Und ist doch (rund und schön)
Die schwimmenden Felder
duften ja noch und schwere Ernten
durchglühen den nördlichen Wind.
Wege wogen, brechen sich
an den Rändern des Tages
queren Igel ins Dunkel.
In diesen Halbmondnächten
ist mir, als könnte ich verbluten
an seinem Schweigen.
Zwischenfassung:
Und ist doch (rund und schön)
Die schwimmenden Felder
duften ja noch und schwere Ernten
durchglühen den nördlichen Wind.
Wege wogen, brechen sich
an den Rändern des Tages
treiben Igel hinüber.
Mir ist als könnt ich
in diesen Halbmondnächten
an seinem Schweigen verbluten.
Erstfassung:
Und ist doch
Die Felder: sie duften ja noch
nach Ernten.
Igel queren die Wege.
Mir ist
als könnt ich
in diesen Halbmondnächten
an seinem Schweigen
verbluten.
Und ist doch
Liebe Mucki, liebe Lydie,
mir hat daran nicht so gut gefallen, dass ich dann in der letzten Strophe vier Verse habe, ich habe es jetzt noch einmal anders versucht.
Außerdem finde ich "queren" mit "hinüber" nicht glücklich, auch da noch eine kleine Änderung.
Danke für Euer Mitdenken!!!
Liebe noel, lieber Max,
einfach nur vielen Dank, ich freue mich, dass der Text Euch "mitnehmen" kann...
Liebe Grüße
leonie
mir hat daran nicht so gut gefallen, dass ich dann in der letzten Strophe vier Verse habe, ich habe es jetzt noch einmal anders versucht.
Außerdem finde ich "queren" mit "hinüber" nicht glücklich, auch da noch eine kleine Änderung.
Danke für Euer Mitdenken!!!
Liebe noel, lieber Max,
einfach nur vielen Dank, ich freue mich, dass der Text Euch "mitnehmen" kann...
Liebe Grüße
leonie
Liebe leonie,
ich habe mitbekommen, dass es hier viel hin und her gab, ich muss sagen, ich kann nicht sagen, welche Fassung es endgültig sein soll, ich möchte nur sagen, dass ich in allen drei Fassungen etwas mkitschwingen höre, das mir sehr gefällt. Dazu hat es mir bezüglich der Igel besonders die Zeile "treiben Igel hinüber" gefallen, weil das so somnabul wirkt und der Text dadurch so mondig wird.
In allen drei Teilen finde ich allerdings das Ende mit dem verbluten noch nicht völlig vorbereitet, sodass es noch ein wenig überraschend/tuschartig herüber kommt. Aber ich finde das macht nichts, der Text muss jetzt noch nicht das Etikett "fertig" ("besiegt") erhalten - da steckt etwas drin, das ist erhaben über so etwas!
liebe Grüße,
Lisa
ich habe mitbekommen, dass es hier viel hin und her gab, ich muss sagen, ich kann nicht sagen, welche Fassung es endgültig sein soll, ich möchte nur sagen, dass ich in allen drei Fassungen etwas mkitschwingen höre, das mir sehr gefällt. Dazu hat es mir bezüglich der Igel besonders die Zeile "treiben Igel hinüber" gefallen, weil das so somnabul wirkt und der Text dadurch so mondig wird.
In allen drei Teilen finde ich allerdings das Ende mit dem verbluten noch nicht völlig vorbereitet, sodass es noch ein wenig überraschend/tuschartig herüber kommt. Aber ich finde das macht nichts, der Text muss jetzt noch nicht das Etikett "fertig" ("besiegt") erhalten - da steckt etwas drin, das ist erhaben über so etwas!
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Leonie,
also ich möchte noch einmal eine Lanze für die Erstfassung brechen.
Es mag sein, dass das "verbluten" der letzten zeile ein wenig überraschend wirkt, aber zwischen Strophe 1 und dem Ende des Gedcihts findet ja ein Kameraschwenk und ein Fokussieren auf das ly.r Ich statt, und ich finde gerade, dass dieser Kontrast einen erheblichen Teil der Gedichtwirkung ausmacht ....
Nur mal so'Nn Gedanke
max
also ich möchte noch einmal eine Lanze für die Erstfassung brechen.
Es mag sein, dass das "verbluten" der letzten zeile ein wenig überraschend wirkt, aber zwischen Strophe 1 und dem Ende des Gedcihts findet ja ein Kameraschwenk und ein Fokussieren auf das ly.r Ich statt, und ich finde gerade, dass dieser Kontrast einen erheblichen Teil der Gedichtwirkung ausmacht ....
Nur mal so'Nn Gedanke
max
Liebe rosebud,
dankeschön für Deine Rückmeldung. Hm, in Deiner Fassung sind ein paar kleine Sinnveränderungen, die mir den Text fremd werden lassen, insbesondere der unbestimmte Singularartikel. Und das "noch" ist mir zu exponiert. Trotzdem ist es spannend gewesen, "Deine" Version zu lesen. Danke dafür!
Liebe Lisa,
danke Dir. Du weißt ja, dass meine Texte immer noch lange "abhängen" bevor Endversionen daraus werden. Ich merke mir Deine Kritik... (ich habe über Deinen Monatswahltitel sehr gekichert, leo und Entscheidungsfreude passen nicht wirklich zusammen...)
Lieber Max,
danke Dir für die Lanze!!! Die Erstfassung steht immer noch neben der anderern in meinen Aufzeichnungen. Entscheidung später mit Abstand. Wie es bei mir ja meistens ist...
Liebe Grüße
leonie
dankeschön für Deine Rückmeldung. Hm, in Deiner Fassung sind ein paar kleine Sinnveränderungen, die mir den Text fremd werden lassen, insbesondere der unbestimmte Singularartikel. Und das "noch" ist mir zu exponiert. Trotzdem ist es spannend gewesen, "Deine" Version zu lesen. Danke dafür!
Liebe Lisa,
danke Dir. Du weißt ja, dass meine Texte immer noch lange "abhängen" bevor Endversionen daraus werden. Ich merke mir Deine Kritik... (ich habe über Deinen Monatswahltitel sehr gekichert, leo und Entscheidungsfreude passen nicht wirklich zusammen...)
Lieber Max,
danke Dir für die Lanze!!! Die Erstfassung steht immer noch neben der anderern in meinen Aufzeichnungen. Entscheidung später mit Abstand. Wie es bei mir ja meistens ist...
Liebe Grüße
leonie
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