Tauwetter

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
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annette
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Beitragvon annette » 31.03.2009, 14:22

Tauwetter

Die Welt fließt zurück
treibt und sprießt und riecht nach Grün
sanfter Regen löst die Winterstarre.

Es öffnen sich Schleusen und Fenster
der Horizont verheißt saisonale Ewigkeit.
Neue Worte wollen ausgesprochen sein
unerhört und gewagt wie jedes Jahr.

Wir spüren mildere Winde, hellere Tage, leichtere Herzen
Morgensonne auf der Haut, Morgenländer im Erwachen.
Mit schwingender Unruh atmen wir Aufbruch
und straucheln mit den Gewohnheiten im Gepäck.

Der Wald weiß andere Dinge als die Stadt
Lasst uns anfangen, was längst begann.
Die Sonne soll uns aus der Krume locken
wir wollen mit dem Wasser den Berg hinunterlaufen.

Manch einer behütet sich noch
ummantelt sein Winterfell voller Misstrauen.
Doch wenn die Gänse lachend über uns hinwegziehen
wenn Tag und Nacht sich die Waage halten
werft Schranken und Zaudern in den Wind
klopft eure Teppiche und haltet die blassen Gesichter in den Tag.

Lasst uns anfangen, was immer wieder beginnt.
Zuletzt geändert von annette am 09.04.2009, 11:18, insgesamt 2-mal geändert.

scarlett

Beitragvon scarlett » 01.04.2009, 11:55

Liebe Annette,

es klingt nach einer Hymne an den Frühling.
Selbst in der optischen Struktur des Gedichtes wird dieses sich Ausbreiten, dieses Anschwellen, Mehr-Werden deutlich: die Strophen werden immer breiter, ausladender, ganz im Sinne des Eingangsbildes (das ich übrigens sehr schön finde): "die WElt fließt zurück".

Nun weiß ich nicht, ob das für das Gedicht gut oder schlecht ist, mir ist es aufgefallen und ich finde, es steht in einem inhaltlichen Zusammenhang.
Mich irritiert es allerdings ein wenig und das hat, so glaube ich, gerade mit dem häufigen Wechsel im Lesefluss zu tun. Diesbezüglich ist es gerade die letzte Strophe, die mir fast schon zu breit angelegt ist.

Gestolpert bin ich zunächst auch über die "saisonalen Ewigkeit" - nicht über das Bild, sondern das Wort "saisonal" - die folgende Zeile hat mir dann allerdings schnell ein Schmunzeln entlockt ... Guter, feiner "Seitenhieb".

Überhaupt ist es so, dass wo immer ich dachte, na ja ... typische Formulierungen für ein Frühlingsgedicht, werden sie gebrochen oder ihnen wird eine anderes Wort zur Seite gestellt, das dieses Gefühl gleich wieder vertrieben hat: "schleusen und fenster", "schwingende Unruh - straucheln im Gepäck". Ja, ja ... das gefällt mir schon.

Und das Bild der Sonne, die uns aus der Krume locken soll ... davon könnt ich mittlerweile sehr viel brauchen.

Gern gelesen,

Monika

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leonie
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Beitragvon leonie » 01.04.2009, 12:58

Liebe Annette,

ich tue mich schwer mit dem Text. Das hängt in erster Linie mit den "wirs" zusammen und mit den Aufforderungen, die ich als Appelle empfinde.
Beides führt daszu, dass ich ich schwer identifizieren kann. Die "wir" sind mir zu vereinnahmend, und gegen die Appelle sträubt sich automatisch etwas in mir.
Vor allem gegen den letzten Satz, für mein Empfinden könnte der Text mit der fünften Strophe enden.

Für mich verhindert das eher ein "Mitgehen" und hineinfinden in den Text.

Viele Bilder sind mir auch bekannt.
Sanfter Regen, mildere Winde, leichtere Herzen, Morgensonne auf der Haut

Andere finde ich sehr originell:
straucheln mit den Gewohnheiten im Gepäck, uns aus der Krume locken, die Gänse, die lachend über uns hinwegziehen, klopft eure Teppiche und haltet die blassen Gesichter in den Tag.

Aber sie haben es durch die Sprache des Gedichtes schwer, bei mir anzukommen.

Liebe Grüße

leonie

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 01.04.2009, 21:47

Liebe annette,

wie schön einmal wieder einen Text von dir zu lesen!

Was ich genieße ist zum einen der gelungene Titel: Gelungen, weil er

1. nicht zuviel verrät
2. trotzdem eingelöst wird - und das sowohl von der Bildwahl her (Natur, Wasser etc.) als auch vom Inhalt (im übertragenem, auf den Menschen angewandten Sinne)
3. er weder über- noch "unter"kanditelt wirkt


Dann kommt der Anfang des textes, das einzige, was ich überspringen würde:

Die Welt fließt zurück
treibt und sprießt und riecht nach Grün
sanfter Regen löst die Winterstarre.

Es öffnen sich Schleusen und Fenster
der Horizont verheißt saisonale Ewigkeit.
Neue Worte wollen ausgesprochen sein
unerhört und gewagt wie jedes Jahr.


Obwohl ich ahne, dass es sogar ein wenig so gedacht ist, wie ein Prolog, am ehesten muss ich an eine Tafel mit Text zu Beginn eines Stummfilmes denken - ob es das nun gut beschreibt weiß ich nicht - trotzdem spricht mich das nicht so an, die Worte sind so groß, aber unverbunden - ich meine, eigentlich passt das ja sogar zur Ausgangsszene eines tauwetters, zunächst sind da ja auch sprachlich noch die großen gefrorenen "Klumpen", aber trotz dieser Interpretationsmöglichkeit, komme ich zu Beginn nicht rein.

Dafür dann aber danach umso mehr, da finde ich dann unglaublich schlichte, aber tolle Bilder, gleich der Auftakt (der für mich einfach auch ein wunderbarer Textbeginn wäre) z.B.:
Wir spüren mildere Winde


hier frage ich mich, weshalb du diese Zeile so versteckst:

Der Wald weiß andere Dinge als die Stadt
Lasst uns anfangen, was längst begann.
Die Sonne soll uns aus der Krume locken
wir wollen mit dem Wasser den Berg hinunterlaufen.


du variierst sie ja zum Ende hin (in kluger Weise) - warum versteckst du aber den Bezug dieser Variation so? Du entgehst so natürlich einem zu gewollt sein, aber ich finde schon etwas mehr zeigen dürfte sie sich?

hinweg ziehen --> hinwegziehen

ich mag zudem, wie ich deinen Ton wiedererkenne - dieses Balladenhafte in der sanften annetteform - das gefällt mir jedes Mal.

Ansonsten also mein dreister Vorschlag: Anfang einfach weglassen :pfeifen: (ja, ich schäm mich auch)

liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

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annette
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Beitragvon annette » 05.04.2009, 10:09

Danke für Eure Kommentare!

scarlett: Ja, über die saisonale Ewigkeit soll man stolpern. Sonst liest man den Rest nicht mit der notwendigen Aufmerksamkeit, fürchte ich.

leonie: Du hast völlig Recht mit den "wirs". Es sind Appelle, und sie sollen Zwiespältigkeit wecken. Der Aufruf soll in gewisser Weise unangenehm sein und eventuell Widerstand hervorrufen. Ich erwarte und will nicht, dass der Leser sich unmittelbar angesprochen fühlt (Dein Identifikationsproblem), Folge leistet oder gar begeistert mitruft. Ganz im Gegenteil, denn es steckt ja Kritik am Wir darin. Zumindest auch *gg*. Wenn Dich der Text also widerwillig macht und diesen Frühling in Frage stellt, ist das für mich genau richtig.

Lisa: Soso, den Anfang würdest Du weglassen. *g* Dabei streichst Du aber nicht nur die harmlosen ersten vier Zeilen, sondern auch gleich die Zeilen 5-7, die ja schon wichtig sind für die Aussage des Textes. Aber Dir gefällt der Ton der Szenenbeschreibung nicht, oder?

Zumindest ohne die Zeilen 5-7 scheint mir, liest sich der ganze Text eher harmlos, frühlingsplätschernd. Der Hinweis auf die Gewohnheiten im Gepäck ist mir zu wenig, um noch als kritische Betrachtung durchzugehen. Steht denn dem Text nicht ein bisschen Biss (oder der Seitenhieb, wie scarlett sagt)?

du variierst sie ja zum Ende hin (in kluger Weise) - warum versteckst du aber den Bezug dieser Variation so? Du entgehst so natürlich einem zu gewollt sein, aber ich finde schon etwas mehr zeigen dürfte sie sich?


Hm, wie wärs mit einer Verschiebung der Zeile ans Ende der Strophe:

Der Wald weiß andere Dinge als die Stadt.
Die Sonne soll uns aus der Krume locken
wir wollen mit dem Wasser den Berg hinunterlaufen.
Lasst uns anfangen, was längst begann.


Noch prominenter möchte ich die Zeile nicht machen.

Vielen Dank für Eure Anregungen, ich werde über den Anfang noch nachzudenken haben.

Viele Grüße - annette

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 06.04.2009, 20:35

Bitte nicht übel nehmen:

Was wird mir hier eigentlich gesagt über die Erkenntnis hinaus, das der Frühling den Winter ablöst?

Moshe

Sam

Beitragvon Sam » 07.04.2009, 06:32

Hallo Annette,

leonie hat an deinem Gedicht etwas bemängelt, dass mir im Falle deines Gedichtes gerade gefällt:

ich tue mich schwer mit dem Text. Das hängt in erster Linie mit den "wirs" zusammen und mit den Aufforderungen, die ich als Appelle empfinde.
Beides führt daszu, dass ich ich schwer identifizieren kann. Die "wir" sind mir zu vereinnahmend, und gegen die Appelle sträubt sich automatisch etwas in mir.


Gegen Vereinnahmung sträube ich mich auch. Im Grunde die meisten Leser. Und auch der Dichter scheut heutzutage die lauten Töne, verbleibt lieber in der vielfältig interpretierbaren und damit unverbindlichen Innerlichkeit.

Deine Zeilen sind erfrischend gegen diesen Strich gekämmt. Hier steht einer auf, preist den Frühlung und traut sich sogar diejenigen wachzurütteln, die noch in den Resten des Winterschlafs dahindämmern.

Einen ganzen Gedichtband mit solch adrenalingeladenen Gedichten wollte ich zwar nicht verkosten, aber als anregende Abwechslung ist das sehr gelungen.

Liebe Grüße

Sam

Lydie

Beitragvon Lydie » 07.04.2009, 11:51

Hallo Annette,

Ich finde mich gut in Scarlett's Beobachtungen wieder. Die Entwicklung in deinem Gedicht hat etwas Musikalisches. Der Fluss, etwas Rauschendes und Berauschendes, findet sich in der Fülle der Eindrücke und des Geschehens: "Es öffnen sich Schleusen und Fenster". Ich finde, dein Gedicht drückt das schön aus und spiegelt eben den Übergang vom eindruckskargen, zurückhaltenden, "Unter Eis"-Winter zum "Tauwetter". Gerade das mit den Schleusen gefällt mir und ist, wie ich Frühling selbst empfinde. Das grosse Plus in deinem Gedicht ist aber für mich, wie gut es die "Frühjahrsmüdigkeit" einfängt, die Trägheit der Menschen, ihre Schwierigkeit, sich überhaupt von diesem Wandel erreichen und mitnehmen zu lassen, sich selbst "auftauen" zu lassen. Ich jedenfalls fühle mich da sehr angesprochen, und so ein fröhliches Wirbel-Gedicht wie Deines ist wie die "Gänse(,die) lachend über uns hinweg ziehen" und sagt mir: "nun los, lass dich mitnehmen, auftauen, bleibt nicht wie eine alternde Bärin über die Zeit hinaus in deiner dunklen Höhle". Insofern möchte ich genau das auf Moshe's Frage antworten: das Gedicht "übersetzt" den Frühling von einem Menschen zum anderen (lässt in übersetzen, auch schön) so dass auch eine alternde Bärin mit den Augen blinzelt und sich sagt: war das nicht gerade ein warmer Sonnenstrahl?

Greetings,

Lydie

:lachen0042:

Mucki
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Beitragvon Mucki » 07.04.2009, 12:18

Hallo Annette,

weißt du, was ich an deinem Gedicht faszienierend finde? Obwohl du hier ganz klar ein positives Gedicht über den Frühling schreibst, so steckt dennoch eine starke Bedrohung in deinen Zeilen. Es ist, als ob ich zwei Texte lese. Einen über den Frühling und einen über den Klimawandel mit kommender Eiszeit.
Hier die Sätze, die mich auf diese zweite, versteckte Ebene ziehen:

Tauwetter --> hier dachte ich als Erstes an Klimawandel

Die Welt fließt zurück --> diese Zeile klingt besonders bedrohlich. Wie das Meer, das sich vor einer Flutwelle erst mal zurückzieht

Es öffnen sich Schleusen und Fenster --> hier sind es die Schleusen
der Horizont verheißt saisonale Ewigkeit. --> hier lese ich Eiszeit im "saisonale Ewigkeit"
Neue Worte wollen ausgesprochen sein
unerhört und gewagt wie jedes Jahr. --> hier die Warnung/Aufforderung, endlich zu handeln


Mit schwingender Unruh atmen wir Aufbruch
und straucheln mit den Gewohnheiten im Gepäck. --> hier das Zögern, etwas zu unternehmen

Der Wald weiß andere Dinge als die Stadt --> wieder ein Hinweis. Die Natur weiß Bescheid.
Lasst uns anfangen, was längst begann. --> Diese Akklamation passt auch dazu

Doch wenn die Gänse lachend über uns hinweg ziehen --> als erstes fliegen die Vögel in Scharen davon, wieder ein Warnhinweis
wenn Tag und Nacht sich die Waage halten
werft Schranken und Zaudern in den Wind --> Akklamation, endlich zu handeln


Lasst uns anfangen, was immer wieder beginnt. --> dito, wobei (auch oben dann) statt "anfangen" beenden stehen müsste, aber irgendwie lese ich das unterschwellig automatisch mit.


Soweit meine Gedanken.

Saludos
Mucki

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annette
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Beitragvon annette » 09.04.2009, 11:23

Moshe, nee, das nehme ich ganz und gar nicht übel, ich wundere mich nur etwas. Erstens wundere ich mich, weil es in meinen Augen kein Makel wäre, wenn gar nichts über den Wechsel der Jahreszeiten hinaus gesagt würde. Das Thema ist ja faszinierend genug, und wenn die sprachliche Ausführung der Sache gerecht wird, würde mir das völlig reichen.

Zweitens wundere ich mich, weil bereits vor Deinem Beitrag an den Kommentaren der anderen deutlich geworden ist, dass da noch anderes im Text steckt. Wenn es nur das Kommen des Frühlings wäre, hätte leonie wohl keine Schwierigkeiten, mitzugehen. Da wird von "Appellen" und Identifikationsproblemen gesprochen, auch von einem "Seitenhieb".

Aber zum Glück muss ich gar nicht versuchen, meinen Text zu erklären, denn Sam, Lydie und Gabriella haben das für mich erledigt.

Sam: Vielen Dank für Deine Lesart, die sehr in meinem Sinne ist. Aber: Nein, ein ganzer Gedichtband von diesem Agitprop wäre auch mir zuviel *g*

Lydie: Ja, so oder ähnlich hätte ich Moshe auch geantwortet. Und ich denke, selbst die müde alte Bärin erkennte die Zeichen des Frühlings noch sicherer als wir Menschen und könnte gar nicht anders als zu folgen.

Gabriella: Mit den zwei Texten hast Du nicht unrecht. Eine gewisse Bedrohung höre ich auch aus den Zeilen heraus. Für mich ergibt sich diese aus den Missverständnissen, aus dem Nichtverstehen unsererseits. Unterstreichen würde ich Deinen Satz "Die Natur weiß Bescheid". Wir haben vielleicht verlernt, die Zeichen zu deuten oder sie sind überlagert von so vielen anderen Signalen. Vielleicht erkennen wir den Frühling wirklich erst an der neuen Saison-Mode.
Wir sind nur bedingt gesteuert durch die natürliche Uhr, stattdessen brauchen wir eine mechanische Uhr (die Unruh).

Dank Euch vielmals für Eure Meinungen!
Oh, das "hinwegziehen" habe ich jetzt auf Lisas Hinweis zusammengeschrieben.

Liebe Grüße - annette

Max

Beitragvon Max » 09.04.2009, 19:58

Liebbe Annette,

ich schließe mich allen Lobeshymnen an.
Der text erzeugt eine Stimmung, der ich gerne folge.

Ich stolpere beim Lesen etwas über diese Zeile

Es öffnen sich Schleusen und Fenster
der Horizont verheißt saisonale Ewigkeit.


wobei mir vermutlich das "saisonale" zu sperrig ist.

"Für eine Saisaon" ginge nicht stattdessen?

Ich habe es gern gelesen.

Liebe Grüße
Max

jondoy
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Registriert: 28.02.2008

Beitragvon jondoy » 10.04.2009, 00:44

Hallo Annette,

eigentlich wollte ich zu dem text nichts mehr hinzufügen,
doch weil dieser eine satz bisher völlig unerwähnt (unkommentiert) blieb...

annette hat geschrieben:Der Wald weiß andere Dinge als die Stadt.


Dieser Satz ist mir sofort ins Auge gestochen.
Da steckt eine ganze Welt dahinter, hinter diesem einen Satz.

Der Satz wäre alleine für sich einen Text wert, find ich.

Er ist so meerschichtig, er kann m.E. wunderbar auch als Metapher gelten für all die Parallelwelten, die er ausdrückt.

Gruß,
Stefan

Mucki
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Beitragvon Mucki » 10.04.2009, 00:54

Hi Stefan,

jetzt hab ich aber gelacht! Du schreibst, der Satz "Der Wald weiß andere Dinge als die Stadt" wäre so meerschichtig.
Herrlich! :spin2:

Schmunzelgruß
Mucki

jondoy
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Beitragvon jondoy » 10.04.2009, 01:02

Hi Mucki,

das drückt es wirklich in meinen Augen passend aus, ich habs ganz bewusst so geschrieben : - )

Grüße,
Stefan


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