ihr haus hat keine wurzel
das wasser schläft
die blume ist immer schon in der mandel
wasserstille
moshe.c hat geschrieben:Ohne die überflüßigen bestimmten Artikel könnte es ein echter Treffer sein.
MlG
Moshe
einspruch, euer ehren!
erstens würde es den sinn verändern, und zweitens empfinde ich das artikellose schreiben als einen inzwischen zu weit verbreiteten, in mode gekommenen manierismus.
lg eva
Lieber Ben,
das liest sich beim ersten und beim x-ten-Mal wirklich magisch - ich mag die meisten Kommentare, in denen man sagt, dass man den Text nicht konkret sondern nur "unscharf intuitiv" fassen kann, nicht - nicht, weil sie falsch wären, aber meist sind sie doch sehr schnell dahin gesagt -- hier geht es mir aber so mit deinem Text - er wirkt, aber die Assoziationen lassen sich nicht festhalten oder wie ein Puzzle ordnen. Das gefällt mir, es hat etwas "Mythisches", Tiefes. Ich denke an eine Seerose, aber darin geht es nicht auf.
Der Titel ist mir etwas zu "naturphilosophisch", ich könnte mir den Text ohne Titel etwas freier und auch durchaus mehr auf Empfindungen oder menschen (z.B. als eine Beschreibung einer Frau, die man auf der straße etc. sieht) vorstellen.
Aber auch so: Das ist sehr einnehmend!
Liebe Grüße,
Lisa
das liest sich beim ersten und beim x-ten-Mal wirklich magisch - ich mag die meisten Kommentare, in denen man sagt, dass man den Text nicht konkret sondern nur "unscharf intuitiv" fassen kann, nicht - nicht, weil sie falsch wären, aber meist sind sie doch sehr schnell dahin gesagt -- hier geht es mir aber so mit deinem Text - er wirkt, aber die Assoziationen lassen sich nicht festhalten oder wie ein Puzzle ordnen. Das gefällt mir, es hat etwas "Mythisches", Tiefes. Ich denke an eine Seerose, aber darin geht es nicht auf.
Der Titel ist mir etwas zu "naturphilosophisch", ich könnte mir den Text ohne Titel etwas freier und auch durchaus mehr auf Empfindungen oder menschen (z.B. als eine Beschreibung einer Frau, die man auf der straße etc. sieht) vorstellen.
Aber auch so: Das ist sehr einnehmend!
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
das sehe ich auch so, Ben!
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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