ich drehe mich um
die dummseligkeit. gestern
war zu
viel & ich
hatte mühe, nicht verblendet
zu sein. ist es grau
_en was ich darob ersehnte?
ich erinnere mich nicht. aber
in der fülle ruft man die wüste an.
erzähl mir nicht von deinen leiden,
erzähl von der schönheit, die in dir ruht
& vergiss nicht den wind,
der von überall mitbringt
was jemand niemand sagte.
ich habe das feuer des wüstendunkels in mir,
brennend wie der trunk
aus den knorrigen fingern der bäume.
du, schön & herb
wie die die aufgehende sonne,
bist ab
_artig in der norm
sich konform zu geben.
du bist ab
_artig um schein
_bar diktat der masse
zu sein. du
sag, sind es nicht
die gehauchten, unverbrauchten
grillen, die das innerland hören lassen?
ja fürwahr, du bist nicht
ich, ich beinhalte wOrte
mit vorSicht auf aus&wirkung.
farben die ich über U’s & O’s ergieße
sind mir bild, das leicht nicht weicht.
ja fürwahr, du bist nicht
ich, denn wenn ich zu seicht
worte verWende, ist es
mein ende. schein ließe mich
sein, doch ohne verve,
wär es mein ende
erzähl mir nicht von deinen leiden,
erzähl von der schönheit, die in dir ruht
& vergiss nicht den wind,
der von überall mitbringt
was jemand niemand sagte.
dummselig
Liebe noel,
Ein sehr dichter, emotionsgeladener Aufruf, möchte ich fast sagen, bei sich zu sein, ehrlich, authentisch, unverlogen. Ein Aufruf, sich zu besinnen, statt den ganzen Quatsch, der da einströmt auf uns, zu- und einzulassen.
Deint Text spricht davon, dass man jederzeit in diese verfluchte Falle der Dummseligkeit tappen kann, denn die romantische Seele, die sich wie ein Kleindkind aufführt, möchte doch die Seligkeit mit allen Fasern haben.
Die Strophe mit dem "innerland" ist meine Liebste! Und auch das Lied der Schönheit in kursiv.
Ein wertvoller Text, fast eine Atemsitzung!
Lieben Gruß
ELsa
Ein sehr dichter, emotionsgeladener Aufruf, möchte ich fast sagen, bei sich zu sein, ehrlich, authentisch, unverlogen. Ein Aufruf, sich zu besinnen, statt den ganzen Quatsch, der da einströmt auf uns, zu- und einzulassen.
Deint Text spricht davon, dass man jederzeit in diese verfluchte Falle der Dummseligkeit tappen kann, denn die romantische Seele, die sich wie ein Kleindkind aufführt, möchte doch die Seligkeit mit allen Fasern haben.
Die Strophe mit dem "innerland" ist meine Liebste! Und auch das Lied der Schönheit in kursiv.
Ein wertvoller Text, fast eine Atemsitzung!
Lieben Gruß
ELsa
Schreiben ist atmen
Hola noel,
ein Appell an sich selbst, wie eine Zwiesprache gehalten. Es könnte auch ein DU da sein. Mir gefällt die kreative Fülle hier und die wilde, atemlose Art des Appells, diese Eindringlichkeit.
Das hier sind Perlen für mich:
und der kursive Refrain natürlich.
Sehr gelungen!
Saludos
Mucki
ein Appell an sich selbst, wie eine Zwiesprache gehalten. Es könnte auch ein DU da sein. Mir gefällt die kreative Fülle hier und die wilde, atemlose Art des Appells, diese Eindringlichkeit.
Das hier sind Perlen für mich:
aber
in der fülle ruft man die wüste an.
ich habe das feuer des wüstendunkels in mir,
brennend wie der trunk
aus den knorrigen fingern der bäume.
du, schön & herb
wie die die aufgehende sonne
du
sag, sind es nicht
die gehauchten, unverbrauchten
grillen, die das innerland hören lassen?
und der kursive Refrain natürlich.
Sehr gelungen!
Saludos
Mucki
Die Strophe mit dem "innerland" ist meine Liebste! Und auch das Lied der Schönheit in kursiv.
Ein wertvoller Text, fast eine Atemsitzung!
Lieben Gruß
ELsa
Sehr gelungen!
Saludos
Mucki

NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Liebe noel,
Du hast Deine ganz eigene Sprache, das finde ich wirklich bewundernswert. Ich finde es auch schwierig, dann überhaupt einen Ansatzpunkt für Kritik und konkrete Vorschläge zu finden, kann es nur von der Wirkung des Textes auf mich her.
Der Refrain spricht mich am meisten an. Innere, ruhende Schönheit statt Leiden zeigen, das ist toll. Das Leiden ist offensichtlich, die innere Schönheit muss aufgespürt werden, auch von einem selbst.
Und die Innerland-Strophe mag ich auch sehr, das Bildreiche darin, wobei ich das Wort "ab-artig" noch dazu in der Doppelung überdenken würde. Ich finde, es hat eine zu starke negative Konnotation.
Und ich finde, die beiden letzten Strophen (vor dem Refrain) fallen in der Dichte ein wenig ab, besonders die letzte durch den Reim und die Wiederholung.
Das ändert aber nichts daran, dass ich den Text stark finde und gerne gelesen habe.
Liebe Grüße
leonie
Du hast Deine ganz eigene Sprache, das finde ich wirklich bewundernswert. Ich finde es auch schwierig, dann überhaupt einen Ansatzpunkt für Kritik und konkrete Vorschläge zu finden, kann es nur von der Wirkung des Textes auf mich her.
Der Refrain spricht mich am meisten an. Innere, ruhende Schönheit statt Leiden zeigen, das ist toll. Das Leiden ist offensichtlich, die innere Schönheit muss aufgespürt werden, auch von einem selbst.
Und die Innerland-Strophe mag ich auch sehr, das Bildreiche darin, wobei ich das Wort "ab-artig" noch dazu in der Doppelung überdenken würde. Ich finde, es hat eine zu starke negative Konnotation.
Und ich finde, die beiden letzten Strophen (vor dem Refrain) fallen in der Dichte ein wenig ab, besonders die letzte durch den Reim und die Wiederholung.
Das ändert aber nichts daran, dass ich den Text stark finde und gerne gelesen habe.
Liebe Grüße
leonie
Wort "ab-artig" noch dazu in der Doppelung überdenken würde. Ich finde, es hat eine zu starke negative Konnotation.
ist es & ich danke dir, dass du aufzeigst, dass es genauso rüber kommt :)
das mit den beiden zeilen vor dem refrain lasse ich mir durch die synapsen switchen
danke leonie
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Hallo noel,
wieder ein faszinierendes Gedicht, Gesang, in dem man deine Stimme wiedererkennt. Aber hier funktioniert deine schriftliche EigenArt für mich nicht so gut, oder ich empfinde sie als künstlich gesetzt, wie lauter Staudämme, die ich erst wegräumen muss.
Ich denke das liegt daran, dass mich beim Gesang, der im Refrain so ziehend, fließend klingt, dieses immer zurückschauen müssen, um mir die Worte zusammenzusetzen und zu interpretieren, ihnen mehrfachen Sinn zu geben, ärgert. Ich würde hier sehr gerne einfach lesen und genießen und dann im Nachklingen erst mir ganz freiwillig Gedanken machen. 
ich drehe mich um die dummseligkeit
gestern war zu viel & ich
hatte mühe, nicht verblendet zu sein
ist es grau oder grauen was ich darob ersehnte?
ich erinnere mich nicht
aber in der fülle ruft man die wüste an (*wow*)
erzähl mir nicht von deinen leiden,
erzähl von der schönheit, die in dir ruht
& vergiss nicht den wind,
der von überall mitbringt
was jemand niemandem? sagte.
ich habe das feuer des wüstendunkels in mir,
brennend wie der trunk aus den knorrigen fingern der bäume.
du, schön & herb wie die die aufgehende sonne,
bist abartig artig in der norm
sich konform zu geben.
du bist ab
_artig um schein
_bar diktat der masse
zu sein.
du sag, sind es nicht die gehauchten, unverbrauchten
grillen, die das innerland hören lassen? (sooooo schön!)
ja fürwahr, du bist nicht ich
farben die ich über U’s & O’s ergieße
sind mir bild, das leicht nicht weicht.
ja fürwahr,
wenn ich zu seichte? worte verWende,
ist es mein ende. schein ließe mich sein, doch ohne verve,
wär es mein ende(das doppelte Ende klingt mir nicht gut) wäre ich nicht
ich
erzähl mir nicht von deinen leiden,
erzähl von der schönheit, die in dir ruht
& vergiss nicht den wind,
der von überall mitbringt
was jemand niemand sagte.
Beim Refrain könnte ich mir vorstellen, dass du ihn leicht variieren könntest? Das würde dem Gedicht, den Worten nochmal eine schöne Wende, Entwicklung geben, vor allem mit dem "ich", das ich ans Ende der vorletzten Strophe gesetzt habe. Vielleicht ist ja noch ein anregender Gedankenfunke für dich dabei.
erzähl mir nicht von meinen leiden,
erzähl von der schönheit, die in mir ruht
& vergess nicht den wind,
der von überall mitbringt
was jemand niemandem sagte.
Liebe Grüße
Flora
wieder ein faszinierendes Gedicht, Gesang, in dem man deine Stimme wiedererkennt. Aber hier funktioniert deine schriftliche EigenArt für mich nicht so gut, oder ich empfinde sie als künstlich gesetzt, wie lauter Staudämme, die ich erst wegräumen muss.
.gif)

ich drehe mich um die dummseligkeit
gestern war zu viel & ich
hatte mühe, nicht verblendet zu sein
ist es grau oder grauen was ich darob ersehnte?
ich erinnere mich nicht
aber in der fülle ruft man die wüste an (*wow*)
erzähl mir nicht von deinen leiden,
erzähl von der schönheit, die in dir ruht
& vergiss nicht den wind,
der von überall mitbringt
was jemand niemandem? sagte.
ich habe das feuer des wüstendunkels in mir,
brennend wie der trunk aus den knorrigen fingern der bäume.
du, schön & herb wie die die aufgehende sonne,
bist abartig artig in der norm
sich konform zu geben.
du bist ab
_artig um schein
_bar diktat der masse
zu sein.
du sag, sind es nicht die gehauchten, unverbrauchten
grillen, die das innerland hören lassen? (sooooo schön!)
ja fürwahr, du bist nicht ich
farben die ich über U’s & O’s ergieße
sind mir bild, das leicht nicht weicht.
ja fürwahr,
wenn ich zu seichte? worte verWende,
ist es mein ende. schein ließe mich sein, doch ohne verve,
wär es mein ende(das doppelte Ende klingt mir nicht gut) wäre ich nicht
ich
erzähl mir nicht von deinen leiden,
erzähl von der schönheit, die in dir ruht
& vergiss nicht den wind,
der von überall mitbringt
was jemand niemand sagte.
Beim Refrain könnte ich mir vorstellen, dass du ihn leicht variieren könntest? Das würde dem Gedicht, den Worten nochmal eine schöne Wende, Entwicklung geben, vor allem mit dem "ich", das ich ans Ende der vorletzten Strophe gesetzt habe. Vielleicht ist ja noch ein anregender Gedankenfunke für dich dabei.

erzähl mir nicht von meinen leiden,
erzähl von der schönheit, die in mir ruht
& vergess nicht den wind,
der von überall mitbringt
was jemand niemandem sagte.
Liebe Grüße
Flora
wertes wesen, wie schön war es zu erlesen, wie
_viel gedanken du dir machTest
ich antworte im einzelnen
diese dopplung ergibt sich durch grau
_en. ich weiß, dass es sperriger ist & nicht einfach
aber ich mag es, wenn der rhythmus ein wenig gebrochen wird, damit man nicht allzu leicht & schnell dem lesen verfällt.
danke
stilistisch wohl besser. aber jemand & niemand war mir hier sehr wichtig. es ist weniger offen & doch offen.
bedarf es wahrHaft des zweiten artig?
ist nicht gerade der zeilenbruch deutlich genug?
daaaaaaannnnnnke!!!
was hast du gegen : ich beinhalte wOrte
mit vorSicht auf aus&wirkung
???
wenn ich seicht & wenn ich seichte
sind grundlegend verschiedene dinge :)
auch das kann ich gut nachvollziehen, aber auch diese änderung ist semantisch, eine krasse änderung des textes
denn wenn das gegenüberdu von WAS auch immer des LYRi erzählt... so erzählt es vom LYRi & ist beim LYRi, das sollte & wollte der text aber nicht hergeben
danke nochmals. es war trotz meiner erwiderungen sehr bewegend
_viel gedanken du dir machTest
ich antworte im einzelnen
ich drehe mich um die dummseligkeit
gestern war zu viel & ich
hatte mühe, nicht verblendet zu sein
ist es grau oder grauen was ich darob ersehnte?
diese dopplung ergibt sich durch grau
_en. ich weiß, dass es sperriger ist & nicht einfach
aber ich mag es, wenn der rhythmus ein wenig gebrochen wird, damit man nicht allzu leicht & schnell dem lesen verfällt.
ich erinnere mich nicht
aber in der fülle ruft man die wüste an (*wow*)
danke
erzähl mir nicht von deinen leiden,
erzähl von der schönheit, die in dir ruht
& vergiss nicht den wind,
der von überall mitbringt
was jemand niemandem? sagte.
stilistisch wohl besser. aber jemand & niemand war mir hier sehr wichtig. es ist weniger offen & doch offen.
ich habe das feuer des wüstendunkels in mir,
brennend wie der trunk aus den knorrigen fingern der bäume.
du, schön & herb wie die die aufgehende sonne,
bist abartig artig in der norm
sich konform zu geben.
du bist ab
_artig um schein
_bar diktat der masse
zu sein.
bedarf es wahrHaft des zweiten artig?
ist nicht gerade der zeilenbruch deutlich genug?
du sag, sind es nicht die gehauchten, unverbrauchten
grillen, die das innerland hören lassen? (sooooo schön!)
daaaaaaannnnnnke!!!
ja fürwahr, du bist nicht ich
farben die ich über U’s & O’s ergieße
sind mir bild, das leicht nicht weicht.
was hast du gegen : ich beinhalte wOrte
mit vorSicht auf aus&wirkung
???
ja fürwahr,
wenn ich zu seichte? worte verWende,
ist es mein ende. schein ließe mich sein, doch ohne verve,
wär es mein ende (das doppelte Ende klingt mir nicht gut) wäre ich nicht
ich
wenn ich seicht & wenn ich seichte
sind grundlegend verschiedene dinge :)
erzähl mir nicht von deinen leiden,
erzähl von der schönheit, die in dir ruht
& vergiss nicht den wind,
der von überall mitbringt
was jemand niemand sagte.
Beim Refrain könnte ich mir vorstellen, dass du ihn leicht variieren könntest? Das würde dem Gedicht, den Worten nochmal eine schöne Wende, Entwicklung geben, vor allem mit dem "ich", das ich ans Ende der vorletzten Strophe gesetzt habe. Vielleicht ist ja noch ein anregender Gedankenfunke für dich dabei.
erzähl mir nicht von meinen leiden,
erzähl von der schönheit, die in mir ruht
& vergess nicht den wind,
der von überall mitbringt
was jemand niemandem sagte.
auch das kann ich gut nachvollziehen, aber auch diese änderung ist semantisch, eine krasse änderung des textes
denn wenn das gegenüberdu von WAS auch immer des LYRi erzählt... so erzählt es vom LYRi & ist beim LYRi, das sollte & wollte der text aber nicht hergeben
danke nochmals. es war trotz meiner erwiderungen sehr bewegend
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Hallo noel,
Aber vielleicht möchte dieses Gedicht, dass man ihm verfällt. .-) Ich schätze dieses Gebrochensein ja auch oft bei deinen Texten, nur hier habe ich eben das Gefühl, dass es das einfach zulassen könnte im Fluss zu bleiben, dass das dem Gesang entspräche.
Da verknotet sich mir Aug und Ohr,
weil die optischen Wellen und Rückspuler nicht mit meinem Lesen, der Betonung in Einklang zu bringen sind.
Immer wieder gerne, samt deiner Erwiderungen.
Liebe Grüße
Flora
aber ich mag es, wenn der rhythmus ein wenig gebrochen wird, damit man nicht allzu leicht & schnell dem lesen verfällt.
Aber vielleicht möchte dieses Gedicht, dass man ihm verfällt. .-) Ich schätze dieses Gebrochensein ja auch oft bei deinen Texten, nur hier habe ich eben das Gefühl, dass es das einfach zulassen könnte im Fluss zu bleiben, dass das dem Gesang entspräche.
was hast du gegen : ich beinhalte wOrte
mit vorSicht auf aus&wirkung
???
Da verknotet sich mir Aug und Ohr,
.gif)
danke nochmals. es war trotz meiner erwiderungen sehr bewegend
Immer wieder gerne, samt deiner Erwiderungen.

Liebe Grüße
Flora
Liebe noel,
ich habe die anderen Kommentare nicht gelesen und ich werde auch nicht viel sagen können zu diesem Text, da er für mich explizit und unmittelbar so aufgeht, dass nichts mehr zu sagen bleibt, aber was ich sagen möchte, ist, dass ich ja immer schon eine Ahnung hatte, was deine besondere Gestaltung der Buchstaben, Umbrüche und ähnliches angeht, aber es war eben immer nur eine Ahnung (und wird auch wahrscheinlich irgendwann wieder nur eine sein), in diesem Text aber, geht das alles für mich völlig - albernes Wort - einleuchtend auf, von A bis Z sozusagen. Ich finde diesen Text - gefährliches Wort - wunderschön - was er sagt, wovon er erzählt, was er versucht, was er beleuchtet wie nur eine natürliche Lichtquelle es kann - also von etwas spricht als etwas, was sich von der selben Art zeigt.
Wie sagst du immer? Chapeau? Chapeau! (wie ein Hurra ausgesprochen)
liebe Grüße,
Lisa
ich habe die anderen Kommentare nicht gelesen und ich werde auch nicht viel sagen können zu diesem Text, da er für mich explizit und unmittelbar so aufgeht, dass nichts mehr zu sagen bleibt, aber was ich sagen möchte, ist, dass ich ja immer schon eine Ahnung hatte, was deine besondere Gestaltung der Buchstaben, Umbrüche und ähnliches angeht, aber es war eben immer nur eine Ahnung (und wird auch wahrscheinlich irgendwann wieder nur eine sein), in diesem Text aber, geht das alles für mich völlig - albernes Wort - einleuchtend auf, von A bis Z sozusagen. Ich finde diesen Text - gefährliches Wort - wunderschön - was er sagt, wovon er erzählt, was er versucht, was er beleuchtet wie nur eine natürliche Lichtquelle es kann - also von etwas spricht als etwas, was sich von der selben Art zeigt.
Wie sagst du immer? Chapeau? Chapeau! (wie ein Hurra ausgesprochen)
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Lisa hat geschrieben:Liebe noel,
ich habe die anderen Kommentare nicht gelesen und ich werde auch nicht viel sagen können zu diesem Text, da er für mich explizit und unmittelbar so aufgeht, dass nichts mehr zu sagen bleibt, aber was ich sagen möchte, ist, dass ich ja immer schon eine Ahnung hatte, was deine besondere Gestaltung der Buchstaben, Umbrüche und ähnliches angeht, aber es war eben immer nur eine Ahnung (und wird auch wahrscheinlich irgendwann wieder nur eine sein), in diesem Text aber, geht das alles für mich völlig - albernes Wort - einleuchtend auf, von A bis Z sozusagen. Ich finde diesen Text - gefährliches Wort - wunderschön - was er sagt, wovon er erzählt, was er versucht, was er beleuchtet wie nur eine natürliche Lichtquelle es kann - also von etwas spricht als etwas, was sich von der selben Art zeigt.
Wie sagst du immer? Chapeau? Chapeau! (wie ein Hurra ausgesprochen)
liebe Grüße,
Lisa
küszchen
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
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