letzter ausdruck

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Hakuin

Beitragvon Hakuin » 04.06.2008, 09:34

letzter ausdruck

der gehalt
eines pickels

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Mucki
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Beitragvon Mucki » 06.06.2008, 11:37

oder er reißt die "Kruste" auf, um tiefer zu schürfen ...

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 09.06.2008, 08:39

liebe lisa,

die wundenproduktion kann ich nachvollziehen, doch es gibt auch immer die möglichkeit, keine NEUEN mehr zu schaffen.

es ist immer ein neues erleben vorhanden, was als ausgangspunkt des künstlers herangenommen werden könnte. aus spiritueller sicht, finde ich den gedanken interessant, sich nur solange ausdrücken zu können, wie auch ein wollen hierzu, treibende kraft ist.

ob autobiografische oder konstruierte schreiberei, was ist die treibende kraft, frag ich dich, lisa....

woher kommt dieser antrieb, wann löst er sich auf?

es geht auch um ein nichtschreiben, ein zweckfreies schreiben. doch dann gibt es texte, die auch nicht mehr verstanden werden können/müssen.

alles klar, so weit ;-)

salve
hakuin

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ferdi
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Beitragvon ferdi » 09.06.2008, 08:52

Hakuin hat geschrieben:was bleibt, wenn der künstler ALLES zum ausdruck gebracht hat, was kommt DANACH?


Woher, Hakuin, soll ich sowas denn wissen; aber sollte mir mal ein Künstler begegnen, werde ich ihn fragen :-)

Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)


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