gegenverkehr
erst, wenn nichts mehr geht
kommen die gedichte.
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- Thomas Milser
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Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Man kann diesen Satz auch einfach lesen und wieder vergessen. Er hat keinen literarischen Anspruch. Nicht der langen Rede wert. Ich wollte bloß auch mal was hier reinschreiben :o)
Tom
p.s.: Der Auslöser war eine Denkpause während diesem hier: http://www.blauersalon.net/online-liter ... p?p=101155
Tom
p.s.: Der Auslöser war eine Denkpause während diesem hier: http://www.blauersalon.net/online-liter ... p?p=101155
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Meine Motivation?
... grundsätzlich ... eine fast schon diebische Freude daran bzw. ein innerer Drang danach, der Welt/den Menschen den Spiegel vorzuhalten. Manche empfinden bereits das als provokant. Wenn es so ist: gut. Dann triffts die Richtigen. Nämlich die Humorlosen. Die Sich-wichtig-Nehmer.
Was die Welt aus dem Spiegelbild macht, ist dann ihre Sache, außerhalb meiner Reichweite, und letztlich schnuppe. Ich habs dann immerhin versucht. Das ist mein Anliegen. Das Recht auf Irrtum behalte ich mir dabei vor.
Aber ich werde ja wohl noch meinen eigenen Kurzgehirnpups-Text für 'nicht der langen Rede wert' halten dürfen? Oder gibt es eine Verpflichtung des Autors, auf jede philosophische Interpretation seiner Zeilen seitens der Kommentatoren einzugehen?
Wenn du das 'bloß mal hier was reinschreiben' als unzulängliche Motivation empfindest, und man daraufhin das Forum (oder die gesamte Literatur) untersuchte, könnte es ziemlich einsam werden. Was ist daran schlimm, mal eben ein Gehirngas abzulassen? So manches riecht nämlich nach Veilchen, ohne den Anspruch, direkt die ganze Welt zu verveilchen. Und erst recht ohne den, sich auf Ampullen ziehen zu lassen, auf dass jeder jeden Tag daran zu schnüffeln habe, auf immerdar.
Ich empfinde Kurzlyrik als kurz gedacht, kurz geschrieben, im Idealfall kurz erhellend, kurz behalten, schnell vergessen. Wie ne zu schnell gewachsene Fichte. Wärmt kurz, brennt aber nicht lange.
Andere lesen jeden Morgen Kalendersprüche mit der Weisheit des Tages, und sind den ganzen Tag weise. Auch prima.
Wieder andere denken noch was anderes.
Ich glaube, das kann man ganz friedlich nebeneinander stehenlassen ...
Salve, und nix für ungut, ja?
Tom
p.s.: Es gibt auch 'richtige' Texte von mir, da sind die Antworten auf deine Fragen vielleicht besser ablesbar. Und meine/unsere Ohnmacht und Winzigkeit und Lächerlichkeit und Unbedeutsamkeit. Das wünsche ich mir jedenfalls ... Und die Wurzel für alles steckt in meinem Avatar (auch, wenn der Satz nicht von mir ist) ...
... grundsätzlich ... eine fast schon diebische Freude daran bzw. ein innerer Drang danach, der Welt/den Menschen den Spiegel vorzuhalten. Manche empfinden bereits das als provokant. Wenn es so ist: gut. Dann triffts die Richtigen. Nämlich die Humorlosen. Die Sich-wichtig-Nehmer.
Was die Welt aus dem Spiegelbild macht, ist dann ihre Sache, außerhalb meiner Reichweite, und letztlich schnuppe. Ich habs dann immerhin versucht. Das ist mein Anliegen. Das Recht auf Irrtum behalte ich mir dabei vor.
Aber ich werde ja wohl noch meinen eigenen Kurzgehirnpups-Text für 'nicht der langen Rede wert' halten dürfen? Oder gibt es eine Verpflichtung des Autors, auf jede philosophische Interpretation seiner Zeilen seitens der Kommentatoren einzugehen?
Wenn du das 'bloß mal hier was reinschreiben' als unzulängliche Motivation empfindest, und man daraufhin das Forum (oder die gesamte Literatur) untersuchte, könnte es ziemlich einsam werden. Was ist daran schlimm, mal eben ein Gehirngas abzulassen? So manches riecht nämlich nach Veilchen, ohne den Anspruch, direkt die ganze Welt zu verveilchen. Und erst recht ohne den, sich auf Ampullen ziehen zu lassen, auf dass jeder jeden Tag daran zu schnüffeln habe, auf immerdar.
Ich empfinde Kurzlyrik als kurz gedacht, kurz geschrieben, im Idealfall kurz erhellend, kurz behalten, schnell vergessen. Wie ne zu schnell gewachsene Fichte. Wärmt kurz, brennt aber nicht lange.
Andere lesen jeden Morgen Kalendersprüche mit der Weisheit des Tages, und sind den ganzen Tag weise. Auch prima.
Wieder andere denken noch was anderes.
Ich glaube, das kann man ganz friedlich nebeneinander stehenlassen ...
Salve, und nix für ungut, ja?
Tom
p.s.: Es gibt auch 'richtige' Texte von mir, da sind die Antworten auf deine Fragen vielleicht besser ablesbar. Und meine/unsere Ohnmacht und Winzigkeit und Lächerlichkeit und Unbedeutsamkeit. Das wünsche ich mir jedenfalls ... Und die Wurzel für alles steckt in meinem Avatar (auch, wenn der Satz nicht von mir ist) ...
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
- Thomas Milser
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Alte Schwäche von mir, Hakuin ...
... manchmal schreibe ich Kommentare, als gälte es, ein Gedicht oder einen Prosa-Text zu verfassen ... da spreche ich zwar deutlich, aber nicht eindeutig ... und werte, bis der Arzt kommt ... gelobe Besserung!
Tom
... manchmal schreibe ich Kommentare, als gälte es, ein Gedicht oder einen Prosa-Text zu verfassen ... da spreche ich zwar deutlich, aber nicht eindeutig ... und werte, bis der Arzt kommt ... gelobe Besserung!
Tom
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