harmlos, er bedeutete für uns keine Gefahr!
Irak ist ein künstlich erzeugter Staat ohne Geschichte, der normalerweise nicht überleben würde. Es ist nur Saddam Hussein zu verdanken, dass es Irak so lange gegeben hat. So ein Land, noch dazu ein islamisches Land, kannst nur mit Härte zusammenhalten. Wir regen uns auf, wenn Frauen im Iran gesteinigt werden, aber müssen wir uns darüber aufregen? Es ist äußerst brutal, aber es ist ein Teil der dortigen Kultur. Ich glaube nicht, dass wir das Recht haben, den Iran dafür zu kritisieren. Besser gesagt - wir haben das Recht, aber das ist auch alles. Sich dort einzumischen, das ist da letzte, was wir tun sollten!
Genauso ist es mit Saddam Hussein bzw. es ist sogar noch leichter zu verstehen - das Land wurde mehrmals durch die Kurden in eine Krise gestürzt, die Anschläge durch die Kurden kann man nicht zählen, so viele waren es.
es ist lächerlich, wie sich die Menschen hier in Europa die Kurden als friedliebendes Volk vorstellen - die sind genauso grausam wie andere Völker in der Gegend.
Es war hart und grausam, gegen die kurdischen Dörfer Giftgas einzusetzen, aber nach diesen Angriffen war Ruhe, das Land stabilisierte sich wieder. Es war übrigens eine innere Angelegenheit des Landes! Um die Wahrheit zu sagen, mir war ein Saddam Hussein wesentlich lieber als ein Pulverfass, zu dem das Land dank einer Angriffspolitik der USA geworden ist.
Also kurz und bündig geantwortet - ja, er (Saddam Hussein) war harmlos, harmlos für uns!
Aber das alles ist ein anderes Thema und wie Amanita richtig bemerkt hat, ist mein Artikel eher ironisch gemeint. So zu sagen, eine Art Schocktherapie für den Leser.
Aber was mich hier gewaltig stört, ist die Tatsache, dass hier der Artikel einfach nur aus einem Grund zerrissen wird, nämlich weil ich anscheinend etwas geschrieben habe, was anderen hier nicht passt.
Ich habe aber nicht erwartet, dass jeder gleich mit den Texten einverstanden sein wird, aber das, was hier abläuft, ist schon echt lächerlich. Ich bin seit Jahren als Journalist tätig, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt.
Langsam frage ich mich, welch Gestalten sich in diesem Forum bewegen.
Ich habe aber nicht erwartet, dass jeder gleich mit den Texten einverstanden sein wird, aber das, was hier abläuft, ist schon echt lächerlich. Ich bin seit Jahren als Journalist tätig, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt.
Langsam frage ich mich, welch Gestalten sich in diesem Forum bewegen.
LudwigP. hat geschrieben:Es war hart und grausam, gegen die kurdischen Dörfer Giftgas einzusetzen, aber nach diesen Angriffen war Ruhe, das Land stabilisierte sich wieder.
Ich lese wohl nicht richtig!
An diesen Gedanken ist nichts journalistisch, ebensowenig wie der Artikel ironisch ist.
LG Herby
Gestalten? Zer-/Verreißen? Nicht-Passen?
Deine Wortwahl finde ich eigenartig; sie wertet auch schon wieder (uns ab). Dass hier im Forum Ansprüche gestellt werden, die auch ich (und der eine oder andere) hin und wieder nicht erfüllt, dürfte doch jedem aufgefallen sein.
Nicht jede Kritik "schmeckt" (mir auch nicht) - aber bloßes Beleidigtsein hilft da nicht weiter.
Wenn Du meinst, "ironisch" geschrieben zu haben, dann ist mir das erheblich zu schwach(-ironisch). Das hat mit einem Verriss nun gar nichts zu tun, nicht mal primär mit Dir - das würde ich jedem genau so sagen.
Der Text weiß m. E. nicht, was er will. Wie gesagt, ich gehe auf die Inhalte nicht ein.
Deine Wortwahl finde ich eigenartig; sie wertet auch schon wieder (uns ab). Dass hier im Forum Ansprüche gestellt werden, die auch ich (und der eine oder andere) hin und wieder nicht erfüllt, dürfte doch jedem aufgefallen sein.
Nicht jede Kritik "schmeckt" (mir auch nicht) - aber bloßes Beleidigtsein hilft da nicht weiter.
Wenn Du meinst, "ironisch" geschrieben zu haben, dann ist mir das erheblich zu schwach(-ironisch). Das hat mit einem Verriss nun gar nichts zu tun, nicht mal primär mit Dir - das würde ich jedem genau so sagen.
Der Text weiß m. E. nicht, was er will. Wie gesagt, ich gehe auf die Inhalte nicht ein.
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