Unter einer Miniaturlaterne
wechselt das seidene China
je nach Jahreszeíten
seine Stickereien
Vögel ziehen die falschen Stiche heraus
und alle Chinesinnen schlafen
im Sommerpavillon
mit eingebundenen Füssen
ohne Traum
TEEHAUS
Lieber wüstenfuchs,
am Anfang dachte ich noch, es wäre etwas Idyllisches. Teehaus...das hört sich doch irgendwie gemütlich und friedvoll an.
Bis zu den eingebundenen Füßen...naja, Schönheitsideale halt.
Und dann das traumlos...so hoffnungslos.
Dennoch eine schöne Impression. Ich mag Teehäuser.
Herzlichst
Zafar
am Anfang dachte ich noch, es wäre etwas Idyllisches. Teehaus...das hört sich doch irgendwie gemütlich und friedvoll an.
Bis zu den eingebundenen Füßen...naja, Schönheitsideale halt.
Und dann das traumlos...so hoffnungslos.
Dennoch eine schöne Impression. Ich mag Teehäuser.
Herzlichst
Zafar
lieber benjamin,
vorallem gefallen mir in deinem gedicht die nur leicht angedeuteten verschiedenen wirklichkeitsebenen - es handelt sich ja um ein "seidenes" bild von china, einen traum sozusagen, in welchem die protagonistinnen ... und hier dringt etwas anderes herein, ein faktisches wissen, das auf seinem grund zu einer anderen vorstellung kommt, nämlich der von der traumlosigkeit, der aufhebung der illusion, des zaubers.
sehr schön gemacht!
lg eva
vorallem gefallen mir in deinem gedicht die nur leicht angedeuteten verschiedenen wirklichkeitsebenen - es handelt sich ja um ein "seidenes" bild von china, einen traum sozusagen, in welchem die protagonistinnen ... und hier dringt etwas anderes herein, ein faktisches wissen, das auf seinem grund zu einer anderen vorstellung kommt, nämlich der von der traumlosigkeit, der aufhebung der illusion, des zaubers.
sehr schön gemacht!
lg eva
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