editiert --> statt im schatten
/dich mit der nacht zu begatten GELÖSCHT
salzlosen gegen erfrorenen ausgetauscht
ich höre den bach,
den wind,
der die gräser zum singen bringt,
fühle wie er euch
die haare zerzaust
beim pedalieren,
wie euer lachen
erklingt
& die gläser mit wein,
wenn ihr euch zu prostet
& spüre das zittern in dir
wenn du erzählst
du suchst
bach, gräser & wind auf
wie ehedem,
schmückst die wohnung,
räume voller blumen,
schön,
farbenfroh,
& ich sehe dein leises lächeln in ihrer buntschönen welt
& spüre das zittern in dir
wenn du erzählst,
dass keiner die räume betritt
die sie so liebte.
& spüre das zittern in dir
wenn du erzählst,
dass sie zu fragen wagen,
warum du an all die orte gehst,
warum du die sonne suchst
& sehe die erfrorenen tränen
unter deinen lidern,
& spüre das zittern in mir
wenn du erzählst
marie & chris
Zuletzt geändert von noel am 06.09.2009, 08:48, insgesamt 2-mal geändert.
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Hallo liebe Noel,
Spricht mich sehr an, von A-Z sozusagen, und dieses Crescendo hin zum Expliziten stört mich nicht, es ist eben so: eine Welle, die steigt. Dieses Zittern vom einem zum anderen. Eine Art Signatur des Mitmenschseins. Da geht der andere bis in mein Inneres. Ja. Gefällt mir. Würde nichts ändern.
Aber bin ja auch nicht gerade ein Crack, was Änderungsvorschläge betrifft.
Lydie
Spricht mich sehr an, von A-Z sozusagen, und dieses Crescendo hin zum Expliziten stört mich nicht, es ist eben so: eine Welle, die steigt. Dieses Zittern vom einem zum anderen. Eine Art Signatur des Mitmenschseins. Da geht der andere bis in mein Inneres. Ja. Gefällt mir. Würde nichts ändern.
Aber bin ja auch nicht gerade ein Crack, was Änderungsvorschläge betrifft.

Lydie
küszchen llllllllllllllllllllyyyyyyyyyyyyyyyyyyddddddddiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeee
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
ognio uno deve fare che cosa vuole
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Liebe Noel,
diesen Text finde ich so zart - dass du zart bist, spürt man ja, aber meist bettest du das ganze ja in einen Kopfkern (so will ich es mal nennen), das fällt hier weg und alles liegt so offen - der Text ist voller aufrichtigem und echtem Mitgefühl und erzählt ganze Lebensgeschichten - ich finde ihn wirklich berührend!
(Das einzige, was mich gestört hat, sind die salzlosen Tränen = soüberallflachgelesen)
Die letzten Zeilen, diese Abwandlung vom "Refrain" geht direkt in die Magengegend...hält das Schöne und das Fort - das hat mich wirklich getroffen.
liebe Grüße,
Lisa
diesen Text finde ich so zart - dass du zart bist, spürt man ja, aber meist bettest du das ganze ja in einen Kopfkern (so will ich es mal nennen), das fällt hier weg und alles liegt so offen - der Text ist voller aufrichtigem und echtem Mitgefühl und erzählt ganze Lebensgeschichten - ich finde ihn wirklich berührend!
(Das einzige, was mich gestört hat, sind die salzlosen Tränen = soüberallflachgelesen)
Die letzten Zeilen, diese Abwandlung vom "Refrain" geht direkt in die Magengegend...hält das Schöne und das Fort - das hat mich wirklich getroffen.
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
an den salzlosen bin ich jetzt nach salzlosem abgang dran
merci
merci
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
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du könntest es vielleicht auch einfach streichen...
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Max hat geschrieben:Ich glaube streichen ist nicht ganz trivial, weil es ja darum geht, dass sie nicht wirklich zu sehen sind, wenn ich es richtig verstanden habe
Liebe Grüße
Murx
esatto
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Ich nochmal, .-)
Ja, die Begründung kann ich verstehen, aber ich finde trotzdem, dass dieses oft in profanen Songtexten benutze Bild der salzlosen Tränen doch den Text empfindlich stört. Für dieses sonnensuchweinen in der Trauer wird es vielleicht (später?) noch etwas anders geben, es zu beschreiben? Muss ja nicht jetzt sein, aber dran festhalten mag ich.
liebe Grüße,
Lisa
Ja, die Begründung kann ich verstehen, aber ich finde trotzdem, dass dieses oft in profanen Songtexten benutze Bild der salzlosen Tränen doch den Text empfindlich stört. Für dieses sonnensuchweinen in der Trauer wird es vielleicht (später?) noch etwas anders geben, es zu beschreiben? Muss ja nicht jetzt sein, aber dran festhalten mag ich.
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
die alterNativEn
sind schlimmer
ungeweinten tränen
verhaltenen
abgetriebenen
man könnte das salz einfach streichen
aber irgenwie
sind schlimmer
ungeweinten tränen
verhaltenen
abgetriebenen
man könnte das salz einfach streichen
aber irgenwie
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
der abklingende vollmond hat mich geweckt
& mir ein wort zugesteckt
erfrorene --> anstelle salzlosen
& zwei zeilen gestrichen
marie & chris
ich höre den bach,
den wind,
der die gräser zum singen bringt,
fühle wie er euch
die haare zerzaust
beim pedalieren,
wie euer lachen
erklingt
& die gläser mit wein,
wenn ihr euch zu prostet.
& spüre das zittern in dir
wenn du erzählst.
du suchst
bach, gräser & wind auf
wie ehedem,
schmückst die wohnung.
räume voller blumen,
schön,
farbenfroh.
& ich sehe dein leises lächeln in ihrer buntschönen welt
& spüre das zittern in dir
wenn du erzählst,
dass keiner die räume betritt,
die sie so liebte.
& spüre das zittern in dir
wenn du erzählst,
dass sie zu fragen wagen,
warum du an all die orte gehst,
warum du die sonne suchst.
& sehe die erfrorenen tränen
unter deinen lidern.
& spüre das zittern in mir
wenn du erzählst.
& mir ein wort zugesteckt
erfrorene --> anstelle salzlosen
& zwei zeilen gestrichen
marie & chris
ich höre den bach,
den wind,
der die gräser zum singen bringt,
fühle wie er euch
die haare zerzaust
beim pedalieren,
wie euer lachen
erklingt
& die gläser mit wein,
wenn ihr euch zu prostet.
& spüre das zittern in dir
wenn du erzählst.
du suchst
bach, gräser & wind auf
wie ehedem,
schmückst die wohnung.
räume voller blumen,
schön,
farbenfroh.
& ich sehe dein leises lächeln in ihrer buntschönen welt
& spüre das zittern in dir
wenn du erzählst,
dass keiner die räume betritt,
die sie so liebte.
& spüre das zittern in dir
wenn du erzählst,
dass sie zu fragen wagen,
warum du an all die orte gehst,
warum du die sonne suchst.
& sehe die erfrorenen tränen
unter deinen lidern.
& spüre das zittern in mir
wenn du erzählst.
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