Fortgang
Jeder Tropfen
ein Traum von dort,
von uns.
Tage mit Schläfrigem
eine Heuschrecke
hupft
von Halm zu Halm
und sucht
Futter.
In Tau
beginnt es
mit Schleim
und endet
auf deinem
Brötchen.
Dazwischen
sollte es Weisheit
geben,
sagte man mir.
Meine Hände
haben Male.
Fortgang
Hallo Moshe,
die erste zeile flüstert mir ins ohr, dass es in diesem text um etwas anderes geht, um einem traum von einem ort, von uns, ein tropfentraum, der sich auflöst wie der tau, wenn die sonne wandert, doch ich will dieser stimme nicht folgen, will nicht raten, forme mir meinen eigenen gesang aus diesem fortgesang, verwandle die dinge in ein kind, das in einer streuwiese sitzt, am ende des sommers, es wird wohl früher herbst sein, weil die heuschrecken noch von halm zu halm hüpfen, die, die im tau tanzen und auf deinem brötchen enden, die weisheit folgt den kühleren tagen. sie wird schwielen in den händen tragen, denkt sich das kind mit einem male.
gruß,
stefan
die erste zeile flüstert mir ins ohr, dass es in diesem text um etwas anderes geht, um einem traum von einem ort, von uns, ein tropfentraum, der sich auflöst wie der tau, wenn die sonne wandert, doch ich will dieser stimme nicht folgen, will nicht raten, forme mir meinen eigenen gesang aus diesem fortgesang, verwandle die dinge in ein kind, das in einer streuwiese sitzt, am ende des sommers, es wird wohl früher herbst sein, weil die heuschrecken noch von halm zu halm hüpfen, die, die im tau tanzen und auf deinem brötchen enden, die weisheit folgt den kühleren tagen. sie wird schwielen in den händen tragen, denkt sich das kind mit einem male.
gruß,
stefan
Lieber Moshe,
mir geht es ein wenig wie Stefan mit seinem
Der Text hat Inspirierendes, besipielsweise sprechen mich
oder das Ende
das hat für mich bindende Kraft. Dazwischen gibt es Strophen wie diese
wo das Gedicht mich verliert. Die Bilder sind trotz aller Konkretheit hier für mich ohen Bezug zu mir oder zu etwas, was ich im Text bislang verstanden zu haben glaube, daher laufen mir hier die Gedanken davon, vielleicht in eine Richtugn, die Du nicht mit Deinem text bestimmst.
Liebe Grüße
Max
mir geht es ein wenig wie Stefan mit seinem
doch ich will dieser stimme nicht folgen, will nicht raten, forme mir meinen eigenen gesang
Der Text hat Inspirierendes, besipielsweise sprechen mich
Jeder Tropfen
ein Traum von dort,
oder das Ende
Meine Hände
haben Male
das hat für mich bindende Kraft. Dazwischen gibt es Strophen wie diese
In Tau
beginnt es
mit Schleim
und endet
auf deinem
Brötchen
wo das Gedicht mich verliert. Die Bilder sind trotz aller Konkretheit hier für mich ohen Bezug zu mir oder zu etwas, was ich im Text bislang verstanden zu haben glaube, daher laufen mir hier die Gedanken davon, vielleicht in eine Richtugn, die Du nicht mit Deinem text bestimmst.
Liebe Grüße
Max
Hallo!
Danke für eure Betrachtungen!
Ihr wißt es doch schon, daß sich meine Texte oft DER Deutung entziehen, und das sollen sie ja auch. So freut es mich immer, wenn der Leser seinen eigenen Weg findet, und dieses kann auch mal ganz lustig sein, wenn ich daran denke, daß Hannes nun Weisheit auf seinen Brötchen sucht. (Grins)
Mit bestem Gruß
Moshe
Danke für eure Betrachtungen!
Ihr wißt es doch schon, daß sich meine Texte oft DER Deutung entziehen, und das sollen sie ja auch. So freut es mich immer, wenn der Leser seinen eigenen Weg findet, und dieses kann auch mal ganz lustig sein, wenn ich daran denke, daß Hannes nun Weisheit auf seinen Brötchen sucht. (Grins)
Mit bestem Gruß
Moshe
moshe.c hat geschrieben:Danke für eure Betrachtungen!
Ihr wißt es doch schon, daß sich meine Texte oft DER Deutung entziehen, und das sollen sie ja auch.
Lieber Moshe,
das wussste ich bisher nicht. Allerdings - bei deinen Texten ging (und geht) es mir fast jedesmal so.
Das es auch so gewollt ist, war mir bisher nicht klar.
Gruß,
Stefan
Lieber Stefan!
Ich habe ein wenig in der Kiste gekramt und zwei Links gefunden, die dir vieleicht weiter helfen.
Mit bestem Gruß
Moshe
http://www.blauersalon.net/online-liter ... php?t=6395
http://www.blauersalon.net/online-liter ... php?t=2312
Ich habe ein wenig in der Kiste gekramt und zwei Links gefunden, die dir vieleicht weiter helfen.
Mit bestem Gruß
Moshe
http://www.blauersalon.net/online-liter ... php?t=6395
http://www.blauersalon.net/online-liter ... php?t=2312
Lieber Moshe,
stelle immer wieder an mir fest, wie schwer es mir im Blauen Salon oft fällt, das wort "Liebe/r" als Anrede zu verwenden, verschreib es mir als `Therapie` zwischendrin jetzt öfters selbst (
über mich selbst) - dafür gibts keinen smiley – , schließlich ist es eine sehr schöne Geste,
heute hab ich mir nur einen Link angesehen, ich stellte fest, dass er mich über so einiges Neues aufklärt, beispielsweise über das neue Avatar-Bild von Trixie *g*, auch darüber, dass der Spruch von Mucki von Janes Japlin auf einmal seine Farbe wechselt *g* (das hat mich übrigens auf die Suche nach solchen Spruchbändern gebracht, jetzt weiss ich, wenn man mit dem `Zauberstab`drüberstreicht, erscheint er vor einem, und durch Streunereien in anderen Fäden bin ich heut auf einen Doppelspruch gestoßen, den ich garantiert noch nie gesehen habe und inhaltlich
sehr gut finde), dann über Max visionären Vorschlag aus der Link-Vergangenheit für mich, dass ich mir doch öfters zwischendrin die Brille abziehen sollte, wenn ich einen Text lese grins, denn dann sehnen wir uns nach texten wie den hier von Moshe * g* , weil er einen an das allmorgendliche "den wecker ausschalten" und am besten weiterschlafen, hihi, erinnert *g*, und dafür liebe ich dieses Forum, weil es hier Zwischendrinleute gibt, die sich benehmen wie die `Atlantikschwimmer`, schön verrückte, kleine, grüne hässliche Monster, die einen freudetrunken anstrahlen, wenn man den Alkohol vergessen hat, und die auch noch mit einem reden, obgleich ich sie gar nicht gefragt hab, die Ernsthaftigkeit ist jetzt in diesem Kommentar endgültig flöten gegangen wie der Herbst in diesem Sommer, und auch nichts mehr zu retten ist, klammere ich mich an Herrn Arm von Ernst, und komme auf quellenklare Worte von Moshe zurück: „Das ist doch der Sinn eines bedeutungsoffenen Textes, daß er nicht nur eine Bedeutung hat. Doch ich schreibe nicht nur solche Texte. Die meisten sind anders und versuchen eine Deutung herzustellen, die wenigstens von einer Mehrheit der Leser geteilt wird.“, das wenigstens hab ich verstanden, heute ist ein guter Tag, für den zweiten Link hab ich keine Kraft mehr, der fänger im roggen fällt mir heut wieder ein, weil ich doch gestern über fangen nachgedacht habe *g* ,
ach ja, Moshe, dass ist kein Kommentar, halt eine besonders freie Interpretation deines Textes mit der Betonung auf besonders frei, mir unerklärlich wo sie herkommt, vielleicht so wie die Weisheit auf das Butterbrot.
Danke dir Moshe für deine Mühe, diese Links für mich rauszusuchen!
Mit bestem Gruß auch an Dich!
Stefan
stelle immer wieder an mir fest, wie schwer es mir im Blauen Salon oft fällt, das wort "Liebe/r" als Anrede zu verwenden, verschreib es mir als `Therapie` zwischendrin jetzt öfters selbst (

heute hab ich mir nur einen Link angesehen, ich stellte fest, dass er mich über so einiges Neues aufklärt, beispielsweise über das neue Avatar-Bild von Trixie *g*, auch darüber, dass der Spruch von Mucki von Janes Japlin auf einmal seine Farbe wechselt *g* (das hat mich übrigens auf die Suche nach solchen Spruchbändern gebracht, jetzt weiss ich, wenn man mit dem `Zauberstab`drüberstreicht, erscheint er vor einem, und durch Streunereien in anderen Fäden bin ich heut auf einen Doppelspruch gestoßen, den ich garantiert noch nie gesehen habe und inhaltlich
sehr gut finde), dann über Max visionären Vorschlag aus der Link-Vergangenheit für mich, dass ich mir doch öfters zwischendrin die Brille abziehen sollte, wenn ich einen Text lese grins, denn dann sehnen wir uns nach texten wie den hier von Moshe * g* , weil er einen an das allmorgendliche "den wecker ausschalten" und am besten weiterschlafen, hihi, erinnert *g*, und dafür liebe ich dieses Forum, weil es hier Zwischendrinleute gibt, die sich benehmen wie die `Atlantikschwimmer`, schön verrückte, kleine, grüne hässliche Monster, die einen freudetrunken anstrahlen, wenn man den Alkohol vergessen hat, und die auch noch mit einem reden, obgleich ich sie gar nicht gefragt hab, die Ernsthaftigkeit ist jetzt in diesem Kommentar endgültig flöten gegangen wie der Herbst in diesem Sommer, und auch nichts mehr zu retten ist, klammere ich mich an Herrn Arm von Ernst, und komme auf quellenklare Worte von Moshe zurück: „Das ist doch der Sinn eines bedeutungsoffenen Textes, daß er nicht nur eine Bedeutung hat. Doch ich schreibe nicht nur solche Texte. Die meisten sind anders und versuchen eine Deutung herzustellen, die wenigstens von einer Mehrheit der Leser geteilt wird.“, das wenigstens hab ich verstanden, heute ist ein guter Tag, für den zweiten Link hab ich keine Kraft mehr, der fänger im roggen fällt mir heut wieder ein, weil ich doch gestern über fangen nachgedacht habe *g* ,
ach ja, Moshe, dass ist kein Kommentar, halt eine besonders freie Interpretation deines Textes mit der Betonung auf besonders frei, mir unerklärlich wo sie herkommt, vielleicht so wie die Weisheit auf das Butterbrot.
Danke dir Moshe für deine Mühe, diese Links für mich rauszusuchen!
Mit bestem Gruß auch an Dich!
Stefan
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