Dort singt der Wind
Eine Schöne bist du, flüstert der Adam.
Ihre schneeweißen Schultern tragen ihm die Nacht nach.
Huckepack flüstert sie,
hast du es vergessen?
Diese Parkbank, ich war ein voller Kelch,
lange wisperten mir Libellen vom letzten Kuss.
Eine Schöne bist du, drängt er heißer.
Ihre Schuhe fallen hinab ins nasse Gras
und hörst du es, raunt sie
ins Dunkel zwischen seine Schläfen,
dort singt der Wind das einfache Wort.
Dort singt der Wind
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Die Schönheit erklärt man nicht, man empfindet sie (Peter Rosegger).
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Liebe Maija,
noch gibt es sonnige Tage für Bänke und andere Plätzchen..gif)
Danke fürs Lesen und Kommentieren.
Liebe Grüße
Alma Marie
noch gibt es sonnige Tage für Bänke und andere Plätzchen.
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Danke fürs Lesen und Kommentieren.
Liebe Grüße
Alma Marie
Die Schönheit erklärt man nicht, man empfindet sie (Peter Rosegger).
Liebe Alma,
ich mag es sehr, dieses Werk
Nur möchte ich vorschlagen Adam das "der" wegzunehmen in der ersten Zeile, das liest sich für mich stimmiger
ich mag es sehr, dieses Werk
Nur möchte ich vorschlagen Adam das "der" wegzunehmen in der ersten Zeile, das liest sich für mich stimmiger
Hallo Alma,
allein der Titel ist schon ein Gedicht. Es kommt so leicht wie der Wind daher. Ich lese es flüsternd. Deine Zeilen tragen eine Melodie in sich, sehr fein finde ich das.
Bei der ersten Zeile würde ich überlegen, "der Adam" rauszunehmen und einfach nur "er" zu schreiben, da du ansonsten auch keine Namen nennst. Wäre für mich stimmiger.
Gerne gelesen!
Saludos
Gabriella
allein der Titel ist schon ein Gedicht. Es kommt so leicht wie der Wind daher. Ich lese es flüsternd. Deine Zeilen tragen eine Melodie in sich, sehr fein finde ich das.
Bei der ersten Zeile würde ich überlegen, "der Adam" rauszunehmen und einfach nur "er" zu schreiben, da du ansonsten auch keine Namen nennst. Wäre für mich stimmiger.
Gerne gelesen!
Saludos
Gabriella
Liebe Alma,
ich muss mich anschließen - das wirkt gekonnt und poetisch, obwohl es ja durchaus "vergangen" spricht. Aber es wirkt, also lebt es - und gefällt mir!
liebe Grüße,
Lisa
ich muss mich anschließen - das wirkt gekonnt und poetisch, obwohl es ja durchaus "vergangen" spricht. Aber es wirkt, also lebt es - und gefällt mir!
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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@Xanthippe und Gabriella
Danke liebe Xanthippe und liebe Gabriella. Adam steht für "den Mann", also für den Ur-Mann überhaupt und ist im Gedicht kein Name. "Er" war mir zu unverbindlich zu allgemein, das Wort "Mann" auch, so wählte ich Adam, was ja übersetzt zwar auch einfach wieder Mann bedeutet. Möchte aber mehr damit ausdrücken.
@Danke Ben und Lisa.
Allen liebe Grüße und einen schönen Herbstsonntag
Alma Marie
Danke liebe Xanthippe und liebe Gabriella. Adam steht für "den Mann", also für den Ur-Mann überhaupt und ist im Gedicht kein Name. "Er" war mir zu unverbindlich zu allgemein, das Wort "Mann" auch, so wählte ich Adam, was ja übersetzt zwar auch einfach wieder Mann bedeutet. Möchte aber mehr damit ausdrücken.
@Danke Ben und Lisa.

Allen liebe Grüße und einen schönen Herbstsonntag
Alma Marie
Die Schönheit erklärt man nicht, man empfindet sie (Peter Rosegger).
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Danke ecb. Ein Lob das Mut macht.
Liebe Grüße und schönen Sonntag
Alma Marie
Liebe Grüße und schönen Sonntag
Alma Marie
Die Schönheit erklärt man nicht, man empfindet sie (Peter Rosegger).
hallo alma!
deine lyrik hat immer eine ganz besondere verborgene leidenschaft und innigkeit. das bewundere ich schon lange an deinen texten. so auch hier.
aber die erste zeile hat auch mich gleich verstört. ich verstehe deinen einwand, dass du ganz bewusst nicht irgendeinen adam schreiben willst. weiterhin glaube ich, dass es dem gedicht guttun würde, wenn du die erste zeile einfach umstellst: "der adam flüstert: eine schöne bist du". ich glaube, damit wäre der einstieg fließend der adam würde durch setzung an den zeilenanfang auch das gewicht bekommen, das du ihm gerne beimessen möchtest.
eine erleste bereicherung für mich
lieben gruß: Niko
deine lyrik hat immer eine ganz besondere verborgene leidenschaft und innigkeit. das bewundere ich schon lange an deinen texten. so auch hier.
aber die erste zeile hat auch mich gleich verstört. ich verstehe deinen einwand, dass du ganz bewusst nicht irgendeinen adam schreiben willst. weiterhin glaube ich, dass es dem gedicht guttun würde, wenn du die erste zeile einfach umstellst: "der adam flüstert: eine schöne bist du". ich glaube, damit wäre der einstieg fließend der adam würde durch setzung an den zeilenanfang auch das gewicht bekommen, das du ihm gerne beimessen möchtest.
eine erleste bereicherung für mich
lieben gruß: Niko
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Danke Niko. Ich habe Deinen Vorschlag überdacht, bin dennoch unentschlossen, da ich den ersten Satz wiederhole und verstärke. Bin mir nicht sicher ob dies dann etwas aufgehoben wird durch die Umstellung. Die Betonung läge dann anders.
Liebe Grüße
Alma Marie
Liebe Grüße
Alma Marie
Die Schönheit erklärt man nicht, man empfindet sie (Peter Rosegger).
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