3. Fassung
Die Fische schlucken den Himmel
[align=right]"Ich begreife nicht, wie Neil Diamond da auf der Bühne so gucken kann – das ist so echt"
"Das ist so echt, weil es in echt auch nicht echt ist"[/align]
[align=right][You don’t bring me flowers-Dialog][/align]
I
Die Stadt, die ich sah, als ich ankam, ist fort, in die Luft gekippt
Wie ein Milchzahn, den der Bleibende verdrängt
In einer Milchstadt wohnte ich
Da drüben bei der Apotheke hab ich deine Hand gehalten,
nun geht die Milch unter und ich werde wieder, die ich war, weil ich nie eine andere war
II
Ich sehe, wie die Ameisen Sand auf die Straßen werfen,
rieche die Paare, die den Sommer unter sich teilen,
wie das Rudel den Klumpen, den ich Klumpen nenn,
weil das noch lebt, was die da teilen
III
Bin ein Skelett und das Skelett geht durch die Straßen, die bleiben,
kehrt die Arme mit der Unterseite nach oben,
als könne es sie in die Sonne halten
IV
Einen Mann, der immerzu weinen muss, wenn er sich einen runterholt,
den könnt ich lieben
V
Als Pfand denke ich mir ein Kind aus, das nach einem Sturm auf den frisch gestürzten
Bäumen balanciert und sich erschreckt, weil ihm einfällt, dass man nicht davon sprechen
kann, die Bäume seien tot. Es müsste nur einer vorbeikommen und sie
wieder in die Erde setzen.
VI
Bin nur fein, wenn ich fein berührt werde,
doch kann nicht versprechen, fein zu sein, werd ich fein berührt
Zumeist vergess ich, werd ich fein berührt und fühl ich mich fein, fein zu sein
VII
Sind es weniger Flugzeuge geworden?
Nein, ich denke nicht
Aber ich höre kaum noch welche
Warum sollten weniger fliegen? Keine Ferien sind vorbei, keine Streiks angekündigt usf.
Dann muss sich der Wind gedreht haben
VIII
Die Fische schlucken den Himmel. Ich bin die Fische
2. fassung mit jondoys hinweisen entstanden
Die Fische schlucken den Himmel
[align=right]"Ich begreife nicht, wie Neil Diamond da auf der Bühne so gucken kann – das ist so echt"
"Das ist so echt, weil es in echt auch nicht echt ist"[/align]
[align=right][You don’t bring me flowers-Dialog][/align]
I
Die Stadt, die ich sah, als ich ankam, ist fort in die Luft gekippt
Wie ein Milchzahn, den der Bleibende verdrängt
In einer Milchstadt wohnte ich
Da drüben bei der Apotheke hab ich deine Hand gehalten,
nun geht die Milch unter und ich werde wieder, die ich war, weil ich nie eine andere war
II
Ich sehe, wie die Ameisen Sand auf die Straßen werfen,
rieche die Paare, die den Sommer unter sich teilen,
wie das Rudel den Klumpen, den ich Klumpen nenn,
weil das noch lebt, was die da teilen
III
Bin ein Skelett und das Skelett geht durch die Straßen, die bleiben,
kehrt die Arme mit der Unterseite nach oben,
als könne es sie in die Sonne halten
IV
Als Pfand denke ich mir ein Kind aus, das nach einem Sturm auf den frisch gestürzten
Bäumen balanciert und sich erschreckt, weil ihm einfällt, dass man nicht davon sprechen
kann, die Bäume seien tot. Es müsste nur einer vorbeikommen und sie
wieder in die Erde setzen. Ich denke mir das Kind aus, weil es das Kind nicht gibt
V
Einen Mann, der immerzu weinen muss, wenn er sich einen runterholt,
den könnt ich lieben
VI
Bin nur fein, wenn ich fein berührt werde,
doch kann nicht versprechen, fein zu sein, werd ich fein berührt
Zumeist vergess ich, werd ich fein berührt und fühl ich mich fein, fein zu sein
VII
Die Fische schlucken den Himmel. Ich bin die Fische
ursprungsversion
Die Fische schlucken den Himmel
[align=right]"Ich begreife nicht, wie Neil Diamond da auf der Bühne so gucken kann – das ist so echt"
"Das ist so echt, weil es in echt auch nicht echt ist"[/align]
[align=right][You don’t bring me flowers-Dialog][/align]
I
Die Stadt, die ich sah, als ich ankam, ist fort in die Luft gekippt
Wie ein Milchzahn, den der Bleibende verdrängt
In einer Milchstadt wohnte ich
Da drüben bei der Apotheke hab ich deine Hand gehalten,
nun geht die Milch unter und ich werde wieder, die ich war, weil ich nie eine andere war
II
Ich sehe, wie die Ameisen Sand auf die Straßen werfen,
rieche die Paare, die den Sommer unter sich teilen,
wie das Rudel den Klumpen, den ich Klumpen nenn,
weil das noch lebt, was die da teilen
III
Bin ein Skelett und das Skelett geht durch die Straßen, die bleiben,
kehrt die Arme mit der Unterseite nach oben,
als könne es sie in die Sonne halten
IV
Als Pfand denke ich mir ein Kind aus, das nach einem Sturm auf den frisch gestürzten
Bäumen balanciert und sich erschreckt, weil ihm einfällt, dass man nicht davon sprechen
kann, die Bäume seien tot. Es müsste nur einer vorbeikommen und sie
wieder in die Erde setzen. Ich denke mir das Kind aus, weil es das Kind nicht gibt
V
Einen Mann, der immerzu weinen muss, wenn er sich einen runterholt,
den könnt ich lieben
VI
Bin nur fein, wenn ich fein berührt werde,
doch kann nicht versprechen, fein zu sein, werd ich fein berührt
Zumeist vergess ich, werd ich fein berührt und fühl ich mich fein, fein zu sein
VII
Sind es weniger Flugzeuge geworden?
Nein, ich denke nicht
Aber ich höre kaum noch welche
Warum sollten weniger fliegen? Keine Ferien sind vorbei, keine Streiks angekündigt etc.
Dann muss sich der Wind gedreht haben
VIII
Ich will verschwinden, dann ist man nicht, denn man war ja einmal
verschwinden, verschwinden, verschwinden
nicht der weiße Schatten eines Klumpens sein, ein totes Etwas, das sich lebendig stellt
IX
Die Fische schlucken den Himmel. Ich bin die Fische
Die Fische schlucken den Himmel
Hallo!
sEHR angenehm intim.
Liebe ist so fragwürdig von der Milchbegegnung an.
Irgendwie ist hier typisches Werden zu lesen, oder wird es immer noch als aussergewöhnlich gesehen?
Nein, nicht.
Keine Lösung in Sicht, auch nicht mit FlugZEUGEN.
Ob es noch echte Fische gibT?
Und was ist hier die Liebe?
MlG, fragt
Moshe
sEHR angenehm intim.
Liebe ist so fragwürdig von der Milchbegegnung an.
Irgendwie ist hier typisches Werden zu lesen, oder wird es immer noch als aussergewöhnlich gesehen?
Nein, nicht.
Keine Lösung in Sicht, auch nicht mit FlugZEUGEN.
Ob es noch echte Fische gibT?
Und was ist hier die Liebe?
MlG, fragt
Moshe
Hallo Lisa,
das wird jetzt mein "Betthupferl",
den Song hab ich mir als "Nachtmusik" jetzt schon angehört,
und nun ein paar Gedanken zum Text:
I
Hier hast du viele Umdrehungsbilder verwendet,
II
Für mich der gelungenste Absatz – ein interessanter Vergleich, ein verstörendes Bild,
- und in meinen Augen der wichtigste Absatz im ganzen Text, was du mir weiter unten (ungewollt) bestätigst.
III
Was (von der Liebe) noch innerlich übrigbleibt, geht als Skelett durch die Straßen....
so würd ich es lesen,
IV
Als Pfand denke ich mir ein Kind aus....
Das lass ich jetzt unkommentiert,
V
Den Satz hab ich beim ersten Lesen total falsch verstanden, das Plakative macht man(n)mal blind,
erst aus dem Kontext des Textes heraus les ich den Satz jetzt ganz anders,
das Lyri Ich trauert ihm sehr nach,
davon spricht der Satz,
wenn es Ihm so nachginge, würde Ihr Herz immer noch an ihm hängen...
- mir ist klar, das ist jetzt eine sehr gewagte Interpretationsweise, ich kann auch voll daneben liegen,
VI
Der Satz passt zu l.iSA,
VII
Hier fängt meine Kritik an,
dieser Passus wirkt in meinen Augen bereits ein wenig zu erklärend,
VIII
Der Passus stört mich jetzt richtig, er führt diese Erklärungen fort,
in einem auch vielleicht eine Nuance zu larmoyanten Ton,
hier möchte ich als Leser ausnahmsweise nichts groß erklärt bekommen,
halte ich für überflüssig,
dieses verstörende Bild vom Klumpen weiter oben wird hierdurch m.E. verheizt,
- verzeih mir die Ausdrucksweise - , weil du es „auflöst“,
das vermag ich jetzt schwer zu erklären,
Der Satz für sich alleine stehend:
„nicht der weiße Schatten eines Klumpens (zu) sein, ein totes Etwas, das sich lebendig stellt“
wirkt (in meinen Augen) ausdrucksstark,
aber hier im Verbund schwächt er das obere Bild ab, weil er es nochmals aufgreift,
ich versteh schon, weil es für dich einfach das wichtigste Thema dieses Textes ist,
verstehs aber auch nicht,
Nach dem ersten Lesen des Textes - und das ist für mich der wichtigste Eindruck -
hätte ich - meinem Geschmack nach - wohl schon am Passus VII zu kürzen begonnen
und den Passus VIII ganz weglassen.
Der Text spricht in der Gegenwartsform.
Das Lyri Ich geht durch die Stadt,
- Passus I könnte fast ein Prolog sein -
reflexiert das, was gewesen ist.
Die Stadt (als Metapher?)
fühlt sich jetzt anders an
(...in dem Moment wird mir bewusst,
Passus VII funktioniert als Bild nur,
wenn er komplett so stehen bleibt
(...warum hat sich die Stadt für mich so verändert,
obwohl immer noch alles gleich ist?)
Passus VIII ist (vielleicht) die Zukunft,
Passus IX, tja, das Tüpfelchen.
Ich hab ihn gern gelesen!
Gruß,
Stefan
PS:
IX
Seine Worte runden für mich den Text ab !
das wird jetzt mein "Betthupferl",
den Song hab ich mir als "Nachtmusik" jetzt schon angehört,
und nun ein paar Gedanken zum Text:
I
Hier hast du viele Umdrehungsbilder verwendet,
II
Für mich der gelungenste Absatz – ein interessanter Vergleich, ein verstörendes Bild,
- und in meinen Augen der wichtigste Absatz im ganzen Text, was du mir weiter unten (ungewollt) bestätigst.
III
Was (von der Liebe) noch innerlich übrigbleibt, geht als Skelett durch die Straßen....
so würd ich es lesen,
IV
Als Pfand denke ich mir ein Kind aus....
Das lass ich jetzt unkommentiert,
V
Den Satz hab ich beim ersten Lesen total falsch verstanden, das Plakative macht man(n)mal blind,
erst aus dem Kontext des Textes heraus les ich den Satz jetzt ganz anders,
das Lyri Ich trauert ihm sehr nach,
davon spricht der Satz,
wenn es Ihm so nachginge, würde Ihr Herz immer noch an ihm hängen...
- mir ist klar, das ist jetzt eine sehr gewagte Interpretationsweise, ich kann auch voll daneben liegen,
VI
Der Satz passt zu l.iSA,
VII
Hier fängt meine Kritik an,
dieser Passus wirkt in meinen Augen bereits ein wenig zu erklärend,
VIII
Der Passus stört mich jetzt richtig, er führt diese Erklärungen fort,
in einem auch vielleicht eine Nuance zu larmoyanten Ton,
hier möchte ich als Leser ausnahmsweise nichts groß erklärt bekommen,
halte ich für überflüssig,
dieses verstörende Bild vom Klumpen weiter oben wird hierdurch m.E. verheizt,
- verzeih mir die Ausdrucksweise - , weil du es „auflöst“,
das vermag ich jetzt schwer zu erklären,
Der Satz für sich alleine stehend:
„nicht der weiße Schatten eines Klumpens (zu) sein, ein totes Etwas, das sich lebendig stellt“
wirkt (in meinen Augen) ausdrucksstark,
aber hier im Verbund schwächt er das obere Bild ab, weil er es nochmals aufgreift,
ich versteh schon, weil es für dich einfach das wichtigste Thema dieses Textes ist,
verstehs aber auch nicht,
Nach dem ersten Lesen des Textes - und das ist für mich der wichtigste Eindruck -
hätte ich - meinem Geschmack nach - wohl schon am Passus VII zu kürzen begonnen
und den Passus VIII ganz weglassen.
Der Text spricht in der Gegenwartsform.
Das Lyri Ich geht durch die Stadt,
- Passus I könnte fast ein Prolog sein -
reflexiert das, was gewesen ist.
Die Stadt (als Metapher?)
fühlt sich jetzt anders an
(...in dem Moment wird mir bewusst,
Passus VII funktioniert als Bild nur,
wenn er komplett so stehen bleibt
(...warum hat sich die Stadt für mich so verändert,
obwohl immer noch alles gleich ist?)
Passus VIII ist (vielleicht) die Zukunft,
Passus IX, tja, das Tüpfelchen.
Ich hab ihn gern gelesen!
Gruß,
Stefan
PS:
IX
Seine Worte runden für mich den Text ab !
Hallo Lisa,
grundsätzlich stellt sich bei solchen Querverweisen immer die Frage, was ist nachempfunden was eigen.
Nachdem ich mir den Songtext angeschaut habe, ist es wohl nur das "sich Auseinandergelebt haben" eines Paares."
Da die Bildsprache sehr surreal angelegt ist, macht es wenig Sinn sie im einzelnen zu hinterfragen. Bleibt also nur die Stimmung die sie vermittelt und die empfinde ich als sehr eindringlich und stark. Da ist Resignation, Wehmut, Verzweiflung und fast Todessehnsucht für mich zu spüren, aber auch die Erkenntnis Weggehen zu müssen.
Am stärksten sind für mich die Verse V und VI, weil sie am intimsten erzählen. Den Schluss könnte ich mir etwas verdichteter vorstellen und das "die" vor den Fischen wäre für mich entbehrlich.
Ansonsten bin ich sehr beeindruckt von diesem Text, Hut ab!
LG
Manfred
grundsätzlich stellt sich bei solchen Querverweisen immer die Frage, was ist nachempfunden was eigen.
Nachdem ich mir den Songtext angeschaut habe, ist es wohl nur das "sich Auseinandergelebt haben" eines Paares."
Da die Bildsprache sehr surreal angelegt ist, macht es wenig Sinn sie im einzelnen zu hinterfragen. Bleibt also nur die Stimmung die sie vermittelt und die empfinde ich als sehr eindringlich und stark. Da ist Resignation, Wehmut, Verzweiflung und fast Todessehnsucht für mich zu spüren, aber auch die Erkenntnis Weggehen zu müssen.
Am stärksten sind für mich die Verse V und VI, weil sie am intimsten erzählen. Den Schluss könnte ich mir etwas verdichteter vorstellen und das "die" vor den Fischen wäre für mich entbehrlich.
Ansonsten bin ich sehr beeindruckt von diesem Text, Hut ab!
LG
Manfred
Hallo ihr drei,
ich danke euch für eure Rückmeldungen!
moshe: hab dank für dein sehr angenehm!
lieber jondoy,
puh, ich weiß nicht genau, der Text muss vielleicht tatsächlich noch reifen - ich selbst hatte am meisten Schwierigkeiten mit den paradoxen Passagen (werde die, die ich war etc.). Ich war kurz davor sie vorm Einstellen zu streichen; aber ich weiß nicht, ob der Text nicht dann sein Gefüge verliert.
Warum ist die Passage mit den Flugzeugen zu erklärend? Wegen dem Wind? Das Bild ist natürlich ein wenig gedoppelt zum Milchzahnbild. Ich könnte durchaus auf die Strophe verzichten.
Mit dem 8 hast du ziemlich Recht -und mir gefiele, eine schlankere Version, ich probiere das mal streichungsfreudig, weil mir das gerade wirklich gefällt und ich glaube, dass es nicht zerfällt.
Was sagst du zu Version 2?
Übrigens ist Vers V schon hypothetisch und nicht erinnernd gemeint - er spricht im modus: so einen mann gibt es ja nicht bzw. mann, der du in meiner nähe bist, miss dich an solch einem. übrigens steht das "derbe" bild für mich für etwas sehr inneres..
edit: mir scheint aber gekürzt, der text bräuchte gegen ende dann einen bogen zum allgemeinen? oder ist das gerade "gut"?
lieber Perry,
vielen Dank! Das Video war gar nicht wirklich als Querverweis, sondern mehr als Gag und als Anlassverweis des Textes gemeint, weil ich das Video einerseits zum Lachen finde und zum anderen grausam und dann wieder doch als einen Fundus empfinde, für das, was Paare so zwischen sich klumpen. Die Verknüpfung ist aber eher spielerisch zu sehen.
Ich danke euch für eure Gedanken und stell jetzt oben 2 ein!
liebe Grüße,
Lisa
ich danke euch für eure Rückmeldungen!
moshe: hab dank für dein sehr angenehm!
lieber jondoy,
puh, ich weiß nicht genau, der Text muss vielleicht tatsächlich noch reifen - ich selbst hatte am meisten Schwierigkeiten mit den paradoxen Passagen (werde die, die ich war etc.). Ich war kurz davor sie vorm Einstellen zu streichen; aber ich weiß nicht, ob der Text nicht dann sein Gefüge verliert.
Warum ist die Passage mit den Flugzeugen zu erklärend? Wegen dem Wind? Das Bild ist natürlich ein wenig gedoppelt zum Milchzahnbild. Ich könnte durchaus auf die Strophe verzichten.
Mit dem 8 hast du ziemlich Recht -und mir gefiele, eine schlankere Version, ich probiere das mal streichungsfreudig, weil mir das gerade wirklich gefällt und ich glaube, dass es nicht zerfällt.
Was sagst du zu Version 2?
Übrigens ist Vers V schon hypothetisch und nicht erinnernd gemeint - er spricht im modus: so einen mann gibt es ja nicht bzw. mann, der du in meiner nähe bist, miss dich an solch einem. übrigens steht das "derbe" bild für mich für etwas sehr inneres..
edit: mir scheint aber gekürzt, der text bräuchte gegen ende dann einen bogen zum allgemeinen? oder ist das gerade "gut"?
lieber Perry,
vielen Dank! Das Video war gar nicht wirklich als Querverweis, sondern mehr als Gag und als Anlassverweis des Textes gemeint, weil ich das Video einerseits zum Lachen finde und zum anderen grausam und dann wieder doch als einen Fundus empfinde, für das, was Paare so zwischen sich klumpen. Die Verknüpfung ist aber eher spielerisch zu sehen.
Ich danke euch für eure Gedanken und stell jetzt oben 2 ein!
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Lisa,
bin eigentlich schon weg, bin die nächsten vier Tage unterwegs,
doch weil diese Frage da vor mir steht:
will ich sie dir beantworten.
Ich hab festgestellt, dass ich erst jetzt beim "zweiten" Mal (...nach ein paar Tagen Abstand) Lesen des Textes die Aussage" der letzten drei Abschnitte halbwegs (in ihrem Ausmaß) erfasse und vielleicht auch verstehe, sie ist ja noch trauriger, als ich anfangs wahrhaben wollte, ich denk, beim ersten Lesen hab ich die Augen davor verschließen wollen, wohl deswegen wollte ich am Ende keine weiteren Erklärungen mehr hören.
quote]Übrigens ist Vers V hypothetisch gemeint ...und....steht das "derbe" bild für mich für etwas sehr inneres.. [/quote]
....es beschäftigt mich die Frage, für was das stehen könnte,
wenn ich Sterne zählen könnte, würde ich jetzt sagen, es muss jedenfalls ein sehr sensibler Mann sein,
Perry hat m.E. recht, wenn er sagt:
quote]die Kürzung am Schluss war etwas zu radikal, denn nun haben "die Fische" für keine Bindung mehr an den Text. [/quote]
Das seh ich mittlerweile auch so.
Lisa, in dieser Minute würde ich den Text spontan so enden lassen:
VII
Sind es weniger Flugzeuge geworden?
Nein, sie fliegen jetzt nur in die andere Richtung.
Ich höre mich nicht mehr.
VIII
Ich will verschwinden,
kein weisser Schatten mehr,
kein totes Etwas sein,
das sich lebendig stellt.
IX
Bin dann nicht,
war einmal.
X
Die Fische schlucken den Himmel. Ich bin Fische.
***
Ich weiss im Moment selbst nicht, was ich dazu sagen soll.
Gruß,
Stefan
bin eigentlich schon weg, bin die nächsten vier Tage unterwegs,
doch weil diese Frage da vor mir steht:
,Was sagst du zu Version 2?
will ich sie dir beantworten.
Ich hab festgestellt, dass ich erst jetzt beim "zweiten" Mal (...nach ein paar Tagen Abstand) Lesen des Textes die Aussage" der letzten drei Abschnitte halbwegs (in ihrem Ausmaß) erfasse und vielleicht auch verstehe, sie ist ja noch trauriger, als ich anfangs wahrhaben wollte, ich denk, beim ersten Lesen hab ich die Augen davor verschließen wollen, wohl deswegen wollte ich am Ende keine weiteren Erklärungen mehr hören.
quote]Übrigens ist Vers V hypothetisch gemeint ...und....steht das "derbe" bild für mich für etwas sehr inneres.. [/quote]
....es beschäftigt mich die Frage, für was das stehen könnte,
wenn ich Sterne zählen könnte, würde ich jetzt sagen, es muss jedenfalls ein sehr sensibler Mann sein,
Perry hat m.E. recht, wenn er sagt:
quote]die Kürzung am Schluss war etwas zu radikal, denn nun haben "die Fische" für keine Bindung mehr an den Text. [/quote]
Das seh ich mittlerweile auch so.
Lisa, in dieser Minute würde ich den Text spontan so enden lassen:
VII
Sind es weniger Flugzeuge geworden?
Nein, sie fliegen jetzt nur in die andere Richtung.
Ich höre mich nicht mehr.
VIII
Ich will verschwinden,
kein weisser Schatten mehr,
kein totes Etwas sein,
das sich lebendig stellt.
IX
Bin dann nicht,
war einmal.
X
Die Fische schlucken den Himmel. Ich bin Fische.
***
Ich weiss im Moment selbst nicht, was ich dazu sagen soll.
Gruß,
Stefan
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Ein Lisa-Text.
Filigran wie ein verlassenes Spinnennetz, das nur noch an wenigen Fäden im Wind baumelt.
Man schleicht um die Worte herum wie die Katze um die Märklin-Eisenbahn, bedacht darauf, nicht durch zu heftiges Lesen etwas kaputt zu machen.
Die Nähe ist zu groß. Kann nix sagen.
Tom.
Filigran wie ein verlassenes Spinnennetz, das nur noch an wenigen Fäden im Wind baumelt.
Man schleicht um die Worte herum wie die Katze um die Märklin-Eisenbahn, bedacht darauf, nicht durch zu heftiges Lesen etwas kaputt zu machen.
Die Nähe ist zu groß. Kann nix sagen.
Tom.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Ich liebe dieses Gedicht!
Es ist das, was ich unter Poesie verstehe und ich verstehe weiß Gott nicht viel darunter
...
Ich finde es bei Lisas Texten, genauso wie bei allen anderen wirklich großen lyrischen Texten eigentlich müßig darüber zu diskutieren, ob ich das "verstehe" oder was "ihre Aussage" dabei sein soll...
Es kommt ja nur darauf an, ob der Text eine Kraft hat, die mich und meine Empfindungen leicht erschüttern kann... und hier finde ich gleich mehrere Zeilen, die mich erschüttern.
Tom hat es schon sehr schön beschrieben... Wobei ich weniger das große Geheimnis in diesen Zeilen sehe. Mehr ein Puzzle aus Worten, das insgesamt eine Lebensanschauung, eine Liebesanschauung (vielleicht auch) bildet.
Sehr, sehr originell. Sehr, sehr gut. Ich kann nichts zitieren, weil mir alles gleichermaßen gefallen hat.
Außer vielleicht das hier, fand ich etwas umständlich:
Aus S2: "und ich werde wieder, die ich war, weil ich nie eine andere war"
Das:
...hat bei mir so ein gemischtes Gefühl hervorgerufen. Einerseits finde ich es schon schön skuril und kindlich-witzig... Andererseits auch zu aufgesetzt/albern... Beides.
(*grins* ... und es hat mich aus unerklärlichen Gründen an Aram erinnert
(???) ....)
Die Milchstadt, das Skelett, dass "ich bin, der lebende Klumpen und das Kind auf dem Baumstumpf, sowie natürlich der fischige Titel waren meine Highlights.
Danke für das Gedicht!
l
PS: Ist das Wetter immer noch schön? *hofft*
Es ist das, was ich unter Poesie verstehe und ich verstehe weiß Gott nicht viel darunter

Ich finde es bei Lisas Texten, genauso wie bei allen anderen wirklich großen lyrischen Texten eigentlich müßig darüber zu diskutieren, ob ich das "verstehe" oder was "ihre Aussage" dabei sein soll...
Es kommt ja nur darauf an, ob der Text eine Kraft hat, die mich und meine Empfindungen leicht erschüttern kann... und hier finde ich gleich mehrere Zeilen, die mich erschüttern.
Tom hat es schon sehr schön beschrieben... Wobei ich weniger das große Geheimnis in diesen Zeilen sehe. Mehr ein Puzzle aus Worten, das insgesamt eine Lebensanschauung, eine Liebesanschauung (vielleicht auch) bildet.
Sehr, sehr originell. Sehr, sehr gut. Ich kann nichts zitieren, weil mir alles gleichermaßen gefallen hat.
Außer vielleicht das hier, fand ich etwas umständlich:
Aus S2: "und ich werde wieder, die ich war, weil ich nie eine andere war"
Das:
Bin nur fein, wenn ich fein berührt werde,
doch kann nicht versprechen, fein zu sein, werd ich fein berührt
Zumeist vergess ich, werd ich fein berührt und fühl ich mich fein, fein zu sein
...hat bei mir so ein gemischtes Gefühl hervorgerufen. Einerseits finde ich es schon schön skuril und kindlich-witzig... Andererseits auch zu aufgesetzt/albern... Beides.
(*grins* ... und es hat mich aus unerklärlichen Gründen an Aram erinnert

Die Milchstadt, das Skelett, dass "ich bin, der lebende Klumpen und das Kind auf dem Baumstumpf, sowie natürlich der fischige Titel waren meine Highlights.
Danke für das Gedicht!
l
PS: Ist das Wetter immer noch schön? *hofft*
Liebe Lisa,
ich vermisse hier bei diesem Gedicht/Text? genau das, was Louisa darin zu finden scheint. Deine vorhergehenden Texte hatten eine poetische Kraft, die wie eine geheimnisvolle Welle heranrollte und einen mittrug, hineinzog. Hier habe ich eher das Gefühl, stehengelassen zu werden in einer (Gedanken)Sammlung, die sich nicht zu einem Gedicht zusammenfindet, zergliedert bleibt und dadurch für mich an Spannung, Kraft verliert. Da sind starke, ungewöhnliche, beeindruckende Bilder, aber als ob man ein fremdes Photoalbum ansieht, wird es doch nicht zum eigenen erleben, erinnern. Eine seltsame Distanz, die zum Teil sicher auch durch die Nummerierung entsteht. Vielleicht muss man als Leser selbst das verbindende Element sein, mir gelingt das hier leider nicht.
liebe Grüße smile
ich vermisse hier bei diesem Gedicht/Text? genau das, was Louisa darin zu finden scheint. Deine vorhergehenden Texte hatten eine poetische Kraft, die wie eine geheimnisvolle Welle heranrollte und einen mittrug, hineinzog. Hier habe ich eher das Gefühl, stehengelassen zu werden in einer (Gedanken)Sammlung, die sich nicht zu einem Gedicht zusammenfindet, zergliedert bleibt und dadurch für mich an Spannung, Kraft verliert. Da sind starke, ungewöhnliche, beeindruckende Bilder, aber als ob man ein fremdes Photoalbum ansieht, wird es doch nicht zum eigenen erleben, erinnern. Eine seltsame Distanz, die zum Teil sicher auch durch die Nummerierung entsteht. Vielleicht muss man als Leser selbst das verbindende Element sein, mir gelingt das hier leider nicht.
liebe Grüße smile
Hallo,
liebe smile, lou und tom,
könnt ihr mir denn schnell sagen, auf welche Version ihr euch bezieht? und wenn auf die zweite, was für euch verzichtbar wäre?
lieber Perry,
deine Lesart der Flugzeuge hat mich absolut überzeugt, obwohl ich selbst /hüstel/ diese Verknüpfung nicht bewusst hergestellt habe - ich werde die Passage wieder einfügen. danke, dass du mir mein eigenes Bild so geschenkt hast!
Tom & Lou,
danke erstmal für das große Lob.. (--)
und dann an lou: du hast genau den vers herausgepickt, der mich auch stört und für mich am stärksten der indikator für das ist, womit smile (und ich auch) wohl schwierigkeiten hat. mir ging er schon auf den geist, als ich ihn schrieb, ich kann mich selber so nicht mehr hören - aber dann hab ich (noch?) nichts, wodurch ich ihn ersetzen kann und dann ist da ein loch, wenn ich ihn wegnehme.
oder nicht? ich bräuchte da wirklich hilfe
dass die fein-stellen an aram erinnern, ist wohl nur rechtens, ich bin manchmal, was bestimmte mechanismen angeht, definitiv eine aramine! (bestimmt auch wegen dem wort "fein", das hab ich ja von ihm .-)) (huhu aram! .-))
liebe smile,
ich kann nicht nur nachvollziehen, wie es dir geht, ich teile deinen Eindruck. ich glaube, manchmal habe ich so Kopfgeburttexte, die müssen skurril bzw. absurd werden und manchmal mehr welche, die in "meinem wasser" entstehen (die sind dann etwas ferner, offener), wenn dann nicht genug arbeit drin steckt oder schon ab dem ersten satz der eindruck dabei ist "jetzt schreibe ich einen text", dann kann ich das Ausgangsbild nicht entwickeln, dann bleibt nur was halbes. und dann stört es mich selbst, weil es eher eine schallplatte von mir ist. ich denke auch, der text ist hier eine komische mischung aus erfundendem inhalt und realem Bezug, vielleicht funktioniert das auch einfach nicht. leider hab ich es dann auch erstmal weggebenen, ich kann durchaus an alten texten arbeiten, aber wenn dieser grundkern nicht aufgeht, dann ist es meist hin.
---
Übrigens freue ich mich, dass euch das Skelett gefallen hat - das war nämlich ein Bild, das entstand, als ich tatsächlich in den straßen herumlief und der anlassvers für den erfundenen text, aber wenn man das bild dann wochen später erst verwirklicht, dann ist das gefühl ein wenig (mehr) weg, warum man es als "wahr" empfand (als Bild von etwas) - da hat man dann angst, dass man von etwas redet, was gar keinen sinn ergibt.
lieber jondoy,
ich werde die nächsten Tagen nochmal kräftig an dem text überlegen und dann hier eine neue fassung einstellen - ich melde mich hier, vielleicht bist du dann auch zurück. s macht Freude mit dir
liebe Grüße,
Lisa
PS: Ich habe die Arbeit abgegeben, du weißt, was das heißt!?
liebe smile, lou und tom,
könnt ihr mir denn schnell sagen, auf welche Version ihr euch bezieht? und wenn auf die zweite, was für euch verzichtbar wäre?
lieber Perry,
deine Lesart der Flugzeuge hat mich absolut überzeugt, obwohl ich selbst /hüstel/ diese Verknüpfung nicht bewusst hergestellt habe - ich werde die Passage wieder einfügen. danke, dass du mir mein eigenes Bild so geschenkt hast!

Tom & Lou,
danke erstmal für das große Lob.. (--)
und dann an lou: du hast genau den vers herausgepickt, der mich auch stört und für mich am stärksten der indikator für das ist, womit smile (und ich auch) wohl schwierigkeiten hat. mir ging er schon auf den geist, als ich ihn schrieb, ich kann mich selber so nicht mehr hören - aber dann hab ich (noch?) nichts, wodurch ich ihn ersetzen kann und dann ist da ein loch, wenn ich ihn wegnehme.
oder nicht? ich bräuchte da wirklich hilfe

dass die fein-stellen an aram erinnern, ist wohl nur rechtens, ich bin manchmal, was bestimmte mechanismen angeht, definitiv eine aramine! (bestimmt auch wegen dem wort "fein", das hab ich ja von ihm .-)) (huhu aram! .-))
liebe smile,
ich kann nicht nur nachvollziehen, wie es dir geht, ich teile deinen Eindruck. ich glaube, manchmal habe ich so Kopfgeburttexte, die müssen skurril bzw. absurd werden und manchmal mehr welche, die in "meinem wasser" entstehen (die sind dann etwas ferner, offener), wenn dann nicht genug arbeit drin steckt oder schon ab dem ersten satz der eindruck dabei ist "jetzt schreibe ich einen text", dann kann ich das Ausgangsbild nicht entwickeln, dann bleibt nur was halbes. und dann stört es mich selbst, weil es eher eine schallplatte von mir ist. ich denke auch, der text ist hier eine komische mischung aus erfundendem inhalt und realem Bezug, vielleicht funktioniert das auch einfach nicht. leider hab ich es dann auch erstmal weggebenen, ich kann durchaus an alten texten arbeiten, aber wenn dieser grundkern nicht aufgeht, dann ist es meist hin.
---
Übrigens freue ich mich, dass euch das Skelett gefallen hat - das war nämlich ein Bild, das entstand, als ich tatsächlich in den straßen herumlief und der anlassvers für den erfundenen text, aber wenn man das bild dann wochen später erst verwirklicht, dann ist das gefühl ein wenig (mehr) weg, warum man es als "wahr" empfand (als Bild von etwas) - da hat man dann angst, dass man von etwas redet, was gar keinen sinn ergibt.
lieber jondoy,
ich werde die nächsten Tagen nochmal kräftig an dem text überlegen und dann hier eine neue fassung einstellen - ich melde mich hier, vielleicht bist du dann auch zurück. s macht Freude mit dir

liebe Grüße,
Lisa
PS: Ich habe die Arbeit abgegeben, du weißt, was das heißt!?
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
- Thomas Milser
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Auf beide. Nein, kann ich nicht. Wie gesagt: Zu nah dran.
Tom
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Hallo,
dank dir tom für die Rückmeldung.
Fassung drei oben - ich denke, so ginge es. Den doof-paradoxen satz kann ich einfach nicht streichen, dann zerfällt es in meinen Augen. Muss es halt das nächste Mal einfach gleich ohne machen .-)
liebe Grüße,
Lisa
dank dir tom für die Rückmeldung.
Fassung drei oben - ich denke, so ginge es. Den doof-paradoxen satz kann ich einfach nicht streichen, dann zerfällt es in meinen Augen. Muss es halt das nächste Mal einfach gleich ohne machen .-)
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Ok
...
Noch mal zu smile: Für mich ist dieser "Fotoalbum-Charakter"
gerade die Stärke des Textes, weil er -wie ich eben fand- eine ganze kleine Welt zeigt, eine Lebenssichtweise. "Das Album" an sich ist ja auch ein Ganzes, dass aus vielem Verschiedenem besteht.
Nur vielleicht eines dazu, Lisa: Hast Du schon mal gedacht dem ganzen einen anderen Titel zu geben? Einen allgemeineren, der keine der Strophen wieder aufgreift?
Dann würde das ganze um einiges geschlossener wirken, meine ich.
Liebe Grüße,
l

Noch mal zu smile: Für mich ist dieser "Fotoalbum-Charakter"

Nur vielleicht eines dazu, Lisa: Hast Du schon mal gedacht dem ganzen einen anderen Titel zu geben? Einen allgemeineren, der keine der Strophen wieder aufgreift?
Dann würde das ganze um einiges geschlossener wirken, meine ich.
Liebe Grüße,
l
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