jenseits der weide

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Heidrun

Beitragvon Heidrun » 11.01.2010, 18:18

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Heidrun
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ferdi
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Beitragvon ferdi » 12.01.2010, 01:12

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Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)

scarlett

Beitragvon scarlett » 12.01.2010, 09:50

Liebe Heidrun,

schön gesetzt, gefällig in der Form - so widersprüchlich zum Thema. Das schafft eine gewisse innere Spannung, die dem Text m M nach sehr gut tut. Will heißen, er zwingt, nicht zu schnell darüber hinweg zu lesen.

Die Weide - ein im Gegensatz zum Garten etwa zwar umzäuntes Revier, aber dennoch weniger kultiviert. Frei, unbändig, wild ... fällt mir hierzu ein. Üppig, weit.

Das wilde Tier - erscheint mir als dasjenige in uns, das man nur allzu oft zähmen will, das sich aber nicht zähmen lässt, nur töten. Will heißen, das, was wild, ungestüm, weniger kultiviert, vielleicht etwas "animalisch" in uns ist, mit dem sind wir immer irgendwie im Kampf.
Unterdrücken geht nicht, frei ausleben - oftmals auch nicht. Tragisch, dass statt einer Integration nur die Elimination manchmal als einzig praktikabler Weg erscheint.

Ich kann mich zwar nur teilweise mit dem Inhalt identifizieren, aber du hast ihn für mich schlüssig in durchgängig passenden Bildern widergegeben.

Sehr schön!

LG

Monika

Heidrun

Beitragvon Heidrun » 12.01.2010, 11:46

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ferdi
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Beitragvon ferdi » 12.01.2010, 12:18

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Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)

Heidrun

Beitragvon Heidrun » 12.01.2010, 22:08

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Beitragvon Heidrun » 12.01.2010, 22:22

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ferdi
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Beitragvon ferdi » 12.01.2010, 22:27

Hallo Heidrun,

ich habe meine Beiträge gelöscht.

Entschuldige, dass ich dich mit meinen Gedanken belästigt habe.

Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)

Heidrun

Beitragvon Heidrun » 12.01.2010, 22:34

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scarlett

Beitragvon scarlett » 12.01.2010, 22:48

Mannomannomann ... was soll das denn schon wieder???

Kopfschüttelnde Grüße,

scarlett

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Beitragvon Ylvi » 13.01.2010, 08:13

Hallo Heidrun,

ich finde es ausgesprochen schade, dass ferdi seine Kommentare gelöscht hat, nicht nur, weil der Faden so nicht mehr nachvollziehbar ist, sondern vor allem, weil ich Ferdis Kommentare sehr schätze, weil er mir oft ermöglicht Texte aus einem ganz anderen Blickwinkel wahrnehmen zu können. Hier hat er für mich etwas sehr Treffendes gezeigt, was denke ich heutzutage oft übersehen wird. Nur weil man Sätze über Zeilen verteilt, werden daraus noch keine eigenständigen Verse oder ein Gedicht. Du hast dir sicher dazu viele Gedanken gemacht und für dich ist es vermutlich genau so stimmig, für Ferdi aber scheinbar nicht und ich muss ihm da in sofern zustimmen, als mir die Setzung auch etwas willkürlich erscheint. Wenn ich das richtig verstanden habe, meinte Ferdi, dass deine Zeilenumbrüche der Atemlosigkeit (erzeugt durch die Art, wie die Sätze gestaltet sind) nichts an Tempo hinzufügen, das "Abgehackte" ihr eher zuwider läuft. Scarlett schrieb ja auch: "Will heißen, er zwingt, nicht zu schnell darüber hinweg zu lesen."
Natürlich hängt das auch mit seiner Lesererwartung zusammen (was er ja auch selbst schrieb), aber ich halte das für eine wichtige Rückmeldung, die einen vielleicht dazu bringen könnte, noch einmal genauer hinzuschauen, noch einmal aufmerksam zu lesen und zu überdenken, warum man es so gesetzt hat.

(Mittlerweile entsteht bei mir der Eindruck, dass hier relativ häufig allein um der Kritik willen gemäkelt wird. Das bedaure ich, und es ermüdet mich auch.)

Mmh, das finde ich auch bedauerlich, allerdings kann (konnte) ich es hier in diesem Faden nicht erkennen und ich weiß nicht genau, worauf du dich sonst beziehst. Ich habe hingegen den Eindruck, dass Kritik hier der Texte wegen geübt wird. Und sich damit auseinanderzusetzen, ist sicher manchmal anstrengend.

dir möchte ich ausdrücklich für deinen Kommentar danken, der auf mich erfrischend sachlich und professionell wirkt.

Für sich genommen eine schöne Aussage, allerdings kann ich nicht anders, als es auch in Bezug zu deinen Antworten an Ferdi zu lesen, und dann finde ich das im Umgang mit einem Kommentierenden, der sich mit dem Text auseinandergesetzt hat und Rückmeldung gegeben hat, wenig professionell. .-)

Zum Gedicht selbst noch etwas, heißt es nicht Zügel anlegen?
Du hast es in Lyrik und Kultur eingestellt, mich würde interessieren warum?
Für mich ist das Gesamtbild, das mir gezeigt wird, etwas irritierend, weil LIch das wilde Tier unterwerfen will und mir gerade durch seine Vorstellung (Jagen, niederwerfen, Sporen ins Fleisch treiben und es lieber töten, als entkommen lassen) genau dieses Tier in sich zeigt. LIch also eigentlich doch davon träumt, ein wilderes, mächtigeres, grausames Tier sein zu können, was dann aber mit scarletts Interpretation für mich nicht mehr zusammengeht?
Wenn LIch das Tier in sich zähmen wollte, durch ein Anderssein, ein Gegenbild, mit der eigenen Zahmheit, Sanftheit, und damit scheitert, wäre mir das denke ich einleuchtender gewesen.

Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Heidrun

Beitragvon Heidrun » 13.01.2010, 10:32

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scarlett

Beitragvon scarlett » 13.01.2010, 16:03

Flora hat geschrieben:Für sich genommen eine schöne Aussage, allerdings kann ich nicht anders, als es auch in Bezug zu deinen Antworten an Ferdi zu lesen, und dann finde ich das im Umgang mit einem Kommentierenden, der sich mit dem Text auseinandergesetzt hat und Rückmeldung gegeben hat, wenig professionell. .-)


Was soll das nun heißen, Flora?
Ist nun meine Antwort "wenig professionell", nur weil sie unmittelbar auf Ferdis folgte und meinen Eindruck des Gedichts, das isch nach wie vor für gut befinde, widergibt??? - oder Heidruns Antwort darauf?
DAS hätte ich schon gern geklärt.

Liebe Grüße,

scarlett

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 13.01.2010, 16:36

Liebe Heidrun,

Mir gefällt, was wir da erarbeitet haben.

Lieben Gruß
ELsa
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