Vollmond

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
scarlett

Beitragvon scarlett » 23.03.2010, 17:19

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Zuletzt geändert von scarlett am 02.03.2011, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 23.03.2010, 22:42

Hallo Monika,

das mag ich. Es hat so eine verführerische und lächelnde Leichtigkeit.
Ich will immer "was dich jetzt verführt" lesen *kicher*.

Saludos
Mucki

scarlett

Beitragvon scarlett » 24.03.2010, 08:53

Hallo Mucki,

jaaa ... *kicher zurück*

Danke, freut mich, dass du es so lesen konntest.

Grüße,
scarlett

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 24.03.2010, 08:59

Liebe Mo,

das knistert ja wirklich ungemein!

Superschön!

Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen

Niko

Beitragvon Niko » 24.03.2010, 21:34

hi sca!
bis auf das rotverlippte, das FÜR MICH zu verspielt im ganzen steht, ein sehr gelungenes gedicht. groß kommentieren oder kritisieren möcht ich das dingen nicht. zum einen wäre alles weitere zu subjektiv, um es selbst nachvollziehen zu können und zum anderen schreibst du so gut, dass ich deine werke eher als lesestunde betrachte. und weniger als texte, wo es mich zumindest stellenweise beißt und zwickt. kritikermäßig betrachtet...

liebe grüße: Niko

Herby

Beitragvon Herby » 25.03.2010, 22:00

Liebe Monika,

was mir hier gefällt, ist die Mischung aus Geheimnis und Offenheit, Verheißung und Warnung, die es schafft, die Balance zu halten.

Sehr gerne gelesen.

Lieben Gruß
Herby

Max

Beitragvon Max » 26.03.2010, 09:44

Liebe Scarlett,

ich finde, dass das Gedicht zum Schluss hin immer wird. Zu Beginn kämpfe ich noch noch mit den Feuerkleidern und dem Rotverlippten.. Während mir das erste eher so erscheint als hätte ich es in Variationen schon gelegentlich einmal gelesen, finde ich das Rotverlippte in seiner Neuheit recht gewöhnungsbedürftig, berinahe ein wenig gewollt. (ich weiß, es ist schwer, es mir recht zu machen ;-) ). Zusammen jedenfalls beißen sich die Wörter in meinem Gefühl wie die Fraben von Feuer und roten Lippen.
Zum Ende hin aber finde ich, dass das Gedicht viel ruhiger atment (trotz der lauernden Gefahren) und den letzten Satz mag ich sehr.

Liebe Grüße
Max

Renée Lomris

Beitragvon Renée Lomris » 26.03.2010, 20:48

Liebe Scarlett,

ein wunderbarer sinnlicher Ton, den ich von deinem Namen inspiriert nur an zwei Stellen so ändern würde - nur ein Vorschlag, Assoziationen aus den zwölf Brüdern (aber auch griech. Mythologie) und eben "scarlett":

Vollmond
und die Gedanken haben Ausgang
im Nesselkleid

erwacht Scharlachlippiges
und leistet sich Flügel
in solchen Nächten

lauern großäugig Gefahren
du weißt schon
was dich jetzt anrührt

ist nicht der Wind


Hoffentlich ärgert dich das nicht, dass ich mir diese Freiheit herausnehme ...

liebe Grüße
Renée

Max

Beitragvon Max » 26.03.2010, 22:50

Liebe Renée,

gerade das Nesselkleid gefällt mir (als einem dem Gedicht Außenstehenden, zugegebenermaßen) außerordenlich gut und es wäre für mich eine Lösung des von mir angesprochene Problem. Es höbe dieses Bild auch an Innovationskraft auf eine Ebene mit Rot- oder Scharlachlippigem.

Liebe Grüße
Max

scarlett

Beitragvon scarlett » 27.03.2010, 09:47

Hallo an alle und Dank für eure Rückmeldungen!
Hab mich sehr gefreut!

Ja, ich denke, Renées Vorschlag hat was und ich werde ihn dankend übernehmen!

Und nein, Renée, das ärgert mich in keinster Weise, dass du Vorschläge unterbreitest, vor allem wenn sie so einleuchtend sind. Merci.

Grüße an euch und ein schönes WE,

scarlett


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