
Fine stagione
Liebe Monika,
das finde ich allgemein sehr schön. Du zeichnest eine schöne Skizze eines späten Sommers in Italien.
Kritisch möchte ich vor allem zwei Stellen beleuchten. Hier
gehst du im zweiten Teil der Strophe aus dem Bild in seine Interpretation (es ist noch keine Interpretation, trägt aber viele Wörter, die eine gewisse Lesart nahelegen .. ). Das kürzt in meinen Augen den Moment auf einne gewissen Gesichtspunkt und schmälter das Gedicht.
Zum zweiten würde ich in der letzten SAtrophe das "per sempre" streichen. Die auf Italienisch eingestreuten Hinweise, wo denn das Gedicht nun spielt, nehmen dort für mich langsam überhand und es wirkt ein wenig kokett.
Ich habs gerne gelesen
Liebe Grüße
max
das finde ich allgemein sehr schön. Du zeichnest eine schöne Skizze eines späten Sommers in Italien.
Kritisch möchte ich vor allem zwei Stellen beleuchten. Hier
Einsilbig tippt selbst die Signora
im supermercato des Sommers
Ausverkauf in ihre Kasse ein
gehst du im zweiten Teil der Strophe aus dem Bild in seine Interpretation (es ist noch keine Interpretation, trägt aber viele Wörter, die eine gewisse Lesart nahelegen .. ). Das kürzt in meinen Augen den Moment auf einne gewissen Gesichtspunkt und schmälter das Gedicht.
Zum zweiten würde ich in der letzten SAtrophe das "per sempre" streichen. Die auf Italienisch eingestreuten Hinweise, wo denn das Gedicht nun spielt, nehmen dort für mich langsam überhand und es wirkt ein wenig kokett.
Ich habs gerne gelesen
Liebe Grüße
max
Liebe scarlett,
wolltest du nicht noch auf die Kommentare zu deinem vor deinem Urlaub eingestellten Texte Bezug nehmen?
Ich finde der Text ist in sich rund und stimmig, einzig könnte er durch Umstellungen und andere Umbrüche noch etwas mehr Rhythmus vertragen? Da geht es für mich noch zu durcheinander.
Das "zugegeben" könnte ich mir auch als Titel vorstellen, in keiner Extrazeile dabei aber.
Was das "per sempre" angeht, so schließe ich mich Max an.
liebe Grüße,
Lisa
wolltest du nicht noch auf die Kommentare zu deinem vor deinem Urlaub eingestellten Texte Bezug nehmen?
Ich finde der Text ist in sich rund und stimmig, einzig könnte er durch Umstellungen und andere Umbrüche noch etwas mehr Rhythmus vertragen? Da geht es für mich noch zu durcheinander.
Das "zugegeben" könnte ich mir auch als Titel vorstellen, in keiner Extrazeile dabei aber.
Was das "per sempre" angeht, so schließe ich mich Max an.
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Lieber Max, liebe Lisa
dass der Text im großen und ganzen gefällt und "rund" erscheint, freut mich, danke fürs Lesen und Kommentieren.
Den Titel möchte ich nicht opfern, er paßt m M nach.
Das "zugegeben" in einer extra Zeile: das war die Ursprungsversion. Wenn ich das wieder ändere, dann müßte das "und dennoch" ebenfalls eine extra Zeile bekommen. Das gehört ja irgendwie zusammen, meine ich. Ich denke darüber noch mal nach.
Was das "per sempre" anbelangt: es ist schon erstaunlich, mit welcher Sicherheit ich im Vorfeld schon weiß, welche Stellen/Wörter in meinen Texten angesprochen werden
- ich könnte den Ausdruck leicht durch die deutsche Entsprechung ersetzen, die Silbenzahl bliebe die gleiche, allerdings nicht die Vokalqualität, und um die ging es mir hier!
Andere Umbrüche und Umstellungen sagst du, Lisa, und das um mehr Rhythmus reinzubringen? Hast du einen Vorschlag? Ich würde es mir gerne einmal einfach unverbindlich ansehen, wenn dir das nicht zu viel Mühe bereitet.
Alternative Umbrüche sehe ich nur für die erste Strophe, da hab ich lang überlegt, aber wer weiß? Vielleicht hast du wirklich etwas, wozu ich einfach "betriebsblind" bin ...
Lieber Max, was du bzgl. der zweiten Strophe schreibst, verstehe ich leider nicht. Vielleicht magst du es mir nochmal erklären?
LG in den ABend,
scarlett
dass der Text im großen und ganzen gefällt und "rund" erscheint, freut mich, danke fürs Lesen und Kommentieren.
Den Titel möchte ich nicht opfern, er paßt m M nach.
Das "zugegeben" in einer extra Zeile: das war die Ursprungsversion. Wenn ich das wieder ändere, dann müßte das "und dennoch" ebenfalls eine extra Zeile bekommen. Das gehört ja irgendwie zusammen, meine ich. Ich denke darüber noch mal nach.
Was das "per sempre" anbelangt: es ist schon erstaunlich, mit welcher Sicherheit ich im Vorfeld schon weiß, welche Stellen/Wörter in meinen Texten angesprochen werden

Andere Umbrüche und Umstellungen sagst du, Lisa, und das um mehr Rhythmus reinzubringen? Hast du einen Vorschlag? Ich würde es mir gerne einmal einfach unverbindlich ansehen, wenn dir das nicht zu viel Mühe bereitet.
Alternative Umbrüche sehe ich nur für die erste Strophe, da hab ich lang überlegt, aber wer weiß? Vielleicht hast du wirklich etwas, wozu ich einfach "betriebsblind" bin ...
Lieber Max, was du bzgl. der zweiten Strophe schreibst, verstehe ich leider nicht. Vielleicht magst du es mir nochmal erklären?
LG in den ABend,
scarlett
Was das "per sempre" anbelangt: es ist schon erstaunlich, mit welcher Sicherheit ich im Vorfeld schon weiß, welche Stellen/Wörter in meinen Texten angesprochen werden biggrin - ich könnte den Ausdruck leicht durch die deutsche Entsprechung ersetzen, die Silbenzahl bliebe die gleiche, allerdings nicht die Vokalqualität, und um die ging es mir hier!
ich hätte eher für ein völliges Streichen plädyiert ...
Liebe Grüße
Max
Liebe scarlett,
na klar, lass mich ein bisschen überlegen, damit es nicht willkürlich ist, dann geb ich einen Vorschlag ab.
Liebe Grüße,
Lisa
na klar, lass mich ein bisschen überlegen, damit es nicht willkürlich ist, dann geb ich einen Vorschlag ab.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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