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Endfassung:
furor
als älteste von uns
trotzte ich dir
es war meine verdammte aufgabe
mein verhängnis
wollte meine schwestern schützen
vor deiner kälte
vor deinem stahl
konnte nicht halten
was ich mir versprach
brach durch mit aller kraft
und du
konntest nicht einmal
still sterben
vorher geändert in : zerbrach mit aller wucht
1. Fassung:
furor
als älteste von uns
trotzte ich dir
es war meine verdammte aufgabe
mein verhängnis
wollte meine schwestern schützen
vor deiner kälte
vor deinem stahl
konnte nicht halten
was ich mir versprach
brach durch mit aller kraft
und du konntest
nicht still sterben
© Gabriella Marten Cortes
furor
Hi Max,
du meinst, in etwa so?
Furor
Als Älteste von uns trotzte ich dir. Es war meine verdammte Aufgabe, mein Verhängnis. Ich wollte meine Schwestern schützen. Vor deiner Kälte, vor deinem Stahl. Ich konnte nicht halten, was ich mir versprach. Brach durch mit aller Kraft.
Und du konntest nicht einmal still sterben.
Hm, ich weiß nicht. Müssen denn alle Gedichte "lyrische" Elemente/Metaphern enthalten? Außerdem schreibst du ja selbst, dass du rätseln musst, sprich das Gedicht nicht 1:1 lesen kannst. Was ist denn hier der "Stahl". Was ist das "stille Sterben"? Das sind doch Metaphern. *grübel*
Saludos
Mucki
du meinst, in etwa so?
Furor
Als Älteste von uns trotzte ich dir. Es war meine verdammte Aufgabe, mein Verhängnis. Ich wollte meine Schwestern schützen. Vor deiner Kälte, vor deinem Stahl. Ich konnte nicht halten, was ich mir versprach. Brach durch mit aller Kraft.
Und du konntest nicht einmal still sterben.
Hm, ich weiß nicht. Müssen denn alle Gedichte "lyrische" Elemente/Metaphern enthalten? Außerdem schreibst du ja selbst, dass du rätseln musst, sprich das Gedicht nicht 1:1 lesen kannst. Was ist denn hier der "Stahl". Was ist das "stille Sterben"? Das sind doch Metaphern. *grübel*
Saludos
Mucki
Liebe Mucki,
ich kann mich ja auch täuschen ... es scheint mir ja nur, da könnte was erzählt werden und auch in den Zeilen darüber steckt ja mehr. Das müsste ja nicht in detailgetreues Berichten ausarten, man kann ja auch da die richtige Ebene suchen ...
Naja, schlussendlich musst Du wissen, was es werden soll.
Liebe Grüße
Max
ich kann mich ja auch täuschen ... es scheint mir ja nur, da könnte was erzählt werden und auch in den Zeilen darüber steckt ja mehr. Das müsste ja nicht in detailgetreues Berichten ausarten, man kann ja auch da die richtige Ebene suchen ...
Naja, schlussendlich musst Du wissen, was es werden soll.
Liebe Grüße
Max
Hi Max,
aus deinen Zeilen schließe ich, dass du es nicht in dieser Form als Kurzprosa siehst, sondern richtig als Prosa. Nun, wenn ich es auserzählte, weiß ich, was dann an Kommentaren käme: Betroffenheitslyrik ähm - Prosa.
No, kann ich nicht.
Deshalb bleibt es so, wie es ist. Denn so ist es für mich stimmig, hat genau das richtige "Maß" an Inhalt, da es die "Grenzen" anstößt, sie aber nicht übertritt.
Saludos
Mucki
aus deinen Zeilen schließe ich, dass du es nicht in dieser Form als Kurzprosa siehst, sondern richtig als Prosa. Nun, wenn ich es auserzählte, weiß ich, was dann an Kommentaren käme: Betroffenheitslyrik ähm - Prosa.
No, kann ich nicht.
Deshalb bleibt es so, wie es ist. Denn so ist es für mich stimmig, hat genau das richtige "Maß" an Inhalt, da es die "Grenzen" anstößt, sie aber nicht übertritt.
Saludos
Mucki
aus deinen Zeilen schließe ich, dass du es nicht in dieser Form als Kurzprosa siehst, sondern richtig als Prosa.
Ja, das stimmt.
Der Punkt mit der Betroffenheit ist natürlich immer heikel, zugegeben. Ich denke, dass das Künstlerische ja nicht darin liegt, dass man nicht betroffen ist, sondern, dass man sich relativiert, dies wieder relativiert usf.
Liebe Grüße
Max
Hi Max,
eben. Genau das ist das Problem. Das Thema ist so heikel, dass ich mir das nicht zutraue, es so hinzubekommen, dass es eben nicht in Betroffenheitsdingens ausartet. Da kann ich mich selbst, glaube ich, gut genug einschätzen, dass ich das eben nicht hinkriege.
Saludos
Mucki
Der Punkt mit der Betroffenheit ist natürlich immer heikel, zugegeben. Ich denke, dass das Künstlerische ja nicht darin liegt, dass man nicht betroffen ist, sondern, dass man sich relativiert, dies wieder relativiert usf.
eben. Genau das ist das Problem. Das Thema ist so heikel, dass ich mir das nicht zutraue, es so hinzubekommen, dass es eben nicht in Betroffenheitsdingens ausartet. Da kann ich mich selbst, glaube ich, gut genug einschätzen, dass ich das eben nicht hinkriege.
Saludos
Mucki
Hi Mucki,
was mir grad eben aufgefallen ist. hab immer gelesen:
jetzt bemerk ich es zum ersten Mal, dass da vor mir steht "stahl".
Da hab ich mich jedesmal verlesen.
Gruß,
Stefan
was mir grad eben aufgefallen ist. hab immer gelesen:
wollte meine schwestern schützen
vor deiner kälte
vor deinem strahl
konnte nicht halten
was ich mir versprach
brach durch mit aller kraft
jetzt bemerk ich es zum ersten Mal, dass da vor mir steht "stahl".
Da hab ich mich jedesmal verlesen.
Gruß,
Stefan
"Guten Morgen" Gabriella,
ja, hab ich, bin gestern nacht ganz schön perplex darüber gewesen, als da auf einmal das wort "stahl" vor mir stand´,
hätte schwören können, das stand bisher noch nicht da ...*grins*,
weisst du, welch ein wunderschöner Tag heute ist,
die Scheine scheint bei mir schon den ganzen Vormittag unverschämt *grins* das Fenster rein,
dass es eine Wucht ist
,
......und dass nach so einer knallharten Woche (arbeitstechnisch bei mir),
...ich muss jetzt raus ins Freie...
Schönes Wochenende!
Stefan

ja, hab ich, bin gestern nacht ganz schön perplex darüber gewesen, als da auf einmal das wort "stahl" vor mir stand´,
hätte schwören können, das stand bisher noch nicht da ...*grins*,
weisst du, welch ein wunderschöner Tag heute ist,
die Scheine scheint bei mir schon den ganzen Vormittag unverschämt *grins* das Fenster rein,
dass es eine Wucht ist

......und dass nach so einer knallharten Woche (arbeitstechnisch bei mir),
...ich muss jetzt raus ins Freie...

Schönes Wochenende!
Stefan
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