monokeros
Hallo Pandora
mir jagt Dein Gedicht einen Schauer über den Rücken!
"tat tvam asi"
Ich weiß nicht, welcher Leser spontan versteht, was ein "monokeros" ist, und wenn:
Dein Gedicht lebt von der mythischen Vision, wie es aus dem Nebel des Bewusstseins erscheint und wieder in numinosen Tiefen verschwindet!
Du gibst dem abgegriffenen Wort "Seele" ein Geheimnis zurück, ohne es auszusprechen...
Dafür ist vermutlich "einhorn" der visuell bessere Titel. Ich glaube, da bist Du zu zurückhaltend...
Aber wie dem auch sei: das bist Du.
Gruß, Carl
mir jagt Dein Gedicht einen Schauer über den Rücken!
"tat tvam asi"
Ich weiß nicht, welcher Leser spontan versteht, was ein "monokeros" ist, und wenn:
Dein Gedicht lebt von der mythischen Vision, wie es aus dem Nebel des Bewusstseins erscheint und wieder in numinosen Tiefen verschwindet!
Du gibst dem abgegriffenen Wort "Seele" ein Geheimnis zurück, ohne es auszusprechen...
Dafür ist vermutlich "einhorn" der visuell bessere Titel. Ich glaube, da bist Du zu zurückhaltend...
Aber wie dem auch sei: das bist Du.
Gruß, Carl
Der ganze Text ist für mich mehr als geheimnisvoll arrangiert, ohne - wie carl es richtig bemerkt - Unaussprechliches auszusprechen.
Ein Tier, das es nicht gibt und in dem Moment verschwindet, in dem es betrachtet wird...(und dann auch noch: In der eigenen Dämmerung, wundervoll genial :!: )...das ist nicht nur psychologisch interessant. Ein wenig wie die Problematik der modernen Physik (Wellchen-Teilchen), ein wenig auch wie die von carl angesprochene Mönchhausen-Problematik und ein wenig wie in Träumen. Aber am meisten eben genau so wie du es schreibst!
Es liegen so viele Facetten davon in diesem Text (das "Synonym" Einhorn und die Seele sind mir allgemein zu gut). der Titel monoceros (ich habe es nur mit c gefunden) verbindet so für mich beide Seiten und beschreibt weder nur die hellen, noch die dunklen Tiere, die sich vor unserem Auge im blinden Fleck verstecken.
Hell = da Bedeutung Einhorn
dunkel = monokeros erinnert klanglich an ein Rhinozeros...ähnlich blind, ein wenig rasend, ungestühm. Mono erinnert mich an das Ich...
Wer das Wort nicht kennt, muss es eben nachschlagen! :grin:
Für mich ein Meisterwerk!
Lisa
Ein Tier, das es nicht gibt und in dem Moment verschwindet, in dem es betrachtet wird...(und dann auch noch: In der eigenen Dämmerung, wundervoll genial :!: )...das ist nicht nur psychologisch interessant. Ein wenig wie die Problematik der modernen Physik (Wellchen-Teilchen), ein wenig auch wie die von carl angesprochene Mönchhausen-Problematik und ein wenig wie in Träumen. Aber am meisten eben genau so wie du es schreibst!
Es liegen so viele Facetten davon in diesem Text (das "Synonym" Einhorn und die Seele sind mir allgemein zu gut). der Titel monoceros (ich habe es nur mit c gefunden) verbindet so für mich beide Seiten und beschreibt weder nur die hellen, noch die dunklen Tiere, die sich vor unserem Auge im blinden Fleck verstecken.
Hell = da Bedeutung Einhorn
dunkel = monokeros erinnert klanglich an ein Rhinozeros...ähnlich blind, ein wenig rasend, ungestühm. Mono erinnert mich an das Ich...
Wer das Wort nicht kennt, muss es eben nachschlagen! :grin:
Für mich ein Meisterwerk!
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