3. Fassung
Innere Karte
verzerrter Stillstand, der sich bewegt,
rastlos umgeben,
in seinem Graben ziehen Ozeane, der stille, der wilde,
wie Fischschwärme,
ihre Ströme suchen
das Wiegenlied der Gezeiten.
2. Fassung
Innere Karte
Innere Landschaften, ein Bild, das sich bewegt.
Anstelle von Rändern umgeben
von einem Nordpol, Ostpol, Südpol, Westpol.
Dazwischen ziehen Ozeane, der stille, der wilde,
ihre Ströme wechseln sich ab wie die Gezeiten.
1. Fassung
Strich
meine inneren landschaften ergäben vielleicht ein abstraktes bild
anstelle von rändern umgeben von einem nordpol, ostpol, südpol, westpol,
dazwischen leben ozeane, der stille, der wilde,
sie wechseln sich ab wie die gezeiten
Innere Karte
Hallo jonday,
Alles gerne gelesen und für mich sehr interessant, weil du eine einfache Sprache wählst.
Aber es kann dadurch auch zu kleinen Verwirrungen kommen.
Gerade in meinem Roman (s. Prolog - Punkt) beschäftige ich mich damit.
Gefällt mir sehr gut!
LG, Maija
Alles gerne gelesen und für mich sehr interessant, weil du eine einfache Sprache wählst.
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Gerade in meinem Roman (s. Prolog - Punkt) beschäftige ich mich damit.
Meine innere Karte verfügt weder über Ränder noch über Rahmen. Das ist eine wesentliche Aussage, die ich auf keinen Fall aufgeben kann.
Gefällt mir sehr gut!
LG, Maija
Hallo Trixie!
es hat lange mit der Antwort gedauert, aber sie kommt.
Du schreibst:
Trixie, ich weiss deine Motivation zu schätzen, gerade, weil sie nicht selbstverständlich ist, doch im Moment kann ich nichts davon zurückgeben.
Ich denke ganz offen, ich sollte das künftig doch lieber bleiben lassen. In der Regel versuch mich auch dran zu halten, pass eigentlich sehr auf, doch manchmal passieren halt solche Unaufmerksamkeiten.
Anschließend gibt es noch eine 3. Fassung.
Gruß,
Stefan
es hat lange mit der Antwort gedauert, aber sie kommt.
Du schreibst:
Ist natürlich nur meine Meinung, aber ich habe gerade richtig Motivation, dir bei dem Textlein zu helfen .
Trixie, ich weiss deine Motivation zu schätzen, gerade, weil sie nicht selbstverständlich ist, doch im Moment kann ich nichts davon zurückgeben.
Ich denke ganz offen, ich sollte das künftig doch lieber bleiben lassen. In der Regel versuch mich auch dran zu halten, pass eigentlich sehr auf, doch manchmal passieren halt solche Unaufmerksamkeiten.
Anschließend gibt es noch eine 3. Fassung.
Gruß,
Stefan
Hallo Gertraud,
es ist nicht so, eine Geschichte um die Farbe Blau sollte dieser Text nicht sein.
Um das auch klarzustellen:
Wenn ich ein Geheimnis hätte, würde ich es garantiert nicht ins öffentliche Internet stellen.
Meine Bemerkung mit dem "Schatz" in einem vorigen Kommentar von mir, könnte vielleicht solche Assoziationen ausgelöst haben,
doch dieser Ausdruck war von mir alles andere als wortwörtlich gemeint,
Es war ein äußerst metaphorischer Satz. Vielleicht kann man es übersetzen mit "Sprachschatz".
Wenigstens zu dem Blau kann ich dir doch was sagen
.
Wenn mir da ein blauer Farbton vorgeschwebt ist, und dass durchaus,
es war ausgelöst durch dein Bild, dann waren es nicht die von dir genannten Farbtöne, sondern dieses mittelalterliche Ultramarin, welches hergestellt wurde aus dem pulverisierten Halbedelstein Lapislazuli. Diese Farbe war etwas sehr kostbares. Und auch nicht die Farbe selbst, sondern die Art der Herstellung.
Anstelle von Danke für deine beiden Kommentare möchte ich jetzt noch etwas zu deinem Bild sagen!
Ich hätte es mir vor diesen Fotos nicht vorstellen können, wie groß es ist.
Das ist schon beeindruckend!
Ich hab vorhin nochmals gegoogelt, weil mit die genaue Schreibweise dieses "Lapislazuliblaus" nicht mehr eingefallen ist.
Da hab ich u.a. auch folgende Zeilen über "Blau" gefunden, die in meinen Augen durchaus zu deinem Bild passen könnten:
"Die Farbe Blau gilt als Farbe des Himmels und des Wassers.
Das Blau des Wassers, als Farbe der Tiefe, verkörpert das weibliche Prinzip.
Blau versetzt in einen Zustand des Träumens, die Farbe stimmt sehnsüchtig, sie wirkt beruhigend und führt zu einer ernsthaften Sicht der Dinge nach innen."
Ich könnte jetzt spaßhaft anfügen, nach diesen Zeilen erschließt sich mir, warum dieses Forum hier auch "Blauer" Salon heisst.
Gruß,
Stefan
es ist nicht so, eine Geschichte um die Farbe Blau sollte dieser Text nicht sein.
Um das auch klarzustellen:
Wenn ich ein Geheimnis hätte, würde ich es garantiert nicht ins öffentliche Internet stellen.
Meine Bemerkung mit dem "Schatz" in einem vorigen Kommentar von mir, könnte vielleicht solche Assoziationen ausgelöst haben,
doch dieser Ausdruck war von mir alles andere als wortwörtlich gemeint,
Es war ein äußerst metaphorischer Satz. Vielleicht kann man es übersetzen mit "Sprachschatz".
Wenigstens zu dem Blau kann ich dir doch was sagen

Wenn mir da ein blauer Farbton vorgeschwebt ist, und dass durchaus,
es war ausgelöst durch dein Bild, dann waren es nicht die von dir genannten Farbtöne, sondern dieses mittelalterliche Ultramarin, welches hergestellt wurde aus dem pulverisierten Halbedelstein Lapislazuli. Diese Farbe war etwas sehr kostbares. Und auch nicht die Farbe selbst, sondern die Art der Herstellung.
Anstelle von Danke für deine beiden Kommentare möchte ich jetzt noch etwas zu deinem Bild sagen!
Ich hätte es mir vor diesen Fotos nicht vorstellen können, wie groß es ist.
Das ist schon beeindruckend!
Ich hab vorhin nochmals gegoogelt, weil mit die genaue Schreibweise dieses "Lapislazuliblaus" nicht mehr eingefallen ist.
Da hab ich u.a. auch folgende Zeilen über "Blau" gefunden, die in meinen Augen durchaus zu deinem Bild passen könnten:
"Die Farbe Blau gilt als Farbe des Himmels und des Wassers.
Das Blau des Wassers, als Farbe der Tiefe, verkörpert das weibliche Prinzip.
Blau versetzt in einen Zustand des Träumens, die Farbe stimmt sehnsüchtig, sie wirkt beruhigend und führt zu einer ernsthaften Sicht der Dinge nach innen."
Ich könnte jetzt spaßhaft anfügen, nach diesen Zeilen erschließt sich mir, warum dieses Forum hier auch "Blauer" Salon heisst.

Gruß,
Stefan
Hallo Maija,
danke auch für deinen Kommentar!
Was soll ich jetzt dazu sagen. Ein Mediziner würde wohl nicht die einfache Sprache wählen, ein Jurist auch nicht, und ein Literatist auch nicht.
Spontan würd ich auf mein Gegenargument erwidern: Wir sind das Volk!
Und mir dabei leise denken: Ich bin autonom.
Gruß,
Stefan
danke auch für deinen Kommentar!
Alles gerne gelesen und für mich sehr interessant, weil du eine einfache Sprache wählst.
....
Gefällt mir sehr gut!
Was soll ich jetzt dazu sagen. Ein Mediziner würde wohl nicht die einfache Sprache wählen, ein Jurist auch nicht, und ein Literatist auch nicht.
Spontan würd ich auf mein Gegenargument erwidern: Wir sind das Volk!
Und mir dabei leise denken: Ich bin autonom.
Gruß,
Stefan
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