Auf dem Weg
Eislichtig leckt der Himmel nach der Erde
In hellen Schwaden wandert Regen
Still steht der See in stahlgrauen Spiegeln
Gleissende Wolke jenseits
Mein Auge verschleiert in Tropfen
Der Erde Braun und Grün auf dem Weg
Auf dem Weg
Hallo Catrin,
auch ich bewundere das 'eislichtig', finde es vielleicht auch vollkommen wunderbar, aber noch eher wunderbar vollkommen.
Ich Z1 frage ich mich, ob der der Himmel nach oder an der Erde leckt. Gerade die folgende Zeile mit den wandernden Regenschwaden würde für mich ein 'an' nahelegen.
In Z3 frage ich mich, ob das mögich ist - gleichzeitg die Nebenschwaden und ein stiller See.
Schön finde ich für mich die Figur der gleißenden Wolke (die ich mit ß schröbe
) und dem verschleierten Auge, das für mich ein Doppelbild ergibt, wenn man sich hinter der Wolke eine Sonne denkt.
Ich mag insgesamt den lakonischen Ton des Textes sehr. Durch seine Reduktion schwingt bei mir im Verständnis sehr vieles mit.
Da ich den Eindruck gewonnen habe, dass Du Deine Worte nicht unbedacht und oftmals in Anlehnung an andere Text setzt (Du schreibst das ja selbst zu Deinem letzten Text), suche ich auch hier nach solchen Anleihen, kann aber außer dem offensichtlichen
(von dem ich noch nicht einmal weiß, ob es gewollt ist
) nichts entdecken ....
Ich habe es auf jeden Fall gern gelesen.
Liebe Grüße
Max
auch ich bewundere das 'eislichtig', finde es vielleicht auch vollkommen wunderbar, aber noch eher wunderbar vollkommen.
Ich Z1 frage ich mich, ob der der Himmel nach oder an der Erde leckt. Gerade die folgende Zeile mit den wandernden Regenschwaden würde für mich ein 'an' nahelegen.
In Z3 frage ich mich, ob das mögich ist - gleichzeitg die Nebenschwaden und ein stiller See.
Schön finde ich für mich die Figur der gleißenden Wolke (die ich mit ß schröbe
.gif)
Ich mag insgesamt den lakonischen Ton des Textes sehr. Durch seine Reduktion schwingt bei mir im Verständnis sehr vieles mit.
Da ich den Eindruck gewonnen habe, dass Du Deine Worte nicht unbedacht und oftmals in Anlehnung an andere Text setzt (Du schreibst das ja selbst zu Deinem letzten Text), suche ich auch hier nach solchen Anleihen, kann aber außer dem offensichtlichen
Still steht der See
(von dem ich noch nicht einmal weiß, ob es gewollt ist

Ich habe es auf jeden Fall gern gelesen.
Liebe Grüße
Max
Hallo Catrin,
dein Gedicht gefällt mir gut, durch seine anschaulichen Bilder. Gerne folge ich dem LI auf seinem Weg und nehme diese Stimmung in mir auf, die auf mich ein wenig bedrückend, melancholisch, dennoch "hellwach" wirkt.
Kleiner Vorschlag: das "Der" in der letzten Zeile würde ich klein schreiben.
Saludos
Gabriella
dein Gedicht gefällt mir gut, durch seine anschaulichen Bilder. Gerne folge ich dem LI auf seinem Weg und nehme diese Stimmung in mir auf, die auf mich ein wenig bedrückend, melancholisch, dennoch "hellwach" wirkt.
Kleiner Vorschlag: das "Der" in der letzten Zeile würde ich klein schreiben.
Saludos
Gabriella
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