Nächte, wachliegend
Feuriger Regen
Von großer Irdischkeit
Herab aus den Sternen. Wir, zu Füßen
Des Schwanenhalses, der Hörner des Stiers,
Im Angesicht Bruder Fährmanns.
Weiß, aus Nachtgroll
Unsere vesuvischen Sätze,
Mond, oxydiert, auf den Dächern, ein Etwas
Darüber, Purpurgewölbe.
Über gefesselten Lippen
Ahnen des Gläsernen,
Diamantenen, Sternenen mittentags.
Nächte, wachliegend
Niko, das Verstehen musst du als Leser mit dir selbst abmachen. Weder kannst du vom Autor Erklärungen erwarten, noch kann er sein Gedicht jedem Leser einzeln auf den Leib schreiben. Und wenn dir das Gedicht nicht gefällt - gut, akzeptiert. Kann ich voll mitempfinden, mir gefallen auch nicht alle Gedichte. Aus dem Kindergartenalter bin ich auch raus, dass ich annehmen würde, du wolltest mir Böses - also was soll diese Diskussion, Niko? Caty
also was soll diese Diskussion
es geht ja hier nicht um gefallen oder nicht gefallen, caty. irgendwie liest du an dem vorbei, was ich schreibe. ich habe geschrieben vom "verstehen wollen". das bezieht sich aber - wie leicht ersichtlich ist - nicht auf den inhalt, sondern auf die formalen dinge. das du dein gedicht nicht auf den leib der leser zuschneidest, ist schon klar. das nennt man das "eigenen stil. auch darum geht es nicht, caty!
ich fänd´s einfach schön, wenn du dich zu bekommener kritik auch äußern würdest. mehr nicht. musst du natürlich nicht. auch klar. nur...- was macht dann das kommentieren noch für einen sinn?
grüße - Niko
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