Hat nix mit Juistskizze (2) im 'Publicus' zu tun, und ich wollts erst gar nicht einstellen, aber scheiß drauf ...
Juistskizze (1)
- ein sch(m)erzhaftes Wanderfraktat mit Robbenfleisch -
Erstaunlich. Am Strand mehr angeschwemmte Gemüsezwiebeln als tote Kegelrobben. 2:1 für die Zwiebeln. Bisschen Sellerie, bisschen Lauch, wäre gute Suppe auch. Aber die ist in den Wasserblasen, den haieiergroßen, an meinen Hacken. Jack Wolfskin Wandersandale Wanderdale Wandale, mit Gummifersenschweller achtern, mannmann.
Seit geraumer Zeit barfuß jetzt, damit das nicht noch mehr, im kalten Meer. Heil Salz! Es spritzt die Gischt, ans Hosenbein, ans unterhosenlose, und das scheuereuert am Schenkel, das reibt sich, versucht Feuer zu machen, denn Fett brennt gut, das Robbenfett.
Es wird zum Wolf, zum Seewolf, im Stechschritt wir marschen, auau. Schnell aus, die Hos', damit das nicht noch mehr, mit nacktem Arsch jetzt, der aufgehenden Sonne entgegen, ins Glutrote, ganz breitbeinig, mit Haieiern, um sechs in der Früh, am Blanken Hans, mit nacktem Schwanz, und dem Klabautermann zwischen den Beinen.
Juistskizze (1)
- Thomas Milser
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Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Nu sei doch nicht so bierernst, liebe Flora,
eine Hab-mich-lieb-Jacke ist übrigens eine Zwangsjacke, und da steckt man i.d.R. nur drin, wenns kurz vor ballaballa ist ... (360-Grad-Ärmel, weil man sich selbst nahezu umarmt darin).
Was sich Bahn brechen will? Spaß. Lust am Schreiben. Am Unfug. Oder Wut. Oder Hass.
'Auf der Walz' ist Ohnmacht.
Und man muss auch mal Dampf ablassen können, dazu bedarf es dicker Backen ...
Ich glaube, ich brauche ein Pseudonym für die 'anderen' Texte ...
Es grüßt,
Faun Hamsun
eine Hab-mich-lieb-Jacke ist übrigens eine Zwangsjacke, und da steckt man i.d.R. nur drin, wenns kurz vor ballaballa ist ... (360-Grad-Ärmel, weil man sich selbst nahezu umarmt darin).
Was sich Bahn brechen will? Spaß. Lust am Schreiben. Am Unfug. Oder Wut. Oder Hass.
'Auf der Walz' ist Ohnmacht.
Und man muss auch mal Dampf ablassen können, dazu bedarf es dicker Backen ...
Ich glaube, ich brauche ein Pseudonym für die 'anderen' Texte ...
Es grüßt,
Faun Hamsun
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
eine Hab-mich-lieb-Jacke ist übrigens eine Zwangsjacke, und da steckt man i.d.R. nur drin, wenns kurz vor ballaballa ist ... (360-Grad-Ärmel, weil man sich selbst nahezu umarmt darin).
Ach nee, hätte ich gar nicht vermutet.

Bierernste Grüße
Flora
- Thomas Milser
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Ich bin jedenfalls froh, dass ich gelegentlich zwischen den Genres springen kann, und wenn man inhaltlich, formal oder mental mit der einen Sache an vorläufige Grenzen stößt, wieder was anderes zu machen.
Und sind wir nicht alle Suchende nach der Liebe, von wem auch immer? :o)
Prost,
Tom
Und sind wir nicht alle Suchende nach der Liebe, von wem auch immer? :o)
Prost,
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Hi Tom,
ich melde mich erst mal hier. (Juistskizzen 2- Kommentar ist in Arbeit und kommt noch dieses Wochenende).
Nun, bei den Walz-Texten war ich ja in der Position, in der Flora nun hier ist. Von daher verstehe ich, dass sie diese Art Texte von dir viel lieber sehen möchte - so wir mir nun das hier wieder so viel besser gefällt (Gut, Juist 2 noch besser), aber auch wenn dieser Text nur ein "Spaßtext" ist, so ist er ein echter Tom.
Was das heißt?
Ich will es mal anhand einer Aussage von Flora versuchen zu erklären.
Sie schreibt:
Hier geht es nicht um Voyeurismus, sondern um Exhibitionismus. Voyeur könnte ja wenn, dann nur der Leser sein. Aber da gibt es doch gar nichts heimlich zu beobachten. Hier wird kein Vorhang lüstern zur Seite geschoben, um etwas zu präsentieren, was eigentlich keiner sehen dürfte. Nein, der nackte Arsch springt einem direkt ins Gesicht und der Klaubautermann wackelt dabei zwischen den Beinen.
Man könnte das als obszön oder auch als spätpubertäres Imponiergehabe abtun, wenn es nicht ein klare Gegenposition wäre, zu dem Versteckten und Verklausulierten. Eine klare Absage an das Hermetische, dem man vor Allem in der Lyrik so oft begegnet - wie auch in den Walz-Texten.
Hier finde ich eine überbordende Offenheit, eine Wortfreigiebigkeit, die dem Inhalt entspricht, ein kompromisloses nach Außen kehren des Inneren (trifft auch auf die Halsschmerzen und Juist 2 zu).
Durch das Überzogene der Darstellung wird dem Leser (mir!!!!) die gleiche Freiheit gewährt, wie im Zurückgenommen und Sprachgeizigen. Aber auf eine andere, lebendigere Art. In gewisser Weise ehrlicher.
Natürlich funktioniert das nicht immer, nicht bei jedem, aber ich glaube Tom, das dies eine deiner literarischen Stärken ist. Der Verzicht auf jegliche Subtilität, der zweierlei bewirken kann:
Erstens die eigenen Positionierung gegenüber dem Gesagten. Und zweitens die Frage, warum es uns eignetlich so selten gelingt, den Schild um uns herum aufzubrechen, alles fahren zu lassen und der Welt mit dem Arsch ins Gesicht zu springen. Denn das - davon bin ich überzeugt - möchte jeder mal beizeiten.
Welcome back!
Liebe Grüße
Sam
ich melde mich erst mal hier. (Juistskizzen 2- Kommentar ist in Arbeit und kommt noch dieses Wochenende).
Nun, bei den Walz-Texten war ich ja in der Position, in der Flora nun hier ist. Von daher verstehe ich, dass sie diese Art Texte von dir viel lieber sehen möchte - so wir mir nun das hier wieder so viel besser gefällt (Gut, Juist 2 noch besser), aber auch wenn dieser Text nur ein "Spaßtext" ist, so ist er ein echter Tom.
Was das heißt?
Ich will es mal anhand einer Aussage von Flora versuchen zu erklären.
Sie schreibt:
Hier tritt mir die aufgedrängte voyeuristische Seite zu sehr in den Vordergrund, was man ja schön an der eingenommenen Leserperspektive sieht.
Hier geht es nicht um Voyeurismus, sondern um Exhibitionismus. Voyeur könnte ja wenn, dann nur der Leser sein. Aber da gibt es doch gar nichts heimlich zu beobachten. Hier wird kein Vorhang lüstern zur Seite geschoben, um etwas zu präsentieren, was eigentlich keiner sehen dürfte. Nein, der nackte Arsch springt einem direkt ins Gesicht und der Klaubautermann wackelt dabei zwischen den Beinen.
Man könnte das als obszön oder auch als spätpubertäres Imponiergehabe abtun, wenn es nicht ein klare Gegenposition wäre, zu dem Versteckten und Verklausulierten. Eine klare Absage an das Hermetische, dem man vor Allem in der Lyrik so oft begegnet - wie auch in den Walz-Texten.
Hier finde ich eine überbordende Offenheit, eine Wortfreigiebigkeit, die dem Inhalt entspricht, ein kompromisloses nach Außen kehren des Inneren (trifft auch auf die Halsschmerzen und Juist 2 zu).
Durch das Überzogene der Darstellung wird dem Leser (mir!!!!) die gleiche Freiheit gewährt, wie im Zurückgenommen und Sprachgeizigen. Aber auf eine andere, lebendigere Art. In gewisser Weise ehrlicher.
Natürlich funktioniert das nicht immer, nicht bei jedem, aber ich glaube Tom, das dies eine deiner literarischen Stärken ist. Der Verzicht auf jegliche Subtilität, der zweierlei bewirken kann:
Erstens die eigenen Positionierung gegenüber dem Gesagten. Und zweitens die Frage, warum es uns eignetlich so selten gelingt, den Schild um uns herum aufzubrechen, alles fahren zu lassen und der Welt mit dem Arsch ins Gesicht zu springen. Denn das - davon bin ich überzeugt - möchte jeder mal beizeiten.
Welcome back!
Liebe Grüße
Sam
- Thomas Milser
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Hello again,
lieber Sam!
Um alles fahren zu lassen, muss man eben manchmal erstmal Einen fahrenlassen. So geschehen!
Ich bin fest überzeugt, dass beide Schreibstile (intro/extro) gerade in ihrer völligen Gegensätzlichkeit ihre Berechtigung haben. Alles zu seiner Zeit. Und außerdem befinde ich mich literarsch (das i lass ich jetzt extra fehlen, so ein schöner Tippfehler) seit 20 Jahren immer wieder im Versuch, im Neuanfang, im Suchen und Entdecken, und genau denselben Zeitraum hat es auch gebraucht, vor mir selbst endlich mal das Nebeneinander aller meiner Texte zu akzeptieren. Irgendwo wird das schon hinführen ...
Denn Traurigkeit, Wut und Humor schließen sich nicht aus.
Danke für deine Betrachtung,
Tom
lieber Sam!
Um alles fahren zu lassen, muss man eben manchmal erstmal Einen fahrenlassen. So geschehen!
Ich bin fest überzeugt, dass beide Schreibstile (intro/extro) gerade in ihrer völligen Gegensätzlichkeit ihre Berechtigung haben. Alles zu seiner Zeit. Und außerdem befinde ich mich literarsch (das i lass ich jetzt extra fehlen, so ein schöner Tippfehler) seit 20 Jahren immer wieder im Versuch, im Neuanfang, im Suchen und Entdecken, und genau denselben Zeitraum hat es auch gebraucht, vor mir selbst endlich mal das Nebeneinander aller meiner Texte zu akzeptieren. Irgendwo wird das schon hinführen ...
Denn Traurigkeit, Wut und Humor schließen sich nicht aus.
Danke für deine Betrachtung,
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Nur noch ein ganz kurzer ernsthafter Einwand, dann bin ich still hinter meinem Schild. :o)))
Das habe ich mir auch überlegt, aber ich würde das trennen. Ist LIch/ der Text selbst wirklich exhibitionistisch angelegt? Ich sehe da keine anderen Leute am Strand, ich sehe LIch allein. Völlig mit sich selbst beschäftigt. :o) Und wenn LIch sich allein fühlt, keine Beobachter wahrnimmt, wird der Leser für mich zum Voyeur. Und diese Postition wird ihm vom Autor aufgedrängt. Ob dieser nun exhibitionistisch ist, weil er von sich selbst erzählt, weiß der unbedarfte Leser ja erstmal nicht.
Und man soll doch Autor und LIch immer fein auseinanderhalten.
Prost
Flora
sam hat geschrieben:Hier geht es nicht um Voyeurismus, sondern um Exhibitionismus. Voyeur könnte ja wenn, dann nur der Leser sein. Aber da gibt es doch gar nichts heimlich zu beobachten.
Das habe ich mir auch überlegt, aber ich würde das trennen. Ist LIch/ der Text selbst wirklich exhibitionistisch angelegt? Ich sehe da keine anderen Leute am Strand, ich sehe LIch allein. Völlig mit sich selbst beschäftigt. :o) Und wenn LIch sich allein fühlt, keine Beobachter wahrnimmt, wird der Leser für mich zum Voyeur. Und diese Postition wird ihm vom Autor aufgedrängt. Ob dieser nun exhibitionistisch ist, weil er von sich selbst erzählt, weiß der unbedarfte Leser ja erstmal nicht.
Und man soll doch Autor und LIch immer fein auseinanderhalten.
.gif)
Prost
Flora
- Thomas Milser
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Flora hat geschrieben:Und man soll doch Autor und LIch immer fein auseinanderhalten.![]()
Seit wann das denn?
Und, liebste Flora, die Voyeure sind nicht am Strand, die sitzen vor den Bildschirmen :o) Ist die Kenntnis darüber nicht hinreichend exhibitionistisch?
Tom
Zuletzt geändert von Thomas Milser am 19.06.2009, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Ich kann dieses 'LyrIch' sowieso bald nicht mehr hören. Das gaukelt einem glatt vor, es gäbe zwei verschiedene Leute beim Schreiben ein und desselben Textes; als erschüfe der Autor erstmal so nen anderen Knilch, der ganz anders ist als er selbst, damit der dann Texte schreibt, die so klingen sollen, als ob sie gar nicht vom Autor wären, damit man auch immer schön das LyrIch getrennt kriegt, und bloß als Leser nicht merkt, dass der Autor a) einen an der Waffel hat b) bekennender Bettnässer ist c) nachts im Park mit Tütü rumläuft oder d) katholisch ist (Unzutreffendes bitte streichen).
Das trifft vielleicht auf so Kommerzmärchenmaschinen wie Rowlings zu, aber doch nicht auf richtige Schriftsteller, Menschenskind! Ne klar, Kafka war gar nicht am Arsch, als er die Briefe an Milena schrieb, der lag mit nem GinTonic und zwei Edelnutten im Anschlag an der Playa Blanca im Liegestuhl rum, Miller war nie in Paris so wie Sam nie in den Anden war und Bukowski hat nur Fencheltee getrunken und Klematis gezüchtet. Und selbst wenn sich mal einer ne Figur oder Szenerie oder Handlung ersonnen hat, dann steckt da doch der Autor drin, seine Projektion, dammich. Und zwar deutlich lesbar, jedenfalls bei denen, die ich lese. Die mir keinen vom Pferd erzählen wollen.
Sonst kann mans doch direkt seinlassen und sich als Fred Hamerstein oder Ginger D. Wolf ein paar Miami-Arztromane runterzittern ...
Könnte mich schon wieder aufregen ...
Tu ich aber nicht, SO!!!
Tom :o-}
Das trifft vielleicht auf so Kommerzmärchenmaschinen wie Rowlings zu, aber doch nicht auf richtige Schriftsteller, Menschenskind! Ne klar, Kafka war gar nicht am Arsch, als er die Briefe an Milena schrieb, der lag mit nem GinTonic und zwei Edelnutten im Anschlag an der Playa Blanca im Liegestuhl rum, Miller war nie in Paris so wie Sam nie in den Anden war und Bukowski hat nur Fencheltee getrunken und Klematis gezüchtet. Und selbst wenn sich mal einer ne Figur oder Szenerie oder Handlung ersonnen hat, dann steckt da doch der Autor drin, seine Projektion, dammich. Und zwar deutlich lesbar, jedenfalls bei denen, die ich lese. Die mir keinen vom Pferd erzählen wollen.
Sonst kann mans doch direkt seinlassen und sich als Fred Hamerstein oder Ginger D. Wolf ein paar Miami-Arztromane runterzittern ...
Könnte mich schon wieder aufregen ...
Tu ich aber nicht, SO!!!
Tom :o-}
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Hab gerade Lisas Link befolgt, wo das Parallelnetz alles ins Sächsiche überträgt (unglaublich!). Gänsefleisch mo gugge:
Juisdsgizze (1)
- een sch(m)erzhafdes Wanderfragdad mid Robbenfleisch -
Erschdaunlisch. Am Schdrann mehr angeschwemmde Gemüsezwiebeln als dode Gegelrobbn. 2:1 für de Zwiebeln. Bisschn Sellerie, bisschn Lauch, wäre gude Subbe auch. Aber de isd in den Wasserblasn, den haieiergroßn, an meenn Haggn. Jagg Wolfsgin Wandersandale Wanderdale Wandale, mid Gummifersenschweller achdern, mannmann.
Seid geraumer Zeid barfuß jedzd, damid das nischd noch mehr, im galdn Meer. Heil Salz! Es schbridzd de Gischd, ans Hosenbeen, ans underhosenlose, unn das scheuereuerd am Schengl, das reibd sisch, versuchd Feuer zu machn, denn Fedd brennd gud, das Robbenfedd.
Es wird zum Wolf, zum Seewolf, im Sdeschschridd wir marschn, auau. Schnell aus, de Hos', damid das nischd noch mehr, mid naggdem Arsch jedzd, dor aufgehendn Sonne endgehchn, ins Gludrode, ganz breidbeenich, mid Haieiern, um seschs in dor Früh, am Blangn Hans, mid naggdem Schwanz, unn dem Glabaudermann zwischn den Beenn.
Juisdsgizze (1)
- een sch(m)erzhafdes Wanderfragdad mid Robbenfleisch -
Erschdaunlisch. Am Schdrann mehr angeschwemmde Gemüsezwiebeln als dode Gegelrobbn. 2:1 für de Zwiebeln. Bisschn Sellerie, bisschn Lauch, wäre gude Subbe auch. Aber de isd in den Wasserblasn, den haieiergroßn, an meenn Haggn. Jagg Wolfsgin Wandersandale Wanderdale Wandale, mid Gummifersenschweller achdern, mannmann.
Seid geraumer Zeid barfuß jedzd, damid das nischd noch mehr, im galdn Meer. Heil Salz! Es schbridzd de Gischd, ans Hosenbeen, ans underhosenlose, unn das scheuereuerd am Schengl, das reibd sisch, versuchd Feuer zu machn, denn Fedd brennd gud, das Robbenfedd.
Es wird zum Wolf, zum Seewolf, im Sdeschschridd wir marschn, auau. Schnell aus, de Hos', damid das nischd noch mehr, mid naggdem Arsch jedzd, dor aufgehendn Sonne endgehchn, ins Gludrode, ganz breidbeenich, mid Haieiern, um seschs in dor Früh, am Blangn Hans, mid naggdem Schwanz, unn dem Glabaudermann zwischn den Beenn.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
lach - furchtbar schön! (vorzugsweise rückwärts zu lesen)
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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