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Zu Bildern – wortlos –
wird Vergangenes
schlummern oft für lange
in den Tiefen der Herzen
bis ein Duft erweckt
ein Lichteinfall
beleuchtet etwas Altes
berauschend oder schrecklich
schmerzgeplagt oder freudig
steigen Bilder auf
sind sie doch stets präsent
unauslöschlich
by ELsa
Zu Bildern - wortlos
Liebe Elsa,
erst einmal viel Freude im Schnee!
Zu dem Gedicht: Ich glaube nicht, dass es ein Klischee ist, das Du hier schilderst, sondern dass tatsächlich vieles in Bildern in uns wohnt (wenn auch nicht "unauslöschlich" - leider ist das meiste, was wir zu erinnern glauben sehr veränderbar und auslöschlich ... das Wort klingt mir wirklich nach Klischee). Mein Problem mit dem Text liegt eher in der Allgemeingültigkeit. Ich denke (vermutlich gibt es zu so etwas auch Theorien und Gegentheorien, ich kenne sie nicht), dass das Interessante an Literatur, speziell an Lyrik, oftmals aus dem Kleinen, Individuellen entsteht. Als Leser will ich da meine ganz individuelle Neugier befriedigen (das ist natürlich jetzt auch sehr allgemein daher gesagt), den großen Gedanken, wie die Welt denn nun beschaffen ist, überlasse ich in dem Fall gerne der Wissenschaft.
Hm, langes Geschwafel, wenig Sinn
: Ich will nur sagen, mir fehlt eine Art Beispiel, etwas, was augescheinlich macht, was Du sagst.
Liebe Grüße
Max
erst einmal viel Freude im Schnee!
Zu dem Gedicht: Ich glaube nicht, dass es ein Klischee ist, das Du hier schilderst, sondern dass tatsächlich vieles in Bildern in uns wohnt (wenn auch nicht "unauslöschlich" - leider ist das meiste, was wir zu erinnern glauben sehr veränderbar und auslöschlich ... das Wort klingt mir wirklich nach Klischee). Mein Problem mit dem Text liegt eher in der Allgemeingültigkeit. Ich denke (vermutlich gibt es zu so etwas auch Theorien und Gegentheorien, ich kenne sie nicht), dass das Interessante an Literatur, speziell an Lyrik, oftmals aus dem Kleinen, Individuellen entsteht. Als Leser will ich da meine ganz individuelle Neugier befriedigen (das ist natürlich jetzt auch sehr allgemein daher gesagt), den großen Gedanken, wie die Welt denn nun beschaffen ist, überlasse ich in dem Fall gerne der Wissenschaft.
Hm, langes Geschwafel, wenig Sinn
.gif)
Liebe Grüße
Max
Lieber Max.
Dank, es ist seit gestern (meinem Anreisetag) eine grandiose Winterlandschaft zu sehen, ganz fein!
Dazu:
Ok, das ist ja *auch* Klischee. Aber macht nichts, ich wusste schon vorm Einstellen,
dass es keine Zufriedenheit auslösen wird. Macht ja kaum einer meiner Texte.
Liebe Grüße
ELsa
Dank, es ist seit gestern (meinem Anreisetag) eine grandiose Winterlandschaft zu sehen, ganz fein!
Dazu:
Mein Problem mit dem Text liegt eher in der Allgemeingültigkeit
Ok, das ist ja *auch* Klischee. Aber macht nichts, ich wusste schon vorm Einstellen,
dass es keine Zufriedenheit auslösen wird. Macht ja kaum einer meiner Texte.
Liebe Grüße
ELsa
Schreiben ist atmen
Aber macht nichts, ich wusste schon vorm Einstellen,
dass es keine Zufriedenheit auslösen wird. Macht ja kaum einer meiner Texte.
Liebe Elsa,
ich glaube, das siehst Du ein wenig zu pessimistisch ...
Was das Klischee angeht, so wollte ich aber tatsächlich auf die Frage hinaus, ob nicht ein Gedicht vielleicht beispielhafter sein müsste - um es auf die Spitze zu treiben: 1+1=2 ist für mich ein eher schwächliches Gedicht. Thematisch ist es aber die Grundlage von sehr viel Liebeslyrik
.gif)
Liebe Grüße
Max
Lieber Max
Ja, bin eh im Schnee. Aber ich weiß ja echt nicht, was ich dir entgegnen könnte?
Liebe Grüße
ELsa

Max hat geschrieben:Liebe Elsa,
ich liebe diese Diskussionen, bei denen es eigentlich ganz egal ist, was man sagt....
Ab in den Schnee,
Max
Ja, bin eh im Schnee. Aber ich weiß ja echt nicht, was ich dir entgegnen könnte?
Liebe Grüße
ELsa
Schreiben ist atmen
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