.
eros haucht uns an
wie er den mohn erblühen lässt
die gesamte welt bestimmt
obwohl dem paradies enthoben
schlüpfte einzig er mit süßer kraft
durchs tor eh sich’s verschloss
dem urpaar ewiglich
und immer noch beflügelt
er die kargheit allerorts
.
lebendigkeit
hallo elsa!
mir gefällt´s sehr. einzig anmerken möchte ich "immer noch beflügelt er die kargheit". das klingt MIR(!!!) mehr danach, als würde er die kargheit verstärken. und du meinst sicher, die kargheit abbauen, oder umwandeln in positives.
davon aber ganz abgesehen, gefällt es mir sehr. besonders, wie du den etwas pathetischen sprachgebrauch hier einsetzt, finde ich vorzüglich.
lieben gruß: Niko
mir gefällt´s sehr. einzig anmerken möchte ich "immer noch beflügelt er die kargheit". das klingt MIR(!!!) mehr danach, als würde er die kargheit verstärken. und du meinst sicher, die kargheit abbauen, oder umwandeln in positives.
davon aber ganz abgesehen, gefällt es mir sehr. besonders, wie du den etwas pathetischen sprachgebrauch hier einsetzt, finde ich vorzüglich.
lieben gruß: Niko
Liebe Elsa,
ich lese den Text als einen, der sich selbst ein wenig von seinem Inhalt distanziert - was vielleicht auf die sprachlich-bildliche Komposition mit einem Eros, der ja selbst vor 200 Jahren als Sinngestalt und nicht als wahre Gottheit existierte, zurückzuführen ist - und ich frage mich, ob der Text denn auch so beabsichtigt ist?
Liebe grüße
Max
ich lese den Text als einen, der sich selbst ein wenig von seinem Inhalt distanziert - was vielleicht auf die sprachlich-bildliche Komposition mit einem Eros, der ja selbst vor 200 Jahren als Sinngestalt und nicht als wahre Gottheit existierte, zurückzuführen ist - und ich frage mich, ob der Text denn auch so beabsichtigt ist?
Liebe grüße
Max
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