trabant

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Niko

Beitragvon Niko » 04.11.2008, 21:37

*da schon ein kommentar da ist, würde ich die stelle: "das oberflächliche macht leicht" lieber ersetzen durch: "an der oberfläche ist es leicht"
Zuletzt geändert von Niko am 07.06.2009, 16:25, insgesamt 4-mal geändert.

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leonie
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Beitragvon leonie » 04.11.2008, 22:39

Lieber Niko,

Du hast eine Lauf! Starker Text eines Bauchschreibers, nichts ändern bitte!

Liebe Grüße

leonie

Niko

Beitragvon Niko » 04.11.2008, 23:31

danke leonie!
was hälst du von der änderungsidee? ist ein tucken logischer, oder?
es ist ja nicht das oberflächliche des mondes, was leicht macht. aber die aussage, dass es an der oberfläche leicht ist, ist korrekt. oder?

lieben gruß: Niko

Mucki
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Beitragvon Mucki » 04.11.2008, 23:32

Hi Niko,

gelungen! Jedes Wort sitzt und passt. :daumen:
Saludos
Mucki

Mucki
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Beitragvon Mucki » 04.11.2008, 23:34

Hi Niko,

nein, ich würde das nicht ändern, da man es auf zweifache Weise lesen kann.
Saludos
Mucki

Niko

Beitragvon Niko » 04.11.2008, 23:42

danke, gabriella!
aber das geänderte kann man doch auch auf zweifache weise lesen, oder?

grüße: Niko

Mucki
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Beitragvon Mucki » 04.11.2008, 23:59

Hi Niko,
aber das geänderte kann man doch auch auf zweifache weise lesen, oder?

sicher, aber die Originalfassung fand ich da besser.
"das oberflächliche macht leicht" finde ich passender zu den folgenden Zeilen, da sie ja gerade die "Bodenhaftung" des LI aufzeigen. Und das Wort "macht" wirkt für mich persönlicher als "ist es".
Saludos
Mucki

Niko

Beitragvon Niko » 05.11.2008, 00:07

ich lass es sacken und warte mal ab........mal sehen, ob und was andere dazu meinen.

danke einstweilen!

grüße, liebe, Niko

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leonie
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Beitragvon leonie » 05.11.2008, 09:45

Lieber Niko,

an der Stelle bin ich ehrlich gesagt auch unentschlossen. Da könnte ich mit jeder der Versionen gut leben.
Klasse Text!

Liebe Grüße

leonie

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 05.11.2008, 14:30

Hallo,

mich stört nur eines: Dass du "kennen" nimmst, das Bezug hat ( @ kenn den mond von bildern/ kenn (weggelassen = gut, lyrisch) krater mit namen), dann zum Verb gelernt wechselst, dann aber wieder zurück zu kennen. Da ist man unzufrieden, dass du nicht weiter verkürzen kannst, es klingt sprachlich leicht unvorteilhaft. Umstellen geht nicht wirklich, aber ich finde das wirkt störend?

Deine Änderung zur Oberfläche finde ich viel gelungener, unbedingt übernehmen!

Ansonsten schließe ich mich an...sehr fein!

Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Max

Beitragvon Max » 05.11.2008, 19:01

Liber Niko,

große Passagen des Textes gefallen mir sehr, weil sie eine leichtes Soiel mit dem Mondbild sind.

DIe Passage

das erdende ist
schwer genug


bleibt mir allerdings jedes Mal ein wenig quer stecken. Dadurch, dass sie so explizit ist, nimmt sie mir ein wenig den Vorstellungsraum und wird zudem auch noch falsch: Es geht ja um sehr vieles .. aber die erde wird vermutlich doch noch bleiben. Ich wünsche mir (wenn ich wünschen darf, ich nörgel ja nur) diese Passage offener ..

Liebe Grüße
Max

Niko

Beitragvon Niko » 05.11.2008, 19:45

hallo max!
dank dir für deinen komm. als "nörgeln" bezeichne ich das nicht! es ist doch in jedes autoren sinne, dass sich die leser damit auseinandersetzen. und wie schön ist es doch, wenn man resonanz bekommt! - in welcher form auch immer.
deine kritisierte stelle "das erdende...usw..." ist hier allerdings nicht nur gedacht auf die erde bezogen. und auch nicht nur auf den "erdungssinn". ich hatte kurz überlegt, dieses gedicht in die liebeslyrik zu sezten. denn darin liegt die weitere ebene in diesem gedicht.
das lyrdu quasi als trabant....nuja.....ich weiß nicht, ob man die ebene nicht erkennen kann????
lisa......deine änderungen sind sehr einleuchtend. und ich werde es demnach auch abändern. danke!
leo.......nochmals danke für das "klasse text" :-) freut mich sehr!!!

lieben gruß: Niko

Max

Beitragvon Max » 05.11.2008, 22:52

ich hatte kurz überlegt, dieses gedicht in die liebeslyrik zu sezten. denn darin liegt die weitere ebene in diesem gedicht.



Lieber Niko,

oh, die hatte ich noch gar nicht erkannt.

Danke für den Hinweis.

Liebe Grüße
Max

Mucki
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Beitragvon Mucki » 05.11.2008, 23:53

Hi Niko,
das lyrdu quasi als trabant....nuja.....ich weiß nicht, ob man die ebene nicht erkennen kann????

schwierig. Auch, wenn du jetzt sogar explizit darauf hinweist und ich dein Gedicht daraufhin noch einmal durchlese, fällt es schwer, diese Ebene deutlich herauszulesen. Dazu gehst du m.E. zu konkret auf Mond-Bilder, Mond-Begriffe ein, so dass ich mich als Leser zu sehr auf den Mond fokussiere und die letzte Strophe allgemein lese als Bezug zum Leben selbst, jedoch nicht auf eine Beziehung.
Saludos
Mucki


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