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Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Niko

Beitragvon Niko » 16.10.2008, 17:43

vom Autor gelöscht
Zuletzt geändert von Niko am 07.06.2009, 16:29, insgesamt 2-mal geändert.

DonKju

Beitragvon DonKju » 16.10.2008, 17:56

Selbst das Gewisse machst Du mir noch ungewiss, deutest mal hier, mal dort ein wenig hin - und bloß nicht klar werden, nicht zu deutlich sein - Tanz schöner Worte - alles ist relativ

Gruß von Bilbo Zweiwasser

Xanthippe
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Beitragvon Xanthippe » 17.10.2008, 11:21

Ich werde zu Deinem Fan, Niko
Bilbo hat das fein gesagt "Tanz schöner Worte"
und meisterhaft hast Du fast jedem Wort eine mindestens doppelte Bedeutung entlockt
Ja, Du bist wirklich ein Dichter.

hochachtungsvoll
xanthi

Mucki
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Beitragvon Mucki » 17.10.2008, 14:53

Hi Niko,

"gefühlt" gefällt mir dein Gedicht sehr gut. Formal stolpere ich über die Setzung, da du teilweise mit Überhängen und teilweise ohne schreibst. (die letzten vier Zeilen aus Strophe 1 meine ich hier vor allem, die man mit oder ohne Überhänge lesen kann). Aber vielleicht ist auch das gerade das Raffinierte daran. ,-)
Saludos
Gabriella

wüstenfuchs

Beitragvon wüstenfuchs » 17.10.2008, 17:20

Hi Niko, ich stolpere auch beim Lesen,
auch kommt mir der Schluss so drauf gesetzt beliebig daher, das hat die Waage bei mir zum Kippen gebracht.
Einfaches gewollt verkompliziert in den Zeilen darüber,

eine komplizierte Wortsetzung allein macht keine gute Lyrik in meinen Augen,

ist nur mein subjektives Empfinden,

Gruß
Ben

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 19.10.2008, 00:07

Lieber Niko,

ich möchte wüstenfuchs Eindruck zum Ende unterstreichen - da geht es mir auch so. Ich muss sagen, dass ich allerdings insgesamt diesen Text von dir kaum verstehe -. Ich glaube, das passiert mir immer, wenn ich die Bilder in einem deiner Texte nicht verknüpfen kann - da liegt immer irgendein Faden bei dir (siehe auch Bilbos Kommentar). Aber hier find ich ihn (noch) nicht.

liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Alma Marie Schneider
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Registriert: 29.11.2005

Beitragvon Alma Marie Schneider » 19.10.2008, 07:50

Ich finde die Worte gut verwoben, der Sinn versteckt und doch meint man ihn zu kennen. Mir gefällt das Gedicht, vielleicht auch, weil es so geheimnisvoll auf mich wirkt.

Liebe Grüße
Alma Marie
Die Schönheit erklärt man nicht, man empfindet sie (Peter Rosegger).

Niko

Beitragvon Niko » 27.10.2008, 08:55

wie von mir gewohnt eine späte rückmeldung...
hallo erstmal.
also:
ich glaube, um mal wüstenfuchsens und gabriellas gedanken aufzugreifen, die zeilenüberhänge nicht willkürlich sind. am anfang sind die zeilen klar strukturiert. ein beschreiben. hart zeile für zeile abgegrenzt. dann aber verwischen die übergänge - vielleicht mit einem einhergehen der empfindungen des lyrichs? es wird weicher auch in den übergängen und es erschließen sich mehrere bedeutungen dadurch.
also mal ehrlich gesagt: ich hab mir da trotz bauchschreibens auch was bei gedacht. und möchte das ungern ändern. auch wenn ich selbst als verfasser - der ja bekanntlich für vieles in seinen eigenen werken blind ist - erkenne, dass vor allem der erste übergriff sehr schwierig ist ("und treiben deine hände blüten")
freue mich sehr über eure rückmeldungen. und vielleicht, lisa, findest du ja noch einen zugang. würde mich freuen.
lieben gruß an alle kommentatoren und xanthi, mein werdender fan :-) (schön, freut mich)

euer niko


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