(Anmerkung: der Versuch die Syntax einzuhalten ist dermaßen gescheitert, daß ich mich in diesem Text übergebe)
Als ich im Ozean ertrank
Mein Krieg war vorbei. Die Schlacht geschlagen und was mir lieb und teuer war verloren und ich hielt einkehr in einer Taverne um nach den kalten Winden meines zerrütteten Lebens eine kleine Rast einzulegen. Selbst ein einsamer Wanderer braucht gelegentlich eine kleine Stärkung und etwas Gesellschaft. Und so saß ich dort, noch umhüllt von der tiefen Trauer, die wochenlang an meiner Seele nagte. Ich war gewillt dies alles zu vergessen aber wußte noch nicht auf welche Weise und versuchte mich stattdessen mit etwas Amusement abzulenken, als ein Stern den Raum betrat. Das is nun an sich nichts ungewöhnliches, da in meiner Philosophie jeder Mensch ein Stern ist, aber dieser Leuchtete mit einer überwältigenden Kraft und überstrahlte alles, was ich bisher gesehen hatte. Ich schaute in die Tiefe dieser Augen, die mich an das Meer erinnerten, welches den Mond verschluckte und von innen her golden leuchtete. Der Anblick, den ich damals in der Natur erhaschte war, wie nun diese Augen in mein Herz gebrannt. Unfähig auch nur einen Atemzug zu tun starrte ich nur hinein, mein Herz hüpfte vor Freude, vergaß die Unbill der Schlachten der letzten Monde, als ich im Ozean ertrank...
Als ich im Ozean ertrank
Lieber Stöpsel,
du hier?? Welch' Flut schwemmte dich an unsere blauen Gestade?
Zu deinem Text kann ich im Moment noch nichts Geistreiches beitragen, nur eine Frage schon mal vorab: ich bemühe mich zwar, das lyrische Element in deinem Text zu entdecken, aber es will mir irgendwie nicht gelingen. Könntest du dir vorstellen, dich unter Kurzprosa wiederzufinden? Dann verschööbe ich nämlich.
Liebe Grüße, auch an Wuff
Herby
du hier?? Welch' Flut schwemmte dich an unsere blauen Gestade?
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Zu deinem Text kann ich im Moment noch nichts Geistreiches beitragen, nur eine Frage schon mal vorab: ich bemühe mich zwar, das lyrische Element in deinem Text zu entdecken, aber es will mir irgendwie nicht gelingen. Könntest du dir vorstellen, dich unter Kurzprosa wiederzufinden? Dann verschööbe ich nämlich.
Liebe Grüße, auch an Wuff

Herby
Liebstes Herbylein,
erstmal ein dickes Bussely an Dich und jaaaaa, verschiebe mich, wenns woanders besser passt.
Ich wuffte einen Gruß und hoffe auf ein baldiges wiedersehen in der Hoffnung, daß meine Miezen Dich, liebster Freund genauso mögen wie ich.
Zum Geistreichen: Diese kurze Zusammenfassung der letzten Monateeeeeeee erzähle ich Dir bei einem Glas wasauchimmer
Herzlichst
Deine Stöpseline
erstmal ein dickes Bussely an Dich und jaaaaa, verschiebe mich, wenns woanders besser passt.
Ich wuffte einen Gruß und hoffe auf ein baldiges wiedersehen in der Hoffnung, daß meine Miezen Dich, liebster Freund genauso mögen wie ich.
Zum Geistreichen: Diese kurze Zusammenfassung der letzten Monateeeeeeee erzähle ich Dir bei einem Glas wasauchimmer
Herzlichst
Deine Stöpseline
Liebe Stöpseline,
Das freut mich, obwohl mir die Rotweinsorte "wasauchimmer" gänzlich unbekannt ist.
Doch davon ab gehe ich doch mal davon aus, dass du auch an Rückmeldungen anderer Saloner interessiert bist. Warum sonst hättest du den Text denn hier einsetzen sollen, nöch?
Schönen Sonntag dir
sowie auch dem Getier
Herby
Zum Geistreichen: Diese kurze Zusammenfassung der letzten Monateeeeeeee erzähle ich Dir bei einem Glas wasauchimmer
Das freut mich, obwohl mir die Rotweinsorte "wasauchimmer" gänzlich unbekannt ist.
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Schönen Sonntag dir
sowie auch dem Getier

Herby
Liebe Wannendicht,
ich las das schon gestern und eigentlich habe ich das (in der Erwartung, dass die etwas altsprechende Sprache sich mit Gegenwartsrequisiten und Handlungen vermischt) sehr gern gelesen - allerdings lese ich es eher als einen Anfang von etwas Längerem - meinst du nicht? So jedenfalls kann ich es als Text noch nicht als fertig ansehen. (aber ( in Anlehnung an die romantischen bzw. nietzscheanischen Anklänge) von seiner Energie her,sehrwohl als gelungenes "fertiges" Fragment.
liebe Grüße,
Lisa
ich las das schon gestern und eigentlich habe ich das (in der Erwartung, dass die etwas altsprechende Sprache sich mit Gegenwartsrequisiten und Handlungen vermischt) sehr gern gelesen - allerdings lese ich es eher als einen Anfang von etwas Längerem - meinst du nicht? So jedenfalls kann ich es als Text noch nicht als fertig ansehen. (aber ( in Anlehnung an die romantischen bzw. nietzscheanischen Anklänge) von seiner Energie her,sehrwohl als gelungenes "fertiges" Fragment.
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Lieber Wannendichter,
auch mir scheinen die Pünktchen anzudeuten, dass dieser Text zumindest potenziell auch weitergehen könnte.
In dem Text habe ich mich gerne in die Atmosphäre eingelesen. Einzig die Passage
hat mich etwas rausgehauen, weil ich sie zum einen (im ersten Teil) recht gebräuchlich finde (also den ersten Teil), zum anderen als Beschreibung auch so, dass man sich nicht so recht etwas darunter vorstellen kann. Er hebt sich dadruch für mich vom Rest des Textes ab.
Liebe Grüße
Max
auch mir scheinen die Pünktchen anzudeuten, dass dieser Text zumindest potenziell auch weitergehen könnte.
In dem Text habe ich mich gerne in die Atmosphäre eingelesen. Einzig die Passage
Ich schaute in die Tiefe dieser Augen, die mich an das Meer erinnerten, welches den Mond verschluckte und von innen her golden leuchtete.
hat mich etwas rausgehauen, weil ich sie zum einen (im ersten Teil) recht gebräuchlich finde (also den ersten Teil), zum anderen als Beschreibung auch so, dass man sich nicht so recht etwas darunter vorstellen kann. Er hebt sich dadruch für mich vom Rest des Textes ab.
Liebe Grüße
Max
Hallo Steffi,
man denkt, es könnte weitergehen, doch ich vermute, dass dies gar nicht deine Intention ist. Der "Witz" besteht ja darin, dass das LI so manche Schlacht geschlagen und überlebt hat und nun "untergeht" / geschlagen wird durch den Blick in die Augen des hereinkommenden "Sterns".
Es steht sehr viel Pathos in deinen Zeilen. Meines Erachtens zu viel, um es so stehenzulassen. Meine Idee wäre, kräftiger in die Pathoskiste zu greifen, es so richtig auf die Spitze zu treiben, damit das selbstironische Element besser greift.
Saludos
Gabriella
man denkt, es könnte weitergehen, doch ich vermute, dass dies gar nicht deine Intention ist. Der "Witz" besteht ja darin, dass das LI so manche Schlacht geschlagen und überlebt hat und nun "untergeht" / geschlagen wird durch den Blick in die Augen des hereinkommenden "Sterns".
Es steht sehr viel Pathos in deinen Zeilen. Meines Erachtens zu viel, um es so stehenzulassen. Meine Idee wäre, kräftiger in die Pathoskiste zu greifen, es so richtig auf die Spitze zu treiben, damit das selbstironische Element besser greift.
Saludos
Gabriella
ihr lieben,
ich danke euch für euer feedback und hoffe ihr helft mir dabei etwas längeres daraus entstehen zu lassen. ich habe leider nicht so reiclich ausdauer in meiner proluxen lokution einen roman zu verfassen. mit eurer werten und geneigten hilfe wäre zumindest eine geschichte drinne.
max: das bild entstand in einer nacht an einem see, als der vollmond im winter auf dem schnee ein blaues licht warf und das wasser selbst gülden färbte...ich fand diesen vergleich so passend, daß ich damit direkt um die ecke kommen mußte ;)
ich danke euch für euer feedback und hoffe ihr helft mir dabei etwas längeres daraus entstehen zu lassen. ich habe leider nicht so reiclich ausdauer in meiner proluxen lokution einen roman zu verfassen. mit eurer werten und geneigten hilfe wäre zumindest eine geschichte drinne.
max: das bild entstand in einer nacht an einem see, als der vollmond im winter auf dem schnee ein blaues licht warf und das wasser selbst gülden färbte...ich fand diesen vergleich so passend, daß ich damit direkt um die ecke kommen mußte ;)
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