mittagslicht

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Hakuin

Beitragvon Hakuin » 02.03.2007, 13:50

mittagslicht
schattenwurf
gen norden

© hakuin07

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 02.03.2007, 16:35

:smile: = :daumen:

Moshe

MarleneGeselle

Beitragvon MarleneGeselle » 03.03.2007, 16:26

Nur wenn die Sonne scheint, kann der Schatten den Weg weisen.

Erstklassig.

Marlene

Gast

Beitragvon Gast » 03.03.2007, 16:31

Die Sonne im Rücken, vor Augen das Ziel, so lese ich deinen Vers, lieber Hakuin.

LGG

Denk mal an @ kernbohrung ;-)
Zuletzt geändert von Gast am 05.03.2007, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.

Max

Beitragvon Max » 03.03.2007, 19:16

Lieber Hakuin,

das ist für mich eine eigene form: Minihaiku, oder was auch immer. Sehr stark, wie wenig [geändert: VIEL] man mit 4 Wörtern sagen kann.

Liebe Grüße
max
Zuletzt geändert von Max am 03.03.2007, 23:24, insgesamt 1-mal geändert.

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 03.03.2007, 19:22

Lieber Max!

Kann man mit drei Wörtern noch weniger sagen? :oops:

Ein nettes Wochenende
von

Moshe

Max

Beitragvon Max » 03.03.2007, 23:25

Lieber Moshe,

danke, mein Rotwein hat mich ins Delirium getrieben ,.. es sollte natürlich VIEL heißen. Mit vier Wörtern wenig zu sagen ist in der Tat ein Kunsstück, dass ich mühelos beherrsche.

Liebe Grüße
max

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 04.03.2007, 20:28

gut euch hier SO zu lesen.

danke - sehr

salve
hakuin

aram
Beiträge: 4509
Registriert: 06.06.2006

Beitragvon aram » 04.03.2007, 21:15

Max hat geschrieben:Sehr stark, wie wenig [geändert: VIEL] man mit 4 Wörtern sagen kann.


lieber hakuin + kommentatoren

...diesmal bitte ich untertänig um erklärung...
jedenfalls finde ich keine zweite ebene im text .. ich lese lediglich, dass sich das beschriebene phänomen auf der nordhalbkugel abspielt, möglicherweise auch zur sommerszeit auf der südhalbkugel zwischen äquator und wendekreis... aber was ist daran speziell??

ratloser aram
there is a crack in everything, that's how the light gets in
l. cohen

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 04.03.2007, 22:46

aram

das wort speziell hast du in die diskussion gebracht.
suchts du etwas spezielles? möchtest du mit irgendwas vergleichen?
ich kann es dir jedenfalls nicht anbieten.

salve
hakuin

aram
Beiträge: 4509
Registriert: 06.06.2006

Beitragvon aram » 04.03.2007, 23:25

hallo hakuin,

du als autor musst dir ja nichts gedacht haben, jedenfalls hast du das nirgends behauptet.
moshe, marlene und max reagieren auf den text jedoch sichtlich berührt, gerda äußert sich neutral;
max meint, es werde viel gesagt im bzw. mit dem text. das findest du wiederum gut.
was wird also gesagt? ich kapier es nämlich wirklich nicht.

aram

ps. :16: beruht der text darauf, dass manche sich im geiste stets nördlich des nördlichen wendekreises aufhalten und "mittag" automatisch mit "süden" assozieren? - wäre dann ein text für die, die auch meinen, weihnachten wäre generell im winter, u.s.w.

westwetter
kalter wind
nach osten
there is a crack in everything, that's how the light gets in

l. cohen

Benutzeravatar
Pjotr
Beiträge: 6793
Registriert: 21.05.2006

Beitragvon Pjotr » 05.03.2007, 10:09

Hallo,

ich meine in dem Stück eine Motivation herauszulesen, nach der Art: "Nicht lange labern, auf geht's!".

Dann ... Norden ... Süden ... hier habe ich einen Kompass vor Augen, ein Zeigerinstrument, bei Zeigerinstrumenten ist oftmals die 12-Uhr-Position das Optimale, und die 6-Uhr-Position das Schlechte ("... mein Öldruck steht auf Süden ..."). Also: Die Kraft im Rücken, jetzt ist der Moment gekommen, die Hühner zu satteln und zum Ziel zu reiten.


Horrido

Pjotr



P.S.: Ich glaube, Schatten nach Norden gibt es nur auf der Nordhalbkugel. Demnach wird die Verwechslungsgefahr ob der Metaphern etwas eingedämmt.

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 05.03.2007, 13:49

aram,

wir bewegen uns hier auf der inhaltsebene, es geht nicht um stil, setzung, sprachgebrauch.
also bewegen wir uns zwangsläufig auf der ebene der "eigenen wirklichkeit".
sofern die dann mit dem text korreliert, geht etwas auf, gegenteiliges bewirkt ein befremden - eher.

salve
hakuin

p.s. bei "schaschlik" hab ich mir auch nix gedacht. die wirkung liegt hier dennoch woanders, glaube ich zumindest. ja es geht wohl um die wirkung und wie sie beim leser repräsentiert wird.

Gast

Beitragvon Gast » 05.03.2007, 14:00

Hallo Hakuin,

ich zitiere mich mal selbst:
Gerda Jäger hat geschrieben:Die Sonne im Rücken, vor Augen das Ziel, so lese ich

Betrachteest du das als Annäherung an edeine Intention?

Liebe Grüße
Gerda


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste