trabant

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Niko

Beitragvon Niko » 04.11.2008, 21:37

*da schon ein kommentar da ist, würde ich die stelle: "das oberflächliche macht leicht" lieber ersetzen durch: "an der oberfläche ist es leicht"
Zuletzt geändert von Niko am 07.06.2009, 16:25, insgesamt 4-mal geändert.

Niko

Beitragvon Niko » 06.11.2008, 06:15

hallo mucki und max!
hinweise sind immer schlecht, wenn man sie geben muss, damit etwas überhaupt auffällt...
das ist völlig ok, muckigabriella, wichtig ist doch, dass es auf einer ebene durchgängig funktioniert. wäre zwar schön, wenn ebene II deutlich(er) zu erkennen wäre, aber ich schätze, das wird schwierig, das noch mehr herauszuarbeiten.

lieben gruß: Niko

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 06.11.2008, 10:18

Hallo Niko,

ein einnehmendes Gedicht, auf den ersten Blick. Wenn ich dann jedoch näher hinschaue, finde ich immer mehr Ungereimtheiten, Mehrdeutigkeiten, die unscharf gesetzt sind, was mich dann enttäuscht. Wenn man mit physikalischen Maßstäben/Vergleichen arbeitet und Worte mit doppelter Bedeutung einsetzt, dann muss es für mich auch in beiden Lesearten stimmig und richtig sein. Sonst bleibt mir das Gefühl, dass das Wortspiel wichtiger war, als das was gesagt werden sollte.
"leicht und schwer", "beschweren", "Oberfläche", "nicht erreichbares", "Erdende" (was ich auch Betonungsmäßig schwierig finde) sowohl physikalisch als auch psychologisch zu verwenden funktioniert hier für mich nur bedingt, oder so verbogen, dass ich es dann nicht mehr gelungen finde.
Wo wäre denn das Erdende zu finden und warum ist es schwer? Und was ist "es", das "leicht" an (auf?) der Oberfläche ist?
Der Trabant als "geliebtes" Du, in der unerreichbaren Ferne, sonst könnte man ja auf eigene Erfahrungen zurückgreifen und nicht nur auf Bilder und Auskünfte anderer? Ich hatte es glaube ich eher als Spiegelung des LIchs verstanden. (Na ja, vielleicht ist die schwärmerische auf das Bild eines Menschen projizierte Liebe ja auch nichts anderes. .-))
Lisas Einwände zur ersten Strophe teile ich.

liebe Grüße
smile


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